Harzer Falken


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Beitrag Do 16. Nov 2017, 11:26

Re: Harzer Falken

Entscheidung in Braunlage
Bernd Wohlmann bleibt bis Saisonende Trainer der Harzer Falken

Bernd Wohlmann bleibt Cheftrainer bei den Harzer Falken aus der Oberliga Nord. Der 52-Jährige agierte bereits in den letzten Wochen als Interimstrainer in Braunlage. Da nun kein Nachfolger für die Trainerposition gefunden wurde, übernimmt der sportliche Leiter dies Rolle bis zum Saisonende selbst.

Mitte Oktober trennten sich die Falken von ihrem Trainer Norbert Pascha, die anschließende Trainersuche blieb erfolglos. Derzeit stehen die Niedersachsen auf Rang auf dem vorletzten Rang der Oberliga Nord und haben nach 12 absolvierten Partien lediglich sechs Zähler auf ihrem Konto.

EHN

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Beitrag Do 22. Feb 2018, 07:43

Re: Harzer Falken

Thomas Schmid verlässt Braunlage und wechselt nach Dresden

(OLN) Thomas Schmid wechselt für den Rest der Saison in die DEL2. Mit sofortiger Wirkung bat er gestern Abend um die Freigabe der Harzer Falken, um sich für den Rest der Saison den Dresdner Eislöwen anschließen zu können. „Eine Freigabe, die natürlich im Hinblick auf die noch ausstehenden vier Spiele weh tut. Doch Thomas Schmid hat sich die ganze Zeit hier im Harz sowohl sportlich als auch menschlich immer vorbildlich verhalten und sich jederzeit in den Dienst der Mannschaft gestellt. Da wollen wir ihm diese Chance natürlich nicht verbauen und wünschen ihm viel Erfolg.“ so Teammanager Devid Wilde in einer ersten Stellungnahme.

Und so ist es auch nur ein Wechsel auf Zeit, denn der bestehende Vertrag von Schmid hat auch für die kommende Saison noch Gültigkeit. „Was passiert, wenn Thomas sich in den wenigen Spielen in der DEL2 durchsetzt muss man sehen.“ will sich Devid Wilde momentan noch gar nicht mit anderen Gedankenspielen beschäftigen.

IHP

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Beitrag Fr 30. Mär 2018, 08:08

Re: Harzer Falken

Kein Aufsteiger rückt nach – Falken bleiben in der Oberliga

Goslar. Erneut können die Harzer Falken trotz des sportlichen Abstiegs in der Oberliga Nord verbleiben. Grund dafür ist, wie auch in den Jahren zuvor, dass alle Regionalligisten auf den Aufstieg verzichten. Nun geht es am Wurmberg in die Planung für die kommende Saison.

Oberliga weiter mit 14 Teams?
Auch aus der DEL2 wird es keinen Absteiger in die Nordgruppe von Deutschlands dritthöchster Spielklasse geben. Unklar ist allerdings noch, ob ein Team aus der Oberliga aufsteigt. Die Tilburg Trappers dürfen als holländische Mannschaft nicht in die DEL2 hoch, diese Möglichkeit steht den Hannover Scorpions allerdings noch offen. Sollte dies nicht der Fall sein, sieht alles danach aus, als würde die Oberliga Nord auch in die nächste Spielzeit mit 14 Mannschaften starten.

Sponsorengespräche laufen
Bei der Falken steckt man derweil in den Planungen für die kommende Spielzeit. Dabei liegt der Fokus zunächst darauf, das finanzielle Grundgerüst zu sichern. Die Gespräche laufen laut Steffen Heister, Pressesprecher des Klubs, auf Hochtouren und es soll bereits kleine Fortschritte geben. Bis Ende April möchte man im Harz die Finanzen geregelt haben – erst dann rückt die Kaderplanung in den Vordergrund. Dabei sei es das Ziel, die finanzielle Belastung auf möglichst viele Schultern zu verteilen, um sich nicht von einzelnen Großsponsoren abhängig zu machen.

http://regionalsport.de/kein-aufsteiger ... -oberliga/

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Beitrag Mo 23. Apr 2018, 07:19

Re: Harzer Falken

Erster Abgang bei den Harzer Falken - Thomas Schmid zieht es zurück in die Heimat

(OLN) Es hatte sich schon ein wenig abgezeichnet, als Schmid am Ende der Saison nach Dresden in die DEL2 beordert wurde und dort die letzten Spiele in den Play-Offs für die Sachsen spielen durfte. Dass dies nicht schon viel eher geschehen war, muss man dem Fair-Play der Dresdner zuschreiben. Denn schon zum Jahresende hatte man Schmid auf dem Zettel, wollte aber angesichts der sportlichen Situation im Harz nicht den Buhmann geben und dem Tabellenschlusslicht ihren erfolgreichsten Verteidiger nehmen.
Was den DEL2-Klub ehrt, war für Schmid persönlich natürlich schade. Denn in den nur 6 Spielen für Dresden hatte er kaum Gelegenheit, sich derart zu präsentieren, als dass es für einen Vertrag auch für die kommende Saison hätte reichen können.

Doch der mit 14 Toren und 11 Assists erfolgreichste Verteidiger und damit auch zweitbeste Scorer der Harzer Falken weckte Begehrlichkeiten diverser Klubs auch aus der Oberliga. „Ich wäre allerdings niemals innerhalb der Oberliga Nord gewechselt. Dafür hängen mir die Harzer Falken zu sehr am Herzen.“ so der sympathische Bayer zu den Angeboten, die ihm ins Haus flatterten. Dennoch reizte ihn dann doch die Option, ein lukratives Angebot aus der Oberliga Süd mit der Rückkehr in seine Heimat verbinden zu können. Denn nach drei Spielzeiten im Harz, in denen er nicht nur sportlich, sondern vor allem auch menschlich zu einer echten Führungskraft gereift war, entwickelte sich für ihn der Wunsch, sich zu verändern. „Thomas hat sich um die Harzer Falken als Spieler, aber auch als Nachwuchstrainer sehr verdient gemacht. Das ist für uns natürlich ein herber Verlust. Aber es ist auch klar, dass wir nur schwer mithalten können, wenn lukrative Angebote für unsere Spieler auf dem Tisch liegen und die Verhandlungsbasis für uns noch zusätzlich erschwert wird, wenn der Spieler selber zurück in die Heimat will.“ so Pressesprecher Steffen Heister.

IHP

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Beitrag Di 22. Mai 2018, 06:39

Re: Harzer Falken

EC Harzer Falken
Harzer Falken verpflichten ihren Wunschtrainer

(OLN) Bereits in der letzten Saison hatten sich die Verantwortlichen der Harzer Falken um ihn bemüht, als Norbert Pascha seinen Trainerposten abgab. Und so war es fast schon logisch, dass man im Hinblick auf die neue Saison alles daran setzte, Arno Lörsch zurück in den Harz zu holen.

Dass es während der laufenden Saison nicht klappen sollte, war nur zu verständlich. Denn Lörsch war beim Regionalligisten Diez-Limburg eine Verpflichtung eingegangen, die er zumindest für die laufende Saison auch erfüllen wollte. Doch der Kontakt zwischen ihm und Sportchef Bernd Wohlmann riss nicht ab und so freuen sich nun beide Parteien, dass Arno Lörsch für die kommende Saison als Trainer verpflichtet werden konnte.

Und für Lörsch schließt sich gewissermaßen der Kreis. Denn damals Anfang der 80er wagte er beim WSV Braunlage seine ersten Gehversuche als Eishockeyprofi fern der Heimat, wo er drei Spielzeiten lang auf beeindruckende Art und Weise die Braunlager Abwehr vor Spitzentorwart Henryk Wojtinek dirigierte, während vorne mit Larry Marson einer der Braunlager Lichtgestalten für die Tore sorgte. Mit Zwischenstation in Wolfsburg und Hannover zog es ihn dann Ende der 80er Jahre erneut für zwei Spielzeiten in den Harz, bevor er nahe seines Geburtsortes Bendorf in Neuwied seine Spielerkarriere beendete.

Entsprechend groß ist für ihn und seine Frau die Vorfreude darauf, in Braunlage auf alte Bekannte und Weggefährten zu treffen, zumal in Braunlage nicht nur geheiratet sondern auch der erste Sohn geboren wurde. Und aus sportlicher Sicht gilt es natürlich die Herausforderung Oberliga zu meistern. Zwar ist ihm diese Aufgabe aus seinem Traineramt in Neuwied nicht unbekannt „Aber es ist immer auch ein großer Vertrauensbeweis, wenn sich ein Verein einen Trainer aus einer tieferen Liga holt.“ so Lörsch in einer ersten Stellungnahme. Ein Vertrauensbeweis, den Sportchef Bernd Wohlmann nur zu gerne eingeht. „Arno kennt Braunlage, kennt die Liga und weiß, welche Rolle wir dort spielen. Unser gemeinsames Ziel ist es nun, einen Kader zu formen, der vor allem die letzte Saison vergessen macht.“ äußert sich Wohlmann, der das gesamte Pfingstwochenende mit Lörsch am Schreibtisch verbrachte um die Kadergestaltung voran zu treiben.

Diesbezüglich befindet man sich auf einem sehr guten Weg, so die beiden unisono, ohne detaillierte Wasserstandsmeldungen abgeben zu wollen. „Natürlich haben wir hier ein anderes Budget als einige unserer Ligenkonkurrenten. Aber wir werden eine insgesamt junge und hungrige Truppe auf das Eis stellen, die sich unter anderem an zwei starken Kontingentspielern aus Nordamerika aufrichten kann und mit den letzten Plätzen nichts zu tun haben soll.“ formuliert Arno Lörsch die generelle Marschroute. „Es gibt einige interessante und vor allem auch interessierte Spieler und natürlich sind auch schon einige Angebote raus.“ unterstreicht Lörsch, dass man nicht untätig in der Sonne sitzt, auch wenn bislang noch nichts nach außen gedrungen ist. Denn auch die Trainerverpflichtung ist schon länger fix, doch wollte man dem abgebenden Verein wie üblich die notwendige Zeit geben, zu reagieren und zunächst den Abgang zu veröffentlichen.

IHP

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Beitrag Mo 28. Mai 2018, 06:44

Re: Harzer Falken

Harzer Falken mit erster Vertragsverlängerung

Braunlage. (PM Falken) Mit Artjom Kostyrev hat nunmehr der erste Spieler aus dem bisherigen Kader seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert und gesellt sich damit zu Fritz Hessel, Lukas Brückner und Richard Zerbst, die allesamt noch laufende Verträge haben.

Von den 59 Spielen im Dress der Harzer Falken absolvierte Kostyrev in der Saison 2017/2018 lediglich 19 Partien. Denn als er Ende Oktober beim Punktspiel gegen die Preussen aus Berlin vorzeitig das Eis verließ, konnte man schon erahnen, dass sich hier ein Ausfall anbahnte, der für den weiteren Saisonverlauf grundlegende Folgen haben sollte. Eine schwerwiegende Verletzung an der Hand sollte Kostyrev dann auch bis kurz vor Saisonende außer Gefecht setzen. Ein Karriereende, wie es sich der mittlerweile 36-Jährige sicherlich nicht vorgestellt hatte. Zumal er in den letzten Spielen an der Seite von Elias Bjuhr zeigte, welchen Verlust seine Mannschaftskameraden über die nahezu komplette Saison hinnehmen mussten. Hpothetisch, aber ziemlich wahrscheinlich hätte man mit einem fitten Kostyrev eine weitaus bessere Saison absolvieren können.

„Artjom ist ein Spieler, der den Unterschied machen kann. Er sorgt für Wirbel in den gegnerischen Reihen und ist zudem torgefährlich, was angesichts der Torquote der letzten Saison nicht unwichtig ist“ zeigt sich Sportchef Bernd Wohlmann erfreut über die Vertragsverlängerung.

Und ganz nebenbei ist Kostyrev natürlich ein Spieler, der bei der Kaderplanung von Trainer Arno Lörsch eine immens wichtige Rolle spielen wird. „Wir werden insgesamt ein recht junges Team in die Saison schicken und da ist so ein Spieler wie Kostyrev einer, der Ruhe und Erfahrung in das Mannschaftsgefüge und natürlich auch auf das Eis bringt.“ charakterisiert Wohlmann seinen Spieler, den er in der letzten Saison noch coachen durfte und natürlich bestens kennt.

Entsprechend freuen sich die Harzer Falken naturgemäß tierisch darüber, dass Artjom Kostyrev auch in der kommenden Saison dem Falkenteam angehören wird und wünschen dem überaus sympathischen Stürmer eine erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Saison. (Hei)

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Beitrag Mo 11. Jun 2018, 07:04

Re: Harzer Falken

Erste Kontingentstelle der Harzer Falken ist fix

(OLN) Nachdem Elias Bjuhr nicht in den Harz zurückkehren wird dauerte es eigentlich gar nicht so sehr lange, bis Sportchef Bernd Wohlmann und Trainer Arno Lörsch eine vielversprechende Liste potenzieller Stürmer vorlag. Und mit dem 24-jährigen Michael Buonincontri hat sich nun einer durchgesetzt, der unbedingt in den Harz wollte.

„Michael hat mich oft angerufen und nach vielen sehr angenehmen Telefongesprächen war es eigentlich recht einfach, sich für ihn zu entscheiden.“ so Arno Lörsch in seiner ersten Stellungnahme. „Michael hat die letzten drei Jahre in der 2. Französischen Liga gespielt und war in der letzten Spielzeit in Tours nicht zufrieden mit der Mannschaft und dem Umfeld. In Deutschland will er nun den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen und zeigen, dass er ein echter Goalgetter ist.“ Und dass er diese Rolle durchaus ausfüllen könnte, zeigt seine beachtliche Statistik. So erzielte er in 75 Spielen in der zweiten Französischen Liga satte 40 Tore und gab 44 Torvorlagen.

„Michael ist als Außenstürmer auf beiden Seiten gleich einsetzbar und wird nicht nur im regulären Spielverlauf, sondern auch in Über- und Unterzahl eine wichtige Rolle spielen.“ ist sich Lörsch der Qualitäten seines Neuzuganges sicher. Dabei wird Buonincontri schon körperlich eine Erscheinung auf dem Eis darstellen. Denn bei einer Körpergröße von 187 cm bringt der durchtrainierte Italo-Kanadier satte 98 Kilo auf die Waage und wird sich in der gegnerischen Defensive durchzusetzen wissen. „Ich bin ein offensiver Spieler mit einem guten Schuss, der es ebenso liebt, eigene Chancen zu kreiieren, als auch seine Nebenleute in Szene zu setzen.“ beschreibt sich Buonincontri selber. „Darüber hinaus mag ich das Körperspiel und habe meine Stärken im Bereich vor dem Tor.“ so der Kanadier weiter.

Kaum war die Tinte unter dem Vertrag trocken, wurde die Chance genutzt, mit dem Neuzugang der Harzer Falken ein kleines Interview zu führen:

Michael, zunächst erstmal herzlich Willkommen bei den Harzer Falken! Nach drei Jahren in Frankreich wird Braunlage nun Dein nächster Schritt in Europa. Was weißt Du über das Deutsche Eishockey und vor allem die Oberliga?
Vielen Dank. Ich habe nur gute Dinge über das Eishockey in der Deutschen Oberliga gehört. Das Eishockey ist in Deutschland recht populär und ich freue mich sehr, nun in Braunlage ein neues Kapitel meiner Eishockey-Karriere aufschlagen zu dürfen.

Deine Statistik aus den drei Spielzeiten in der 2. Französischen Liga ist beeindruckend. Dabei fällt auf, dass Tore und Torvorlagen sich in etwa die Waage halten. Wie würdest Du Deine Rolle im Team und auch Deinen persönlichen Spielstil charakterisieren? Und wo liegen Deine Stärken?
Grundsätzlich denke ich, bin ich ein sehr beweglicher, offensiver Spieler mit einem guten Abschluss und Schuss. Dabei weiß ich meine Mitspieler in Szene zu setzen aber auch eigene Chancen zu kreieren. Außerdem mag ich das körperbetonte Spiel an der Bande, aber vor allem auch vor dem gegnerischen Tor.

Als ich im Internet nach Dir gesucht habe, bin ich sehr schnell bei einem Foto mit Dir und unserem ehemaligen Spieler Kevin Undershute gelandet. In der Saison 2016/2017 habt ihr zusammen in Caen gespielt. Habt Ihr bereits über Braunlage gesprochen und hat Kevin eventuell zusätzlich dazu beigetragen, dass Du nun das Trikot der Harzer Falken tragen wirst?
Das stimmt. Ich habe mit Kevin in Caen zusammengespielt und er hat mir viele großartige Dinge über Braunlage, die Menschen dort und das Team berichtet. Kevin und ich sind gute Freunde geworden und wir stehen auch jetzt noch in regelmäßigem Kontakt. Er ist ein großartiger Eishockeyspieler, aber vor allem ein großartiger Mensch. Insofern habe ich seinen Worten vertraut, als er mir sagte, dass ich meine Zeit in Braunlage sehr genießen würde.

Die anderen Kontingentspieler der Oberliga, die auch in den Scorertabellen ganz vorne zu finden sind, sind teilweise schon ein paar Jahre in dieser Liga. Sie kennen die Liga, aber die Liga kennt auch sie. Denkst Du es könnte ein Vorteil sein, dass Du nun als unbekannter Spieler ins Geschehen eingreifen wirst?
Es gibt so viele großartige Kontingentspieler in dieser Liga, aber ich denke auch, dass man es ohne seine Mannschaftskollegen immer schwerer hat, Topleistungen abzurufen. Für mich persönlich könnte es schon ein gewisser Vorteil sein, dass die Liga mich noch nicht hat spielen sehen. Auf jeden Fall will ich dem Spiel meiner Mannschaft einen positiven Einfluss geben und alles dafür tun, jedes Spiel zu gewinnen. Ich werde mein Spiel spielen und bin sicher, dass ich dazu beitragen kann, dass wir erfolgreich sein werden.

IHP

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Beitrag Di 12. Jun 2018, 07:17

Re: Harzer Falken

Harzer Falken verpflichten einen echten Leader für die Verteidigung

(OLN) Auch die zweite Kontingentstelle ist nun besetzt und bei dem 29-jährigen Zachary Josepher kann man getrost von einem Hochkaräter sprechen, den die Harzer Falken für die kommende Saison verpflichtet haben.

Denn Josepher kann neben seinen Engagements in Nordamerika, unter anderem in der NCAA (höchste College-Liga), ECHL (3-höchste Profiliga) und SPHL (4-höchste Profiliga), auch bereits auf zwei Jahre in Europa zurückblicken. In der Saison 2016/2017 wurde er in der 1. Polnischen Liga als Verteidiger mit 9 Toren und 22 Torvorlagen gleich zweitbester Scorer seines Teams MH Automatyka Gdansk. In der darauffolgenden lief er dann in 19 Spielen für Strasbourg in der 1. Französischen Liga und in 21 Spielen beim dänischen Erstligisten aus Kongsvinger auf.

„Bei einem dermaßen erfahrenen und qualitativ hochwertigen Spieler wie Zach ist natürlich einiges an Überzeugungsarbeit notwendig, um ihn zum Tabellenletzten der Oberliga Nord zu lotsen.“ macht Trainer Arno Lörsch keinen Hehl über seine Freude über diesen Transfer. „Zach wird mit seiner Erfahrung neben unseren starken Torhütern für die nötige Ruhe in der Defensive sorgen und ganz sicher eine Leaderrolle im durchschnittlich recht jungen Team einnehmen.“ ist sich Lörsch sicher und sieht in Josepher auch gleichzeitig seinen verlängerten Arm zum Team. Denn wie sein zukünftiger Mitspieler Buonincontri steht auch Zachary Josepher in seiner Heimat schon wieder auf dem Eis trainiert Nachwuchsspieler und macht sich fit für die kommenden Aufgaben, die in der Defensive des Underdogs der Liga sicherlich zahlreich kommen werden.

IHP

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Beitrag Do 14. Jun 2018, 09:18

Re: Harzer Falken

Harzer Falken verpflichten Torwart Fabian Hönkhaus

(OLN) Bei der Suche nach einem weiteren Torwart neben Fritz Hessel war er der Plan A von Trainer Arno Lörsch und umso mehr freut es den Harzer Coach, dass sich Fabian Hönkhaus nunmehr für ein Engagement im Harz entschieden hat. Und auch Hönkhaus kann es kaum erwarten nach einiger Leidenszeit wieder in das Ligageschehen eingreifen zu können. Denn nach einer schweren Verletzung in 2017 stand für den 27-Jährigen zunächst einmal eine lange Pause mit anschließendem Aufbautraining an.
Bis dahin hatte der extrem ehrgeizige Keeper nicht nur die Nachwuchsabteilungen des EHC Freiburg durchlaufen, sondern war nach acht Spielzeiten, in denen er zeitweise parallel zu den Einsätzen im Juniorenteam bereits im Kader der Seniorenmannschaften des EHC stand, seit 2015 beim Oberligisten Blue Devils Weiden die unumstrittene Nummer Eins im Tor der Devils. Bis zu dem Zeitpunkt, als er sich zu Beginn der Sommerpause 2017 eine Knieverletzung zuzog und Weiden seinen Vertrag nicht verlängerte.

Doch ein Risiko besteht laut Arno Lörsch nicht mehr. „Ich habe gute Kontakte zu Freiburg, wo Fabian zuletzt trainiert hat, und die Trainer haben mir die abschließende Referenz gegeben, dass er topfit ist und nun darauf brennt, sich auch im Harz und in der Oberliga Nord einen Namen zu machen.“ führt der Falkentrainer aus. „Wir haben absolutes Vertrauen in die Aussagen aus Freiburg und natürlich vor allem in Fabian Hönkhaus und sind uns sicher, dass er uns dieses mit starken Leistungen zurückzahlen wird. Zudem muss man wohl auch sagen, dass ein Klassetorwart mit derart hohen Ansprüchen wie Fabian ohne diese Zwangspause für die Harzer Falken unter Umständen nicht realisierbar gewesen wäre.“ Letzteres sieht Hönkhaus ein wenig anders. Seit Jahresbeginn macht er ein spezielles Torwarttraining und fühlt sich mittlerweile wieder bei alter Stärke angelangt. Dabei reizt ihn nun die Herausforderung im Harz, nach zwei schwachen Spielzeiten wieder etwas aufzubauen und dem Team dabei den notwendigen Rückhalt zu geben. „Die Situation ist eigentlich vergleichbar mit meinem Start in Weiden. So wie ich das nun verfolgt habe, haben die Harzer Falken auch einiges an Pech gehabt und mussten auf einigen wichtigen Spielerpositionen herbe Ausfälle hinnehmen. Diese Situation reizt mich einfach.“ fasst er seine Entscheidung pro Harz zusammen.

Und auch in der kommenden Saison wird man auf ein Torwarttrio setzen. So wird auch die dritte Torwartstelle kurzfristig mit einem sehr hoffnungsvollen jungen Torwart besetzt.

IHP

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Beitrag Fr 15. Jun 2018, 06:11

Re: Harzer Falken

EC Harzer Falken
Interview mit Fabian Hönkhaus – neuer Torwart der Harzer Falken

(OLN) Wie Stürmer Michael Buonincontris und Verteidiger Zachary Josepher stellte sich auch der sympathische Freiburger Fabian Hönkhaus gleich einigen Fragen von Steffen Heister.


ihp-interview-kleinFabian, zunächst erstmal herzlich willkommen bei den Harzer Falken. Du konntest in der letzten Saison aufgrund einer Knieverletzung nicht in das Spielgeschehen eingreifen. Seit wann stehst Du wieder auf dem Eis und wie fühlst Du Dich aktuell?
Ich hatte mir in der Vorbereitung zur Saison 291017/2018 einen Kreuzbandriss zugezogen und habe zum Jahresbeginn 2018 dann endlich das Okay der Ärzte bekommen, in das Aufbautraining einzusteigen. Seitdem trainiere ich bei Freiburg zwei Mal die Woche in einem speziellen Torwarttraining und fühle mich insgesamt wieder topfit.


Siehst Du die fehlende Spielpraxis in der letzten Saison als Manko?
Lediglich die Spritzigkeit fehlt noch etwas und natürlich ist es etwas anderes, wenn man nur Aufbautraining macht. Aber genau dafür sind ja die Vorbereitungsspiele wie geschaffen, um neben der Fitness auch das Gefühl für das Spiel zurück zu bekommen. Da mache ich mir gar keine Sorgen drum.


Du hast sicher die Oberliga Nord aus der Ferne, aber dann auch in den Play-Offs verfolgt. Wie schätzt Du die Liga im Vergleich zur Oberliga Süd ein?
In der Spitze gibt es wohl kaum Unterschiede, wenn man mal von Tilburg absieht, die in einem Spiel immer besiegbar, aber in einer Serie wie in den Play-Offs kaum zu schlagen sind. Ich denke die Oberliga Süd ist insgesamt ein wenig enger und hier gilt noch ein wenig mehr die Aussage, dass jeder jeden schlagen kann.

Wo siehst Du persönlich Deine Stärken und wie charakterisierst Du Deinen Spielstil?
Ich bin ein sehr ruhiger Typ bei gegnerischen Angriffen, kommuniziere aber auch sehr viel mit meinen Vorderleuten. Ich denke ich habe ein sehr gutes Stellungsspiel und wenn es die Situation verlangt, spiele ich auch außerhalb des Torraumes mit, um das Spiel nach vorne schnell zu machen.

Die Harzer Falken haben eine nicht allzu erfolgreiche Saison hinter sich gelassen. Wie begründest Du Deine Entscheidung für Braunlage?
Die Situation ist ein wenig vergleichbar mit der, die ich in Weiden zu Beginn hatte. Die Harzer haben nun zwei nicht so tolle Spielzeiten hinter sich gelassen und die Herausforderung, hier mit einem entwicklungsfähigen Team etwas aufzubauen, reizt mich total. So wie ich das nun verfolgt habe, haben die Harzer Falken auch einiges an Pech gehabt und mussten auf einigen wichtigen Spielerpositionen herbe Ausfälle hinnehmen. Manche Vereine können das schnell kompensieren, andere halt weniger. In der einen Saison in Weiden hatten wir vier verschiedene Kontingentspieler, bis Matt Abercrombie dann derjenige war, der eingeschlagen hat.

IHP
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