Teamcheck


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Beitrag Do 24. Sep 2015, 19:00

Re: Teamcheck

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Beitrag Do 24. Sep 2015, 19:00

Re: Teamcheck

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Beitrag Do 24. Sep 2015, 19:02

Re: Teamcheck

Damit kommt HL-SPORTS.de zum folgenden Eindruck:
Alle Vorschauen auf einen Blick und das getippte Ranking
1. EV Duisburg - Die Füchse 18 Sterne
1. Hannover Scorpions 18 Sterne
3. MEC Halle 04 e.V.- Saale Bulls 17 Sterne
3. IceFighters Leipzig 17 Sterne
5. EC Hannover Indians 15 Sterne
6. Herner Eissportverein 14 Sterne
6. EC Harzer Falken 14 Sterne
6. EHC Neuwied 14 Sterne
_______________________________________
6. ESC Wohnbau Moskitos Essen 14 Sterne
10. Rostock Piranhas 13 Sterne
11. Tilburg Trappers 11 Sterne
11. HSV Eishockey - Offizielle Fanpage 11 Sterne
11. Black Dragons Erfurt 11 Sterne
_______________________________________
14. EHC Timmendorfer Strand 06 10 Sterne
14. Crocodiles Hamburg 10 Sterne
16. ESC Wedemark Scorpions 9 Sterne
17. ECC Preussen Berlin e.V. 8 Sterne
18. FASS Berlin 7 Sterne

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Beitrag Do 24. Sep 2015, 19:05

Re: Teamcheck

Vor dem ersten Spieltag im Norden
Vorhang auf für die neue Oberliga Nord: Etliche interessante Partien gleich zum Auftakt

Auch Tilburg und Duisburg sind zum Auftakt im Dienst.
Bühne frei für die neue Oberliga Nord. Die Testspielzeit ist vorüber und ab Freitag wird man sehen, was die Ergebnisse der letzten Wochen Wert waren. Mit voller Kapelle, sprich mit neun Partien, startet die Spielzeit 2015/16. Kurz vor Saisonstart legten einige Vereine nochmals personell nach, teilweise recht prominent. Für Spannung dürfte also in allen Stadien gesorgt sein.

Der große Favorit, die Füchse aus Duisburg, treten bei Aufsteiger Preussen Berlin an. Die Juniors können demnach eigentlich nur gewinnen. "Unsere Mannschaft ist stark genug und wir haben genug erfahrene Spieler um unser Ziel, den Aufstieg, zu erreichen", lässt Füchse-Teamchef Lance Nethery keinen Zweifel an dem Vertrauen, dass er und Trainer Tomas Martinec zu den Spielern haben. "Na klar: sechs Punkte! Das ist keine Überheblichkeit gegenüber den Gegnern, sondern einfach unser Anspruch", formulierte Verteidiger Markus Schmidt noch klarer. Auch auf Seiten der Preussen weiß man um die hohen Anforderungen der neuen Liga: "Wir wollten unbedingt in diese Liga und werden jetzt nicht jammern. Wir freuen uns darauf, uns mit Teams wie die Füchse Duisburg messen zu dürfen. Unsere junge Mannschaft brennt vor Ehrgeiz und ist auch bereit Lehrgeld zu bezahlen", so Vizepräsident Thomas Leonhardt.

Liganeuling und Exot Tilburg aus den Niederlanden empfängt zum Auftakt die Bären aus Neuwied. "Wir sind alle froh, dass die Vorbereitung jetzt vorbei ist", sagt Neuwieds Cheftrainer Craig Streu mit Blick auf den Saisonstart. "Alle sind heiß darauf, dass es endlich in der Liga um Punkte geht. Auch wenn wir natürlich wissen, dass wir mit Tilburg direkt auf eine echte Top-Mannschaft treffen." In Hamburg kommt es unterdessen gleich zum Stadt-Derby zwischen den Crocodiles und dem HSV. Eine interessante Begegnung findet auch in Braunlage statt. Die Harzer Falken empfangen den amtierenden Ost-Meister aus Leipzig. In einem Ost-internen Duell ist hingegen Mitfavorit Halle in Erfurt gefordert.

"Ich finde es gut, dass wir gleich auf eine der Top-Mannschaften treffen, dann weiß nach dem Spiel jeder woran er ist und worüber wir reden müssen", machte derweil Essens-Coach Frank Gentges vor dem Derby gegen Herne aus und fügte an: "Letzte Saison haben wir die Derby-Serie gegen Herne gewonnen, alle Spiele waren sehr eng. Spannende Derbys sind die beste Werbung, davon gehe ich auch diese Saison aus, alle werden auf ihre Kosten kommen."

EHN

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Beitrag Do 24. Sep 2015, 19:11

Re: Teamcheck

EishockeyNews - Sonderheft Oberliga 2015/16


Neu Oberliga hat weitreichende Auswirkungen

Aufgrund der umstrukturierten Oberliga Nord haben sich manche Teams dazu entschieden, in der kommenden Saison lieber eine Klasse tiefer anzutreten. Im Osten ist das beispielsweise Tornado Niesky. Und auch Jonsdorf, letztes Jahr noch von finanziellen Sorgen geplagt, geht in der vierten Liga an den Start.

Hinzu kommt mit Chemnitz ein weiterer Club. Der vor noch gar nicht allzu langer Zeit in der Oberliga aufs Eis ging. Außerdem sind die Dresden Devils, der EHC Berlin Blues, der ESC Dresden, FASS Berlin 1 b, SV Rot-Weiß Bad Muskau, der ESC Berlin 2007, die SC Rudelswalde Outlaws, der EHC Erfurt 1b sowie der Leipziger EC 1b mit von der Partie.

Vor allem die vielen Spiele mit einem festen Freitag-Sonntag-Rhythmus schreckt viele semiprofessionelle Clubs vor dem Gang in die Oberliga ab. In der Regionalliga wird lediglich eine Einfachrunde gespielt, sodass .jedes Team jeweils neun Heim- und Auswärtsspiele hat. Anschließend wird der Meister der Regionalliga Ost durch Playoffs ermittelt. Dazu spielen die ersten vier Mannschaften nach der Hauptrunde in Best-of-three-Serien den Meister aus, dieser darf dann um den Aufstieg in die Oberliga Nord kämpfen (genauer Modus siehe unten).

Zu den Favoriten zählen zweifelsfrei die Tornados. Der Kader konnte bis auf wenige Veränderungen gehalten werden. Aber auch Chemnitz, aufgrund der größeren Ligaerfahrung und Rudelswalde, wo viele Crimmitschauer spielen, dürften um die ersten Plätze mitspielen. „Ich habe in der vergangenen Saison einige Spiele der Regionalliga gesehen, weil ich unsere Jungs der Spielgemeinschaft mit Bad Muskau beobachten wollte. So schlecht ist diese Liga gar nicht", schätzt 1. ELV-Vorsitzender Gerd Jandik die Liga stark ein.

AlexanderSkasik

Nord-Staffel 16/17 nur noch mit 16 Teams

Die Hauptrunde der neuen eingleisigen Oberliga Nord mit 18 Teams startet analog zur Oberliga Süd am 25. September 2015 in Form einer Einfachrunde mit 34 Spielen. Hinzu kommen jeweils weitere acht regionale Spiele, sodass jede Mannschaft am Ende der Hauptrunde 42 Spiele ausgetragen hat.
Die Hauptrunde endet am 6. März 2016, also ein Wochenende später als im Süden. Die besten acht Teams kommen in die noch nordinterne erste Playoff-Runde. Die vier Sieger ziehen ins Viertelfinale der Aufstiegs-Playoffs ein, das über Kreuz gegen die vier besten Clubs (Sieger der ersten südinternen Playoff-Runde) aus der Oberliga Süd gespielt wird. Im Playoff-Modus wird dann der Meister und Aufsteiger in die DEL2 ermittelt. Alle Duelle werden im Best-of-five-Modus ausgetragen. Das Vier¬telfinale findet von 20. bis 30. März 2016 statt, das Halbfinale von 1. bis 10. April, das Finale von 15. bis 24. April 2016.

Die Platzierten 14 bis 18 der Nord-Hauptrunde werden mit dem Meister der höchsten Liga des LEV NRW (1. Liga West) sowie den Meistern der Regionalligen Nord und Ost in zwei Vierergruppen eingeteilt. Der Schlüssel sieht so aus: Der 14., 17. und 18. der Oberliga Nord sowie der Meister der Regionalliga Ost spielen in Gruppe A. Der 15. und 16. der Oberliga Nord sowie der Meister der 1. Liga West und der Meister der Regionalliga Nord spielen in Gruppe B. Beide Gruppen spielen eine Einfachrunde, an deren Ende der jeweils Erstplatzierte sportlich für die Oberliga Nord 2016/17 qualifi¬ziert ist. So kommt man zur Saison 2016/17 auf 16 Teams und konnte die Ligenstärke um zwei Teams schmälern. Von den fünf Letztplatzierten der Oberliga-Nord-Saison 2015/16 (Plätze 14 bis 18) können demnach höchstens zwei die Klasse halten, wobei man hier sicher auch die Auf- und Abstiegs-Situation zwischen Oberliga und DEL2 im Auge behalten muss.

Kommentar – eishockey-in-chemnitz

Nun gut Erfurt 1b und Leipzig 1b sind nicht mehr in der RL Ost dabei, was aber zu Redaktionsschluss am 13.09.15 auch beim Fachblatt EishockeyNEWS hätte angekommen sein müssen.
Doch das eigentlich interessante ist die Tatsache mit der Verzahnung der OL Nord mit den Regionalligameistern. So wurde erstmal ein Schlüssel mit zwei Gruppen präsentiert. Doch wie soll dass alles funktionieren, wenn die OL Nord am 06.03.16 zu Ende ist, die RL Ost aber bis 13.03.16 spielt und anschließend erst noch Play-Offs um den Titel gespielt werden sollen. Somit wäre eine Verzahnung erst ab Anfang April möglich.
Auch wenn oft von neuer und besserer Struktur gesprochen wird, so scheint hier doch die linke Hand nicht zu wissen was die Rechte macht. Zumal im Bericht über die RL Nord auch davon gesprochen wird, dass der Meister in die OL Nord aufsteigen darf.

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Beitrag Do 24. Sep 2015, 19:51

Re: Teamcheck

Nach meiner Rechnung kommt man nach den beiden Vierergruppen Oberliga und Regio nicht auf 16, sondern 15, wenn der jeweilige Gewinner der Gruppe drinbleibt.
Die ersten 13 bleiben drin, wenn keiner aufsteigt. Wenn doch, sind es 12 oder gar 11. Plus 2 aus den Vierergruppen sind 15 oder 14 oder gar 13 :geek:

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Beitrag Do 24. Sep 2015, 20:39

Re: Teamcheck

Sehr lustig das es immer neue Varianten gibt ....
Die einzig praktikabele war ..die letzten fünf der Oberliga spielen mit den drei Regio Meistern um drei Plätze in der Oberliga 16/17 ..die dann mit 16 Teams an den Start gehen soll....steigt Duisburg auf ..wird man sehen wer Absteigt ...oder ob es dann 4 Plätze gibt .
DER SCHWARZE BLOCK
Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit,
Respekt,Anstand,Loyalität
...unabhängig und frei !!!

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Beitrag So 8. Nov 2015, 19:38

Re: Teamcheck

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Beitrag Di 10. Nov 2015, 20:14

Re: Teamcheck

Vorne hui – hinten pfui

Der Deutschland-Cup hat der Oberliga Nord eine Verschnaufpause beschert.

Also eine gute Gelegenheit für den ECC Preussen nach elf Spielen ein erstes kleines Zwischenfazit zu ziehen.

Wenn die Oberligamanschaft vom ECC Preussen auf dem Eis steht, sind Tore satt vorprogrammiert.

Im Schnitt fallen elf Tore pro Begegnung, leider lässt die Verteilung der Treffer doch einige Wünsche offen.

Die Abteilung Attacke des Aufsteigers ist das Prunkstück bei den Charlottenburgern. 44 Tore in elf Partien können sich sehen lassen. Hier hat das Scouting des Vereins hervorragend funktioniert.

Alle offensiv ausgerichteten Neuzugänge machen ihre Buden und geizen auch nicht mit Vorlagen.

Das Sorgenkind beim ECC Preussen ist die Abwehr. 75 Gegentreffer hat man bisher „fressen“ müssen und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass erst sechs Punkte auf der Habenseite verbucht werden konnten. Einige Spieler geraten unter Bedrängnis sofort in Wohnungsnot und die ausgebufften gegnerischen Stürmer nutzen das gnadenlos aus.

Bild

Trainer Marco Rentzsch, selbst gelernter Verteidiger mit internationaler Erfahrung, wird die Spielpause nutzen und im Training mit der Mannschaft hart arbeiten um die Schwachstellen zu minimieren. Er spricht viel mit den Spielern und versucht jeden einzelnen besser zu machen.
Es geht nur Schritt für Schritt, das Wissen auch die Verantwortlichen und deshalb herrscht Ruhe im Verein. Das Team ist motiviert und lernwillig. Jeder ist bereit sich zu schinden und dass die Truppe konditionell voll da ist, haben die bisherigen Spiele bereits deutlich gezeigt.

Dem Vorwurf, der Verein hätte für die Defensive zu wenig investiert, erteilt Preussens Vize-Präsident Thomas Leonhardt eine klare Absage.

„Uns sind mit Robin Niedermeier und Jaro Seeman kurz vor Saisonbeginn zwei wertvolle Spieler weggebrochen, da sie kurzfristig außerhalb von Berlin einen Studienplatz erhalten haben. Wechselwillige Spieler an denen wir Interesse hatten, haben in den Verhandlungen zum Teil Summen aufgerufen, welche wir nicht bezahlen wollen und auch nicht können. Momentan müssen wir unser Augenmerk auf die Finanzen richten und können uns keine großen Sprünge leisten. Nur 250 Zuschauer bei den Heimspielen zwingen uns den Gürtel enger zu schnallen. Unsere Kalkulation basiert auf einem Schnitt von 500 Besuchern. Zum Glück haben wir verlässliche Partner und Sponsoren, so daß wir die kalkulartorischen Defizite noch auffangen können. Sportlich sind wir im Soll, daran ändern auch die vielen Gegentore nichts“.

Dieser Aussage kann man getrost beipflichten. Bisher haben die Preussen überwiegend gegen Meisterschafts- und Playoff-Anwärter gespielt. In den nächsten Wochen stehen die Spiele gegen die Konkurrenten um Platz 13 an.

Danach wird man sehen, wohin die Reise beim ECC Preussen Berlin führt.

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Beitrag Mo 23. Nov 2015, 20:28

Re: Teamcheck

OLN-Power Rankings: Tilburg und Herne in grandioser Form

HL-Sports Lübeck:

Power Rankings sind in Nordamerika beliebte Spielereien von Fans und Medien, um die aktuelle Form der Teams in den großen Ligen zu beleuchten. In der NHL, der stärksten Eishockeyliga der Welt, oder im Basketball-Pendant NBA werden sie praktisch jede Woche veröffentlicht. Da nur ein bestimmter Zeitraum beleuchtet wird, sind die Power Rankings nicht zwangsläufig ein Spiegelbild der Tabelle. Nun veröffentlichen auch wir die ersten Power Rankings für die Eishockey Oberliga Nord. Dabei fließen die letzten sechs gespielten und beendeten Begegnungen ein. Dabei gibt sich ein durchaus überraschendes Bild oder hatte jemand gedacht, dass der Herner EV aktuell mit die stärkste Form beweist? Außer den HEV-Fans wohl kaum jemand.

Also Ring frei für die ersten HL-SPORTS Power Rankings der Oberliga Nord.

1. Tilburg Trappers 18 Punkte
Tabellenplatz: 2
Form: 6-0-0-0
Torverhältnis: +29

Die aufmerksamen Beobachter unter den Eishockeyfans dürften es sich schon gedacht haben, doch nun zeigt auch die Statistik, dass die Trappers das Team der Stunde sind. Sechs Siege in Serie feierten die Niederländer, darunter unter anderem Duisburg vor knapp einer Woche, und sind so Verfolger Nummer Eins der Füchse.

2. Herner EV 18 Punkte
Tabellenplatz: 7
Form: 6-0-0-0
Torverhältnis: +17

Hoppla, der Tabellensiebte als aktuell zweitbestes Team der Liga? Aber ja doch, der Herner EV ist aktuell in glänzender Verfassung. Die Mannschaft um Torjäger Aaron McLeod gewann ebenfalls sechs Spiele in Folge und genau wie die Trappers mit den beiden Hannoveraner Mannschaften durchaus harte Nüsse zu knacken.

3. Füchse Duisburg 15 Punkte
Tabellenplatz: 1
Form: 5-0-0-1
Torverhältnis: +29

Die Füchse sind weiterhin das Maß der Dinge in der OL Nord, auch wenn man am letzten Mittwoch beim 1:4 in Tilburg einen kleinen Dämpfer erhalten hat. Dennoch führen der Ruhrpott-Club klar die Tabelle an und erledigt die aktuell anstehenden „Pflichtaufgaben“ souverän und gut.

4. Hannover Scorpions 15 Punkte
Tabellenplatz: 4
Form: 5-0-0-1
Torverhältnis: +20

Wir wurden etwas belächelt, als wir die Scorpions zu den Mitfavoriten auf die vorderen Plätze zählten, aber aktuell gehört das Team aus Langenhagen einfach in die Spitzengruppe. Allerdings spielte der Nordmeister in den letzten Wochen fast nur gegen Teams aus der zweiten Tabellenhälfte, aber auch diese Duelle wollen erst einmal gewonnen werden.

5. Icefighters Leipzig 14 Punkte
Tabellenplatz: 6
Form: 4-1-0-1
Torverhältnis: +24

Gut in Schuss sind derzeit auch die Icefighters aus Leipzig. Die Pflichtaufgaben wurden souverän gelöst, dazu kommt ein Derbysieg in Halle. Es ist folglich derzeit alles gut in Sachsen, zumal man die knappe Niederlage gegen Duisburg durchaus verschmerzen kann. Man hat bisher zwei Spiele weniger als die Konkurrenz absolviert, ist somit voll in Schlagdistanz zu einer Top-Platzierung.

6. Moskitos Essen 12 Punkte
Tabellenplatz: 9
Form: 4-0-0-2
Torverhältnis: +15

Die Moskitos bleiben weiterhin eines der Überraschungsteam der Saison. Natürlich beim jungen Team weiter Formschwankungen gegeben, dennoch sind die Essener weiter in Schlagdistanz zu einem Playoff-Platz. Und mit dem 5:1 in Neuwied ließ man durchaus aufhorchen.

7. EHC Neuwied 12 Punkte
Tabellenplatz: 3
Form: 4-0-0-2
Torverhältnis: +2

Der Tabellendritte ist alles, nur nicht langweilig. Die Bären können an einem guten Tag alle schlagen, an einem Schwachen sind Niederlagen oder zumindest knappe Ergebnisse gegen die vermeintlich kleinen absolut im Bereich des Möglichen. Dies spiegelt sich auch in den Power Rankings wieder, was das Torverhältnis angeht, was für einen Platz so weit vorne relativ knapp ist.

8. Hannover Indians 9 Punkte
Tabellenplatz: 8
Form: 3-0-0-3
Torverhältnis: +10

Bei den Indianern ist im Moment der Wurm drin. Die zahlreichen Verletzungen rauben Körner, was man auch an der Form sieht. Nach dem starken Saisonstart ist man nach unten durchgereicht worden. Vor allem gegen die Konkurrenz hat man derzeit Probleme, verlor vier der letzten fünf Spiele gegen Playoff-Teams. Dennoch ist man am Pferdeturm weiter auf einem guten Weg.

9. Saale Bulls Halle 9 Punkte
Tabellenplatz: 5
Form: 2-1-1-2
Torverhältnis: +9

Die Bullen von der Saale sind aktuell eine kleine Wundertüte, man weiß nicht so recht, was man bei den Hallensern bekommt. Zu mal es aus den letzten vier Spielen gar nur einen Sieg gab, beim knappen 4:3 im Shootout gegen Wedemark. Ansonsten mussten man zuletzt knappe Niederlagen gegen Leipzig, in Tilburg und Neuwied hinnehmen. Zumindest gegen die direkte Konkurrenz zeigt die Formkurve also nach unten.

10. Rostock Piranhas 9 Punkte
Tabellenplatz: 10
Form: 3-0-0-3
Torverhältnis: -8

Wenn es so etwas, wie das graue Mittelfeld gibt, dann sind die Piranhas ein Kandidat für die graueste Maus der Liga. Gegen die Spitzenteams der Liga gab es zuletzt klare Niederlagen, gegen die Teams, welche hinter den Piranhas stehen Siege. Von daher läuft es für die Rostocker wohl einen Platz im Niemandsland des Mittelfeldes hinaus. Mit „mausgrau“ tut man den Spielen der Piranhas übrigens unrecht: im Schnitt fallen bei den Spielen mit Rostocker Beteiligung mehr als sieben Tore.

11. Black Dragons Erfurt 6 Punkte
Tabellenplatz: 12
Form: 2-0-0-4
Torverhältnis: -7

In ähnlicher Weise wie Rostock sind die Drachen aus Thüringen ein heißer Kandidat für einen Platz im Mittelfeld. Sinnbildlich sind die letzten Wochen: gegen vier Topteams gab es vier Niederlagen, gegen zwei Abstiegskandidaten zwei Siege. So platziert sich langsam aber sicher irgendwo zwischen 10 und 13.

12. ECC Preussen Berlin 6 Punkte
Tabellenplatz: 13
Form: 2-0-0-4
Vorverhältnis: -9

Die Berliner Preussen halten sich weiter gut in der Oberliga. Platz 13 ist aktuell der verdiente Lohn und auch die Form der letzten Wochen stimmt im Großen und Ganzen. Trotz des 2:7 in Timmendorf sind die Charlottenburger aktuell ein heißer Kandidat dafür, den direkten Klassenerhalt zu schaffen – auch wenn natürlich noch einige Spiele zu absolvieren sind.

13. EHC Timmendorfer Strand 5 Punkte
Tabellenplatz: 15
Form: 1-1-0-4
Torverhältnis: -21

Der Unmut bei den Fans wuchs in den letzten Wochen, die schwachen Auftritte haben Spuren hinterlassen. Doch die beiden Siege am letzten Wochenende haben nicht nur die Fans versöhnlicher gestimmt, sondern auch gezeigt, dass der direkte Klassenerhalt durchaus im Rahmen des Möglichen ist und kein unrealistischer Hirngespinst.

14. Harzer Falken 3 Punkte
Tabellenplatz: 16
Form: 1-0-0-5
Torverhältnis: -10

Da denkt man, dass die Falken nach dem Sieg gegen Hannover vor zehn Tagen endlich in Schwung kommen, doch dann folgen gleich wieder drei Niederlagen. Und die waren in Rostock wie auch in Berlin durchaus vermeidbar. Braunlage kommt nicht in Fahrt, die Playoffs darf man sich getrost abschminken. Folglich geht es auch für die Falken nur noch gegen den direkten Abstieg.

15. Crocodiles Hamburg 3 Punkte
Tabellenplatz: 17
Form: 1-0-0-5
Torverhältnis: -29

Bei den Crocodiles ist der Wurm. Gut, dass es nur gegen Abstieg geht, das wussten alle vorher, doch die zahlreichen Verletzungen und beruflichen Abwesenheit führen dazu, dass ein wirklicher Fluß im Team der Farmsener nicht aufkommen will. Wegweisend könnte für die Crocodiles das Spiel gegen Timmendorf am kommenden Wochenende werden.

16. Hamburger SV 2 Punkte
Tabellenplatz: 14
Form: 0-0-2-4
Torverhältnis: -24

Wie auch bei den Crocos ist beim Lokalrivalen aus Stellingen der Wurm drin. Noch zehrt der HSV vom guten Saisonauftakt, doch so langsam muss mal wieder ein Sieg her. Neun Niederlagen in Folge nagen am Selbstbewusstsein und vor allem die Pleiten gegen Wedemark, Timmendorf und Erfurt wiegen schwer. Zumal die kommenden Wochen alles sind, nur nicht einfach.

17. Wedemark Scorpions 1 Punkt
Tabellenplatz: 11
Form: 0-0-1-5
Torverhältnis: -22

Die Scorpions sind auf dem Boden der Realität angekommen. Nachdem man nach dem starken Saisonstart durchaus von den Playoffs träumte, gab es nur sechs Niederlagen am Stück. Wirklich weh tat zwar nur die Pleite gegen die Crocodiles, aber die anderen Spiele haben gezeigt, dass Wedemark mit den Playoffs nichts zu tun haben wird. Zwar war vor allem der Auftritt in Halle beeindruckend, doch unter dem Strich ist wohl der elfte Rang das maximal Mögliche.

18. FASS Berlin 0 Punkte
Tabellenplatz: 18
Form: 0-0-0-6
Torverhältnis: -25

FASS kommt einfach nicht in der Liga an. Der Berliner Ausbildungsclub zeigt zwar immer wieder ansprechende Leistungen, aber der Ausfall zahlreicher Leistungsträger und die damit verbundene große Unerfahrenheit in der Mannschaft kosten Kraft und Punkte. Aktuell sind die Akademiker wohl das einzige Team, welches sicher für die Abstiegsrunde planen kann. Daran wird sich auch wohl nicht viel ändern.
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