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Registriert: Fr 31. Jul 2015, 21:18
Rückblick 18/19
Rückblick Oberligasaison 2018/19
Nicht nur das Dach war undicht.
Optimismus pur herrschte rund um den Glockenturm.
Mit Uli Egen konnte ein renommierter Trainer verpflichtet werden und auch die Neuzugänge, allen voran Kyle Piwowarczyk, gaben Anlass von einer Pre-Playoff-Teilnahme zu träumen.
Jakub Rumpel meldete sich nach fast einem Jahr Pause beschwerdefrei zurück und somit dachte niemand im Traum daran an einer erfolgreichen Saison zu zweifeln.
Doch dann bereits der erste Wermutstropfen. Der begnadete Angreifer Marvin Tepper rastete mal wieder aus oder anders ausgedrückt „er ist nicht ganz dicht“ und die Spielzeit war für ihn bereits beendet bevor sie begann. Der zweite Vogel Mark Dunlop reiste mit Verspätung aus Kanada an aber für die Rückreise nahm er den Frühflug nach durchaus respektablen Aufritten im Preussentrikot. Auch der aus Essen gekommene Lucas Topfstedt musste erst Berliner Luft schnuppern um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass Ausbildung und Semiprofi-Eishockey nicht in Einklang zu bringen sind.
Zum Saisonauftakt gleich mal fettes Programm, es ging an den Pferdeturm. Nun gut, in Hannover kann man verlieren, müssen halt die Stechmücken bei der Heimpremiere dran glauben.
Alles angerichtet, Wasser marsch.
„Es füllten sich nicht nur die Ränge, sondern auch die Eimer. Eimer? Ja, diese wurden aufgestellt, weil es an einigen Stellen der Eishalle hineinregnete. Man musste sich beraten, wartete noch etwas ab und entschied dann: Spielabsage! Das heutige Spiel wurde auf Grund eines defekten Daches und durch Regen entstandenen Löchern im Eis, abgesagt!!!“
Spätestens jetzt nahm das Unheil seinen Lauf. Von diesen Seepferdchenprüfungen hat das Team sich nicht mehr erholt.
Jetzt gab es in schöner Regelmäßigkeit Haue, zwischendurch mal Pünktchen aber alles nicht Fisch oder Fleisch.
Natürlich gilt es nicht zu verkennen, dass die Charlottenburger von einer schier unglaublichen Verletzungsseuche heimgesucht worden sind. Jugend forscht durfte/musste mehr Oberligaluft schnuppern als den Greenhorns gut tat.
Am Ende war nicht mehr als die ROTE LATERNE drin und es gibt bestimmt niemanden im Umfeld der Preussen der nicht froh ist, dass Pest und Cholera endlich ein Ende haben.
In 48 Begegnungen musste man 322 Gegentore schlucken, ergo Abwehr nicht dicht.
Zum Schluss noch Statistik:
Justin Ludwig und Lukas Ogorzelec haben sich alle 48 Spiele angetan.
Can Matthäs hat 66 Minuten die Strafbank blitzeblank geputzt.
Kyle Piwowarczyk hat in 34 Begegnungen 21x hingelangt und 34 Treffer vorbereitet.
Jakub Rumpel hat in 41 Spielen 28x ins Tor getroffen.
Und zum Schluss noch eine traurige Feststellung. Der Zuschauerschnitt lag bei 186 Unentwegten.
Nicht nur das Dach war undicht.
Optimismus pur herrschte rund um den Glockenturm.
Mit Uli Egen konnte ein renommierter Trainer verpflichtet werden und auch die Neuzugänge, allen voran Kyle Piwowarczyk, gaben Anlass von einer Pre-Playoff-Teilnahme zu träumen.
Jakub Rumpel meldete sich nach fast einem Jahr Pause beschwerdefrei zurück und somit dachte niemand im Traum daran an einer erfolgreichen Saison zu zweifeln.
Doch dann bereits der erste Wermutstropfen. Der begnadete Angreifer Marvin Tepper rastete mal wieder aus oder anders ausgedrückt „er ist nicht ganz dicht“ und die Spielzeit war für ihn bereits beendet bevor sie begann. Der zweite Vogel Mark Dunlop reiste mit Verspätung aus Kanada an aber für die Rückreise nahm er den Frühflug nach durchaus respektablen Aufritten im Preussentrikot. Auch der aus Essen gekommene Lucas Topfstedt musste erst Berliner Luft schnuppern um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass Ausbildung und Semiprofi-Eishockey nicht in Einklang zu bringen sind.
Zum Saisonauftakt gleich mal fettes Programm, es ging an den Pferdeturm. Nun gut, in Hannover kann man verlieren, müssen halt die Stechmücken bei der Heimpremiere dran glauben.
Alles angerichtet, Wasser marsch.
„Es füllten sich nicht nur die Ränge, sondern auch die Eimer. Eimer? Ja, diese wurden aufgestellt, weil es an einigen Stellen der Eishalle hineinregnete. Man musste sich beraten, wartete noch etwas ab und entschied dann: Spielabsage! Das heutige Spiel wurde auf Grund eines defekten Daches und durch Regen entstandenen Löchern im Eis, abgesagt!!!“
Spätestens jetzt nahm das Unheil seinen Lauf. Von diesen Seepferdchenprüfungen hat das Team sich nicht mehr erholt.
Jetzt gab es in schöner Regelmäßigkeit Haue, zwischendurch mal Pünktchen aber alles nicht Fisch oder Fleisch.
Natürlich gilt es nicht zu verkennen, dass die Charlottenburger von einer schier unglaublichen Verletzungsseuche heimgesucht worden sind. Jugend forscht durfte/musste mehr Oberligaluft schnuppern als den Greenhorns gut tat.
Am Ende war nicht mehr als die ROTE LATERNE drin und es gibt bestimmt niemanden im Umfeld der Preussen der nicht froh ist, dass Pest und Cholera endlich ein Ende haben.
In 48 Begegnungen musste man 322 Gegentore schlucken, ergo Abwehr nicht dicht.
Zum Schluss noch Statistik:
Justin Ludwig und Lukas Ogorzelec haben sich alle 48 Spiele angetan.
Can Matthäs hat 66 Minuten die Strafbank blitzeblank geputzt.
Kyle Piwowarczyk hat in 34 Begegnungen 21x hingelangt und 34 Treffer vorbereitet.
Jakub Rumpel hat in 41 Spielen 28x ins Tor getroffen.
Und zum Schluss noch eine traurige Feststellung. Der Zuschauerschnitt lag bei 186 Unentwegten.