Harzer Falken


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Beitrag So 20. Aug 2017, 06:40

Re: Harzer Falken

Mario D'Antuono verlängert Vertrag bei den Harzer Falken

(OLN) Mit einem zwischenzeitlichen, kurzen Gastspiel in Utrecht geht nunmehr auch Torwart Mario D'Antuono in seine zehnte Saison in Braunlage und komplettiert damit neben Leon Hungerecker, Fritz Hessel und Dennis Korff ein Torhüter-Quartett, dass sich bei relativ ausgeglichener Qualität nicht hinter den Schlussmännern der Ligenkonkurrenten verstecken muss.

D'Antuono ist dabei so etwas wie der „Mister Zuverlässig“. Geduldig stellte er sich in der letzten Saison in die zweite oder sogar dritte Reihe, um dann in der Schlussphase der Saison teilweise ganz starke Leistungen zu zeigen. Dabei ist er nicht unbedingt ein Vertreter der neuen Torhüter-Generation, die auch gerne mal den Torraum verlassen, um hinter oder vor dem Tor mitzumischen oder Pucks abzulaufen um selber einen Spielaufbau einzuleiten. Nicht, dass er das nicht beherrschen würde, doch vielmehr liegen seine Stärken in der Ruhe und Übersicht, die er auch auf seine Vorderleute ausstrahlen kann und die es für den Gegner nicht leichter machen ihn auszurechnen. Und wer D'Antuono begegnet und nicht kennt, der mag nicht glauben wie schnell dieser große Mann in den Spagat fällt.

Schon lange hat der gebürtige Frankfurter in Braunlage seine zweite Heimat gefunden. In Braunlage verheiratet und seit über einem Jahr stolzer Vater eines Jungen sollte die Überlegung nur darin bestehen, wie lange die bewegte Karriere noch anhalten solle, aber nicht wo. Dass er sich für eine weitere Spielzeit für die Harzer Falken entschieden hat, sollte neben den Verantwortlichen auch die Falkenfans freuen, denn schon lange wird er fast schon als Einheimischer betrachtet. Und natürlich ist es auch immer gut einen „Mister Zuverlässig“ im Team zu haben, der geduldig auf seinen Einsatz wartet und diesen zu aller Zufriedenheit auszufüllen imstande ist.

IHP

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Beitrag Mi 30. Aug 2017, 07:14

Re: Harzer Falken

Harzer Falken verlängern mit Schock und Pipp


Braunlage. (PM Harzer Falken) Auch die beiden Harzer Urgesteine bleiben an Bord der Harzer Falken Mit den Vertragsunterschriften von Christian Schock und Erik Pipp haben die Harzer Falken nunmehr auch ihre dienstältesten Akteure für eine weitere Saison an das Team binden können. Und angesichts des mittlerweile recht jungen Durchschnittsalters sind die beiden erfahrenen Stürmer ein ganz wichtiger Baustein im Gebilde des Falkenteams.

Das die Vertragsmodalitäten dann doch relativ spät in trockene Tücher gebracht werden konnten zeigt aber auch, dass gerade die älteren Spieler neben dem sportlichen Anreiz eine ganze Reihe anderer Dinge neben dem Eishockey mit in ihre Entscheidung einfließen lassen müssen.

Die berufliche Karriere und natürlich die Familie müssen mit dem doch sehr zeitintensiven Sport unter einen Hut gebracht und sicherlich auch der ein oder andere Kompromiss eingegangen werden. Doch Christian Schock und Erik Pipp sind noch immer voller Tatendrang und Energie und auch das Projekt, ein sehr junges Team als Routinier ein Stück weit auch zu führen sind Anreize, denen sie sich nicht verwehren konnten.

Und wie wichtig die beiden sind lässt sich zunächst einal an nackten Zahlen festhalten. Seit der 32-jährige Christian Schock in der Saison
2006/2007 aus der Wedemark in den Harz gewechselt ist, hat er in insgesamt 350 Spielen im Harzer Dress 380 Scorerpunkte (138 Tore und
242 Torvorlagen) erzielt. Ein Durchschnittswert von 1,1 Punkten pro Spielen, der über einen derart langen Zeitraum schon beachtlich ist.
Ein Wert auf den der 30-jährige Erik Pipp nochmal einen draufsetzt.

Zur Saison 2008/2009 aus Bad Nauheim nach Braunlage gekommen ging er genau wie Schock jederzeit voran und brachte es in 269 Spielen im Trikot der Harzer Wölfe und Falken auf 360 Scorerpunkte (121 Tore und 239 Torvorlagen). Ein Durchschnittswert von 1,3 Punkten pro Spiel der für sich spricht.

Doch abgesehen von den durchaus bemerkenswerten Statistiken misst sich der Wert der beiden Routiniers vor allem auch an ihrer Erfahrung und dem Standing im Teamgebilde. Bei den Fans beliebt und im Team als Verantwortungsträger respektiert sind es somit nicht mehr nur die Scorerpunkte, die Christian Schock und Erik Pipp so wichtig für die Harzer Falken machen. Und so freuen sich die Verantwortlichen der Harzer Falken ganz besonders, die Kaderplanung mit diesen beiden Verträgen nun fast abgeschlossen zu haben und wünschen Christian Schock und Erik Pipp eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit 2017/2018. (Hei)

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Beitrag Mi 27. Sep 2017, 19:29

Re: Harzer Falken

Harzer Falken Braunlage (OLN)
Vorbericht zum Saisonstart der Harzer Falken
Harzer Falken starten in die wohl schwerste Saison seit ihrem Bestehen
Am Freitag, den 29.09.2017 um 20:00 Uhr, ist es endlich soweit und die
Saison startet gegen die Hannover Scorpions auch für die Harzer Falken
im Eisstadion am Wurmberg. Doch die Vorfreude, die durch einige
Nachrichten im Sommer noch geschürt wurde und eine leichte Euphorie im
Harz aufkommen ließ, sollte in den neun Vorbereitungsspielen aus
vielerlei Gründen einen Dämpfer erhalten.
Begann es noch recht launig im ersten Test gegen das DEL2-Team der
Kassel Huskies, bei dem sich die neuformierte und junge
Falken-Mannschaft ordentlich schlug, wurden die Bedenken von Spiel zu
Spiel größer. Denn wie schon in der letzten Saison musste man bei
einer Tordifferenz von 10:49 resümieren, dass die Ladehemmungen vor
dem gegnerischen Tor weiterhin nicht abgestellt werden konnten. Einzig
Richard Zerbst, der mit 5 Toren für die Hälfte der geschossenen Tore
verantwortlich zeichnete, bestätigte die Vorschusslorbeeren seines
Trainers Norbert Pascha, der den jungen Stürmer aus Schönheide in den
Harz lotste und damit den richtige Riecher bewies. Doch diejenigen,
die in erster Linie für Tore sorgen sollten, blieben den Beweis ihrer
Torjägerqualitäten schuldig. Sammy Banga, mit großen Hoffnungen ob der
starken Statistiken, aus Kanada eingeflogen, musste bereits vor
Abschluss der Vorrunde die Heimreise antreten. Und auch Nick
Pitsikoulis, der sich nach eigenen Angaben „in der Form seines Lebens“
befindet, konnte bei weitem nicht an seine glorreichen Zeiten
anknüpfen, in denen er die Harzer Fans mit Toren am Fließband
begeisterte. Blieb Pitsikoulis weiter auf dem Prüfstand, hatte man in
Testspieler Daylan Lapanovich zwar einen guten Verteidiger in den
Spielen gegen die Hannover Indians im Team, doch sah man in ihn nicht
den Spieler, der vollends in das gesuchte Profil passte. Und Vladimir
Skoda konnte zwar in den beiden Spielen gegen die Crocodiles aus
Hamburg durchaus sehr gute Akzente setzen, letztendlich konnte man
sich aber nicht auf einen angemessenen Vertrag einigen.
Nun ist das Projekt der Harzer Falken eher auf einen langfristigen
Zeitraum ausgelegt, was zum Beispiel die 3-jährige Vertragsbindung mit
dem hoffnungsvollen jungen Richard Zerbst und die Kooperation mit den
Kassel Huskies unterstreicht. Und wenn man sich die Leistung der
jungen Kasseler Nico Schnell, Lasse Bödecker, Tim Lucca Krüger, Louis
Trattner und Bastian Schirrmacher bewertet, stellt man fest, dass man
weit mehr als nur Ergänzungsspieler für die 4. Reihe im Kader stehen
hat, die man für höhere Aufgaben ausbilden soll. Oder auch die beiden
Verteidiger Noah Nijenhuis und Patrick Franz, die mit starkem Einsatz
und sehr offensichtlich guter Ausbildung die Defensive stärken, zeigen
deutlich, dass man mit ihren Verpflichtungen goldrichtig lag.
Doch die eingangs beschriebene Problematik zeigt deutlich, wie sehr
ein Team, wie das der Harzer Falken, welches naturgemäß in einer solch
sportlich und vor allem auch finanziell starken Liga immer erstmal die
Rolle des Underdog ausfüllt, von den Kontingentspielern abhängig ist,
die ganz einfach den Unterschied machen. Unterstrichen wurde dies sehr
gut in dem Heimspiel am letzten Freitag gegen Hamburg. Nun ist eine
1:7-Niederlage nicht unbedingt prädestiniert dafür ein Loblied zu
singen. Doch wenn die Fans nach dem Spiel im Block bleiben um ihr Team
zu feiern, dann kann das Spiel so schlecht nicht gewesen sein. Nachdem
man das 1. Drittel nach zwei irregulären Treffern zum 0:3 und 0:4 noch
deutlich mit 0:5 verlor, so zeigten die Falken vor allem im 2. aber
auch 3. Drittel das wohl beste Eishockey der gesamten Vorrunde. Und
diese Leistung kam nicht von ungefähr. Denn mit dem Routinier Erik
Pipp, der für dieses Spiel in die Verteidigung beordert wurde und hier
für Ruhe und Stabilität sorgte, und dem ebenso routinierten Vladimir
Skoda, der mit einer abgeklärten Scheibenführung und viel Übersicht
auch vorne für Gefahr sorgte, hatte man genau diese beiden Spieler,
die imstande sind den Unterschied auszumachen. Und so übertrug sich
sehr deutlich eine Sicherheit auf das gesamte Team, was in dem Tor des
jungen Tim Lucca Krüger gipfelte. Umso bedauerlicher, dass man mit
Skoda keine finanzielle Einigung erzielen konnte.
Ein Umstand, der natürlich auch den Verantwortlichen der Harzer Falken
nicht verborgen geblieben ist. Und so arbeitet man mit Hochdruck
weiter am Team, auch wenn angesichts der beginnenden Saison natürlich
der Zeitdruck immer mehr wächst. Doch die Verpflichtung eines weiteren
Verteidigers ist so gut wie in trockenen Tüchern, mit einem weiteren
Verteidiger wird derzeit verhandelt und auch für die Kontingentstelle
gibt es verheißungsvolle Kandidaten die derzeit auf dem Prüfstand
stehen. Genau wie Nick Pitsikoulis, an dem es an diesem Wochenende
ist, seinen starken Worten endlich ebenso starke Taten folgen zu lassen.
Ob dies gegen den Play-Off-Kandidaten der Hannover Scorpions gelingt,
die in der Vorbereitung bereits eine sehr eindrucksvolle Visitienkarte
im Harz hinterlassen haben, bleibt abzuwarten. Doch mit der
Einstellung wie gegen Hamburg und ein wenig mehr Treffsicherheit aber
auch Glück vor dem gegnerischen Tor, könnte man gegen den deutlich
favorisierten Gegner ein gutes Ergebnis erzielen und für etwas mehr
Ruhe im Umfeld sorgen. Und dass vor dem Harzer Tor nicht allzuviel
anbrennt, dafür soll Fritz Hessel sorgen, der gegen Hamburg im 2.
Drittel eingewechselt eine ganz starke Leistung zeigte und bewies,
dass ihm die verletzungsbedingte Pause in der letzten Saison nichts
anhaben konnte. (Hei)

IHP

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Beitrag Sa 30. Sep 2017, 07:22

Re: Harzer Falken

In der Oberliga Nord verlässt Verteidiger Jörn Weikamp die Hannover Scorpions und wechselt zum Ligakonkurrenten Harzer Falken. In der letzten Saison bestritt der 23-Jährige 45 Partien für den Vorgängerverein der Hannover Scorpions, die Wedemark Scorpions. Dabei steuerte er drei Assists für sein Team bei. Bereits heute Abend treffen die beiden Clubs am ersten Spieltag direkt aufeinander. Die Hannover Scorpions sind dann in Braunlage zu Gast.

EHN

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Beitrag Mo 9. Okt 2017, 08:39

Re: Harzer Falken

Harzer Falken verpflichten Kontingentspieler

(OLN) Endlich sind die Verantwortlichen der Harzer Falken fündig geworden und verpflichten mit Trevor Hendrikx einen Kanadier, der der Defensive Stabilität geben soll und zudem einer ist, der gerne mal Zeichen setzt. Denn auch wenn es vorne mit dem Toreschießen hakt, haben die letzten Spiele gezeigt, dass es auch in der Defensive an einem Spieler fehlt, der das Spiel an sich nimmt, Härte zeigt, wenn das Spiel danach verlangt und den jungen Spielern durch seine Präsenz die notwendige Sicherheit verleiht. In den letzten drei Spielzeiten stand Hendrikx bei den Cardiff Devils und Braehead Clan in der 1. Englischen Liga und die restliche Hälfte der letzten Saison in Frankreich in Angers unter Vertrag und brachte es dort in 134 Spielen auf 7 Tore und 27 Torvorlagen.

„Doch die Englische Liga verpflichtet Verteidiger vornehmlich, um hinten die Arbeit zu verrichten und weniger um Tore zu schießen.“ so Sportchef Bernd Wohlmann „Zudem lieben die englischen Fans Prügeleien.“ fügt er hinzu und spielt damit auf den nicht unwesentlichen Part an, dass Hendrikx in eben diesen 134 Spielen satte 388 Minuten in der Kühlbox verbrachte.

Allerdings spricht die Vita eindeutig dafür, dass Trevor Hendrikx auch andere Qualitäten hat. Denn ist die französische Liga ungefähr auf DEL2-Niveau, kann man die Englische Liga noch ein Stück weit stärker einschätzen. Zudem stehen 273 Spiele (37 Tore und 82 Torvorlagen) in der nordamerikanischen ECHL im sportlichen Lebenslauf von Hendrikx, die sehr für die Qualitäten des 32-jährigen Kanadier sprechen.

Entsprechend freuen sich die Harzer Falken ganz besonders über diese Verpflichtung, die vor allem auch den Stamm der erfahrenen Spieler überdurchschnittlich ergänzt. Zudem wird weiter ohne Unterlass am Kader und schon Anfang der Woche wird ein weiterer deutscher Stürmer vorspielen, der bei Gefallen sofort unter Vertrag genommen werden wird.

IHP

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Beitrag Fr 13. Okt 2017, 20:03

Re: Harzer Falken

Harzer Falken stellen Tomas Martinec frei

(OLN) Der Beginn der Saison 2017/2018 wird wohl in die Historie der Harzer Falken eingehen, die unter dem Motto „es kann nur ruhiger werden“ stehen wird. Denn im beiderseitigen Einverständnis haben die Harzer Falken Co-Trainer Tomas Martinec nach nicht einmal zwei Monaten freigestellt.

Auch wenn die Oberliga Nord insgesamt mittlerweile zu einer semiprofessionellen Liga mutiert ist, in denen Vereine agieren, die ihr Team nahezu professionell und rund um die Uhr auf die anstehenden Aufgaben der Wochenenden einstellen können, ticken die Uhren im Harz bekanntermaßen ganz anders. Und so traf der ehemalige DEL- und Nationalspieler Tomas Martinec in Braunlage auf eine Situation, die er auch in seiner noch jungen Trainerkarriere in der Form bislang nicht erlebt hatte. Denn selbst als Nachwuchstrainer bei den Jungadlern Mannheim war er es gewohnt, dass sich Schule und eventuell Ausbildung um das Eishockey drehten und nicht umgekehrt. Selber sportlich topfit und mit entsprechend hohen Anforderungen an seine Spieler traf er nunmehr in Braunlage auf ein Team aus Jungs, die auch schonmal das Training sausen lassen müssen, weil es der Beruf oder auch das Privatleben einfach nicht zuließen. Und da wird es als Trainer grundsätzlich und unabhängig von der Person Martinec schwer, der sich zu 100 % dem Eishockey widmet und entsprechende Ambitionen hegt, die sich mit einem Halbtags-Team nur schwer vereinbaren lassen.

IHP

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Beitrag Mi 18. Okt 2017, 08:12

Re: Harzer Falken

Norbert Pascha verlässt die Harzer Falken


Braunlage. (PM Falken) Auswärtsniederlage in Rostock kostet nicht nur drei Punkte Nach einer Glanzleistung gegen Essen folgte die Ernüchterung bei der 8:3 (3:0; 4:0; 1:3)-Niederlage gegen die Rostock Piranhas an der Ostseeküste. Eine Niederlage, die allerdings durchaus weitreichendere Folgen haben sollte, als man es noch kurz nach dem Spiel erahnen konnte.

Denn sah Trainer Norbert Pascha im Video des Freitagspieles eine begeisternd aufspielende Harzer Truppe, so musste er schon nach dem 1. Drittel in der Kabine die Frage stellen, welche Mannschaft denn da gegen Essen gespielt hat. Ein Weckruf, den keiner der Spieler verstanden hatte, denn im Mitteldrittel kam es noch schlimmer und man sah sich nach 40 Minuten aussichtslos mit 7:0 im Rückstand.

Norbert Pascha wertete dieses Spielverhalten weniger als Spiel gegen seine Person. Denn zum einen besteht zwischen Mannschaft und Trainer ein sehr gutes Verhältnis und zum anderen ist jeder einzelne Spieler Sportler genug, um solche Zeichen nicht zu setzen. Vielmehr sieht er eine gewisse Komfortzone, die er den Spielern indirekt und unbewusst über die Zeit seiner Tätigkeit geschaffen hatte. Freitag noch von „Motivations-Weltmeister“ Bernd Wohlmann (O-Ton Pascha) zu Höchstleistungen getrieben, verfiel das Team zwei Tage später in den alten Trott und verließ sich wahrscheinlich unbewusst zu sehr darauf, dass ihr Trainer auch diesmal seinen Kopf herhalten würde.
Doch Norbert Pascha wertete dieses Spiel ganz anders und sieht nunmehr die Notwendigkeit, dass seine Jungs einen neuen Input benötigen und jeder Einzelne sich sein Standing im Team durch harte Arbeit wieder neu erkämpfen muss. „Ich bin überhaupt nicht böse auf die Jungs. Das ist manchmal der Lauf der Dinge, wenn sich Spieler durch den Schutz des Trainers und der neutralen Berichterstattung einfach zu sicher fühlen.“ so Pascha, der noch am Montagabend von einigen der Führungsspieler inständig gebeten wurde, zu bleiben. Doch sein Entschluss bleibt und so wurden noch am selben Abend die Sachen gepackt und die Heimreise angetreten.

Nach der Freistellung von Co-Trainer Tomas Martinec sucht Sportchef Bernd Wohlmann nun also nicht mehr nur nach zwei neuen Spielern für den Sturm, sondern sichtet auch den Trainermarkt nach einem neuen Mann für die Bande. Dabei gibt es auch schon Namen, die im Hinterkopf von Wohlmann herumspuken. Denn neben einer professionellen Einstellung, wie sie Norbert Pascha jederzeit an den Tag gelegt hat, muss der neue Trainer auch mit den Gegebenheiten in Braunlage klarkommen. Eine weitere Disziplin, die Norbert Pascha innerhalb des Teams hervorragend meisterte. Vor allem wenn es darum ging, auf die ganz persönlichen und individuellen Probleme jedes einzelnen Spielers einzugehen.

Die Verantwortlichen der Harzer Falken bedanken sich bei Norbert Pascha für seine vorbildliche Arbeit, die er in einem schwierigen Terrain verrichtet hat und wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft.

„Und wer weiß“, so Pascha in einer letzten Stellungnahme „vielleicht stehe ich ja schon bald bei einer Pressekonferenz in Braunlage auf der anderen Seite des Tisches.“ (Hei)

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Beitrag Sa 28. Okt 2017, 10:42

Re: Harzer Falken

Noah Nijenhuis verlässt die Harzer Falken

(OLN) Den EC Harzer Falken nicht mehr zur Verfügung stehen wird bei den anstehenden Aufgaben Noah Nijenhuis, der sich zu höherem berufen fühlt und die Verantwortlichen unter der Woche um Auflösung seines Vertrages gebeten hat. „Wenn einer weg will und sich als junger Spieler auch nicht von den Vorzügen von viel Eiszeit überzeugen lässt macht es keinen Sinn auf bestehende Verträge zu pochen.“ so Sportchef Bernd Wohlmann, der den Weggang aus sportlicher Sicht bedauert, aber angesichts der anstehenden wichtigen Spiele natürlich vor allem von diesem Schritt enttäuscht ist.

Zumal sich an anderen Fronten einiges tut. Denn schon kurzfristig will man sich zwischen zwei Trainerkandidaten entschieden haben und auch in der Offensive gibt es sehr positive Gespräche mit zwei Stürmern, die durchaus das Zeug haben, den grundsätzlich guten Kader mit ihren Qualitäten entscheidend zu bereichern.

IHP

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Beitrag Do 2. Nov 2017, 08:07

Re: Harzer Falken

Harzer Falken verpflichten Schweden Elias Bjuhr

(OLN) Endlich wurden die Verantwortlichen der EC Harzuer Falken -vor allem aufgrund einer überragenden Mitarbeit der Duisburger Verantwortlichen- auf dem Transfermarkt fündig. Nach der Verletzung von Raphael Joly hatten die Füchse den Schweden Elias Bjuhr verpflichtet, der bei seinem kurzen Gastspiel derart überzeugte, dass vor allem die Fans ihn gerne als dritten Kontingentspieler behalten hätten. Doch Bjuhr will sich nach einigen Jahren in der 1. Schwedischen Division nun auch in Deutschland einen Namen machen. Und dazu braucht er natürlich Eiszeit.

Zwar stehen auch bei den Harzer Falken mit Trevor Hendrikx und Nick Pitsikoulis bereits zwei Kontingentspieler unter Vertrag, doch ähnlich wie bei den Torhütern gilt auch hier das Leistungsprinzip. Und da sieht der selbstbewusste Elias Bjuhr seine Chance, sich im Harz ausreichend Eiszeit zu erspielen. Mit einer Vita von 143 Toren und 108 Torvorlagen in 307 Spielen in der Division 1 (dritthöchste schwedische Spielklasse) unterlegt Bjuhr seine Gefährlichkeit vor dem gegnerischen Tor. In der letzten Saison stand er dann in der höchsten norwegischen Spielklasse bei Lillehammer unter Vertrag, wo er es in 52 Spielen auf 11 Tore und 9 Torvorlagen brachte. Bjuhr ist mit einem unbändigen Kampfgeist und einem sehr ordentlichen Tempo ausgestattet. Attribute, die das Harzer Spiel mit Sicherheit bereichern werden.

IHP

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Beitrag Di 14. Nov 2017, 11:49

Re: Harzer Falken

Harzer Falken verpflichten Deutsch-Tschechen Patrik Dzemla

(OLN) Am Ende ging es dann doch ganz schnell und Sportchef Bernd Wohlmann konnte noch am Deutschlandcup-Wochenende den unterschriebenen Vertrag des 26-jährigen Deutsch-Tschechen Patrik Dzemla präsentieren. „Wir sind eher zufällig auf Patrik gestoßen und nachdem wir einige Auskünfte über ihn eingeholt hatten war klar, dass er gut in unser Team passen würde.“ so Wohlmann, der auch gleich klarstellte, dass es sich nicht um einen Ersatz für den langzeitverletzten Artjom Kostyrev handele.
„Der Kontakt besteht schon etwas länger und wir wollten ganz unabhängig von Artjom sowieso im Sturm tätig werden. Zumal es immer wieder vorgekommen ist, dass unsere Jungs aus Kassel in der Heimat auf dem Eis standen und nicht für uns im Einsatz sein konnten. Insofern ist es wichtig, dass wir insgesamt breit aufgestellt sind.“

Patrik Dzemla hat in den letzten vier Spielzeiten für die Höchstadt Alligators gespielt. Nach drei Jahren in der Bayernliga schafften die Alligators mit ihm den Aufstieg in die Oberliga Süd, wo er auch in dieser Liga einer der Leistungsträger sein sollte. Leider konnten sich die Hochstädter nur eine Saison in der Oberliga halten und nachdem man den Etat erneut auf das Niveau der Bayernliga herunterschrauben musste, wurde Dzemla einer von drei Leistungsträgern, die keinen neuen Vertrag angeboten bekamen. Zudem war auch die Motivation von Dzemla nach der Spielzeit in der Oberliga eine andere. Und so entstand die „win-win-Situation“, als die Harzer Falken auf der Suche nach einem Deutschen Stürmer auf Dzemla stießen und dieser nunmehr weiter die Gelegenheit erhält, sich in der dritthöchsten Spielklasse zu etablieren.

IHP
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