So 17. Nov 2019, 12:41 von hannes
… wer sich drückt is` Preusse…
So lautet der Aufmacher der Eisbären zum Derby im Welli.
Ist ja alles schön und gut, aber können die Gastgeber auch die Sicherheit der Preussenfans vor, während und nach dem Spiel garantieren?
Schon beim ersten Aufeinandertreffen am 25.10. kam es zu unrühmlichen Vorkommnissen vor dem Spiel am Glockenturm.
Einige Kameraden der Dynamos haben unangenehm auf sich aufmerksam gemacht und durften das Spiel im Liveticker verfolgen.
Es ist damit zu rechnen, das sie auch in ihrer gewohnten Umgebung was vorbereitet haben.
Dies alles sollte uns nicht davon abhalten, unsere Jungs in HSH lautstark und in großer Anzahl zu unterstützen.
Es wurden entsprechende Vorkehrungen getroffen. Preussenfans treffen sich um 16.30 Uhr am S-Bhf Westkreuz und fahren gemeinsam zum Spiel.
Nun aber zum Sporlichen.
„Die Tabelle lügt nicht“ ist eine oft benutzte Floskel. Im Falle der Eisbären Juniors sind gewisse Zweifel an dieser These durchaus erlaubt.
Zuletzt haben sie einen 4:1 Rückstand in Niesky noch zu ihren Gunsten in der Overtime gedreht. Das Team um die Ex-Preussen Niklas Koch und Nils Meißner hat viele Spiele knapp und
unglücklich verloren. Was sie brauchen ist ein Lauf und sie schnuppern doch noch an den Playoffs.
Ganz anders sind die Voraussetzungen bei unseren Preussen. 9 Spiele, 9 Siege. Es war nicht alles Prosa, aber am Ende hatten sie jedesmal das bessere Ende für sich.
Trainer Simon Braun wird nicht müde darauf hinzuweisen, das er noch eine Leistungssteigerung seiner Jungs erwartet, damit die komfortable Tabellensituation weiter gefestigt werden kann.
Vor allem bei der Chancenverwertung ist noch Luft nach oben.
Hier der O-Ton vom Coach:
„Nach zuletzt immer schwächeren Auftritten konnten wir am Freitag unsere Leistung wieder steigern.Wir haben intern viel über unsere Auftritte geredet und uns für die nächsten Spiele eine schrittweise Steigerung der eigenen Leistung vorgenommen. Trotz der neun Siege in Folge fühlt es sich nicht wie ein richtiger Siegeslauf an. Das ist sehr schade. Auch daran müssen wir arbeiten. Wer gewinnt, der darf sich freuen“.
Die nächsten drei Begegnungen werden richtungsweisend sein. Erst die Eisbären füttern, danach Fässer rollen und dann das Geheule der Wölfe forcieren sind die nächsten Aufgaben.
Aber nun entern wir erstmal den Welli. Ihr wisst schon …Heimspiel im Welli, wir haben Heimspiel im Welli.