25.10. Eisbären Juniors


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Beitrag Do 24. Okt 2019, 06:59

Re: 25.10. Eisbären Juniors

m Derby gegen die Eisbären Juniors am Freitag ist der ECC klarer Favorit. Abseits des Feldes arbeiten die beiden Teams aber zusammen.

Am Freitag steigt das Derby zwischen dem ECC Preussen und den Eisbären Juniors.

Berlin. Als Rheinländer hat es Holger Wettlaufer nicht immer leicht, die Spiele des ECC Preussen zu besuchen, den er mit seiner Firma seit einiger Zeit finanziell unterstützt. Am Freitag will er jedoch unbedingt dabei sein, wenn für seinen Verein mit der Partie gegen die Eisbären Juniors das Spiel des Jahres ansteht (19.30 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg). „Es ist ein Derby wie Köln gegen Düsseldorf oder im Fußball Schalke gegen Dortmund“, sagt ECC-Vizepräsident Holger Wettlaufer.

Bis 2002 trafen sich beide Klubs noch in der Deutschen Eishockey Liga (DEL), ehe sich die Wege trennten. Während die Eisbären zum DEL-Rekordmeister aufstiegen, stürzten die Preussen danach bis in die viertklassige Regionalliga ab.
1000 Fans werden in der Eissporthalle Charlottenburg erwartet

Dort geht es für die Charlottenburger jetzt zwar nicht mehr gegen die Eisbären-Profis, sondern nur noch gegen die zweite Mannschaft des EHC. „Aber es bleiben immer noch die Eisbären. Es ist immer noch ein besonderes Duell“, sagt Preussens sportlicher Leiter und Trainer Simon Braun. Nicht nur für ihn, der die vergangenen fünf Jahre noch beim jetzigen Gegner tätig war. Auch die Fans fiebern der Begegnung entgegen. Schon jetzt sind knapp 600 Karten verkauft; auch die Eisbären reisen mit großem Anhang an, weil das DEL-Team an diesem Abend auswärts spielt. „Wir rechnen mit einem vollem Haus und rund 1000 Besuchern“, sagt Holger Wettlaufer.

Die Gastgeber gehen als klarer Favorit in die Partie. In der vergangenen Saison spielten die Preussen noch in der Oberliga Nord, wo man sportlich jedoch überfordert war und sang- und klanglos abstieg.

Danach hatte es zwischenzeitlich so ausgesehen, als könne man als Nachrücker trotzdem die Klasse halten. Nachdem jedoch seitens des Verbands eine zusätzliche Bürgschaft gefordert wurde, die den Klub arg belastet hätte, entschied man sich „für die wirtschaftlich einzig vernünftige Lösung“, so Holger Wettlaufer. In der Regionalliga ist der ECC nun das Team, das es zu schlagen gilt, und aktuell auch Tabellenführer. Trotzdem würden die Preussen selbst im Falle eines Titelgewinns eher nicht gleich wieder aufsteigen.
Das langfristige Ziel ist die Bewährung in der Oberliga

„Wir werden wohl zwei, drei Jahre benötigen, um den Verein zu konsolidieren und die nötigen Strukturen zu schaffen, damit wir künftig auch eine Liga höher eine gute Rolle spielen können“, sagt Simon Braun. Ein wichtiger Baustein soll dabei ausgerechnet die Zusammenarbeit mit dem Stadtrivalen sein.

Im Sommer hatten die Preussen verkündet, dass sie künftig stärker mit den Eisbären und deren Partner aus der DEL2, Weißwasser, kooperieren wollen. Talente sollen je nach Leistungsstand bei einem der drei Klubs zum Einsatz kommen. Zwar wird diese Idee wohl erst dann richtig umgesetzt werden, wenn der ECC wieder in der Oberliga mitmischt, doch der erste Schritt ist gemacht. Im Kampf um mehr Eiszeiten für den Nachwuchs und bei der Materialbestellung arbeiten die Eisbären und die Preussen ohnehin schon jetzt zusammen. „Alle Seiten haben erkannt, dass wir mehr erreichen können, wenn wir mit einer Stimme sprechen“, sagt Holger Wettlaufer. Auf dem Eis werden sich beide Vereine im Derby trotzdem nichts schenken.

MoPo
24.10.19

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Beitrag Sa 26. Okt 2019, 09:36

Re: 25.10. Eisbären Juniors

Robbi Haschker zornig.

FANS, DIE KEINER BRAUCHT! - *ein persönliches Statement* -
Heute spielte unsere Regionalliga Eisbären Juniors Berlin Berlin das erste "Derby" gegen den ECC Preussen Berlin e.V. im P09 in Charlottenburg. Auswärtsspiel also. Angekündigt hatten sich unter anderem eine größere Gruppe "Eisbärenfans", die sich gerne als Szene bezeichnen. Vorweggenommen: Danke an alle, wirklichen Eisbärenfans, die den Weg in die Halle gefunden haben. Darunter auch einige "Aktivposten" der wirklichen Szene! Leider kam ich erst zur ersten Drittelpause. Verwundert stellte ich fest, das die angekündigte Unterstützung für unser Team nicht vor Ort war. Auf Nachfrage erfuhr ich, daß die "angekündigte Unterstützung" gar nicht zur Unterstützung angereist war, sondern nur zum eigenen Vergnügen. Pyroaktionen sind ja nun prinzipiell (vor der Halle) nichts, worüber ich mich aufregen würde, unabhängig davon, ob das nun sinnvoll ist oder nicht. Ich hörte also, das die anwesende "Szene" vor dem Spiel mal wieder gezündelt hatte und wie kann es auch nicht anders sein, saudämlich vor den Augen der anwesenden Staatsmacht. Worauf wohl 3 Personen "festgesetzt" wurden und der Rest sich dann entschied, nicht in die Halle zu gehen. Ganz ehrlich? Was habt ihr denn erwartet? Vor allem nach der Nacht-und-Nebel Aktion, in der der "preussische Buddybär" vor dem P09 mal in Eisbärenfarben "umdekoriert" wurde - eine Aktion, die man ja durchaus witzig finden kann.
Ich soll Euch übrigens schöne Grüße der Regio-Mannschaft ausrichten und danke sagen, für den "Bärendienst", den ihr heute der Mannschaft erwiesen habt! Trotz vieler verletzter und arbeitender Spielern, hat sich das Team heute 50 Minuten stark gegen dem Tabellenführer aus Charlottenburg verkauft, leider zum Ende dann mit 4:0 verloren. Mehr Unterstützung von den Rängen, hatten sich die Jungs erhofft und vielleicht hätte es ja auch noch mal ungeahnte Kräfte freigesetzt, aber egal!
1. Macht nie wieder so großspurige Ansagen, daß ihr mit einer großen Gruppe kommt, um die Mannschaft zu supporten! Und beschäftigt mit euren "Anfragen" nie wieder Mitarbeiter der Juniors und der Regiomannschaft!
2. Wenn ihr zu blöde seid, Pyrotechnik so einzusetzen, das alle "Spaß" haben, dann laßt das einfach!
3. Wenn Euer eigenes Ego wichtiger ist, als die Mannschaft zu unterstützen, von der ihr vorgebt "Fans" zu sein, dann bleibt einfach gleich zu Hause!
Nur behauptet nicht Fans oder "Szene" zu sein! Ohne Euch alle über einen Kamm scheren zu wollen, aber die hellsten Kerzen seid ihr definitiv nicht! Und ich denke, da kann ich für die Eisbären Juniors sprechen, vermutlich auch für die Eisbären: So wie ihr drauf seid, braucht Euch kein Schwein! Vorzugeben, die Mannschaft(en) supporten zu wollen und dann doch nur seinen eigenen, saudämlichen Film abzuspulen und das eigene Ego zu polieren - Jungs, was habt ihr am Mannschaftssport und Fansein nicht verstanden? Kommt wieder, wenn ihr reif genug seid und wirkliche Unterstützer Eurer Mannschaft(en) werdet. Ansonsten kann ich gerne mal nachfragen, ob einer unserer Kita-Trainer zufälligerweise Zeit hat, sich mal mit Euch zu beschäftigen, vor allem zum Thema Sozialkompetenz und was Fansein eigentlich bedeutet/bedeuten soll!
Und nein, so wie ich die Staatsmacht heute erlebt habe (ohne in der konkreten Situation dabei gewesen zu sein), waren die alles andere, als auf Krawall gebürstet - wie z.B. damals beim Sonderzug in Iserlohn. Man hätte also heute ganz entspannt ein Spiel sehen und die eigenen Farben unterstützen können. Doch wenn die eigenen Farben nur der Vorwand sind, irgend einen Unfug zu veranstalten und sich dann selber zu feiern, dann macht das, aber bezeichnet Euch nicht als Fans und noch schlimmer, als „Szene“, weil ihr damit der Arbeit den/der Fan(s)Szene nur in den Rücken fallt! Und seid froh, das ich zu spät kam und Euch nicht gesehen habe – Euch würde ich zu keinem Spiel unseres Nachwuchses, der Regio oder der Frauen mehr in den Welli lassen! Weil ihr einfach PEINLICH seid! Und Euch braucht wirklich gar keiner!

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Beitrag Sa 26. Okt 2019, 09:44

Re: 25.10. Eisbären Juniors

Preussen - Eisbären Juniors 4:0 (1:0/0:0/3:0)

Tore:
07:22 1:0 D'Heureuse pp -1
48:48 2:0 Kubail
50:16 3:0 Kubail
57:10 4:0 Braun

Strafen:
Preussen 10 Min
Eisbären 8 Min

709 Zuschauer

Trainer Simon Braun:
"Trotz des Sieges und der dadurch weiterhin sauberen Weste sind wir nur bedingt zufrieden. Es fehlt unserem Spiel immer noch an Geradlinigkeit und Tempo. Wenn wir weiter in dem Ausmaß Chancen liegen lassen, wird das irgendwann bestraft.
Wir haben gezeigt, dass wir im letzten Drittel deutlich an Fahrt aufnehmen und noch ein Zeichen setzen konnten".

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Beitrag Sa 26. Okt 2019, 10:24

Re: 25.10. Eisbären Juniors

Regionalliga Eisbären Juniors Berlin

Das gestrige Derby beim ECC Preussen Berlin e.V. ging vor 706 Zuschauern am Glockenturm mit 0:4 (0:1/0:0/0:3) verloren.

50 Minuten lang konnten die Juniors das Spiel offen gestalten. Die Defensive im Verbund mit Goalie Lucas Hofmann konnte die Preussen lang vom eigenen Gehäuse fern halten und gelegentlich mit etwas Glück den Sturmlauf der Preussen abwehren. Bis dahin war der Shorthander in der 8. Minute von Philipp d‘Heureuse der einzige Treffer. Aber nach dem Doppelschlag von Gregor Kubail in der 49. & 51. Minute konnten die Juniors keine neuen Kräfte freisetzen und so traf Felix Braun in der 58. Minute zum verdienten Endstand.

Coach Phillip Richter zum Spiel: „2 Drittel lang ist es uns hervorragend gelungen, dem ECC den Schneit abzukaufen. Im letzten Drittel hat man dann gesehen, dass die Preussen eiskalt zuschlagen, wenn man ihnen nur etwas zu viel Raum gibt. Mit unbedingten Willen und Leidenschaft konnten wir lange gegenhalten, in der Offensive fehlte uns dann die Durschlagskraft, um auch etwas zählbares auf die Anzeige zu bringen. Jetzt heißt es das Spiel schnell abhaken und auf die nächste Aufgabe konzentrieren.“

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Beitrag Sa 26. Okt 2019, 11:14

Re: 25.10. Eisbären Juniors

Preussen Berlin gegen Eisbären Juniors 4:0

Die Stadtrivalen trafen in der Regionalliga Ost aufeinander.
Das Derby elektrisiert und fasziniert noch Immer.
Fragt man einen Eishockey-Fan aus Berlin, was er am meisten vermisst, bekommt man fast überall die Antwort: „Dit Derby!“.
Dies gab es am letzten Freitag, wenn auch nur in der Miniaturausgabe, in der Eissporthalle Charlottenburg-P09 zu bestaunen.
Die Ränge waren mit über 700 zahlenden Zuschauern gut gefüllt. Es wären sicherlich noch mehr geworden, hätten einige Eisbärenfans nicht unmittelbar vor den Augen der Polizei Pyrotechnik gezündet womit sich ein Besuch des Spiels erledigt hatte.
De ersten Aufreger gab es bereits in der Nacht vor dem Spiel. Der vor der Eishalle positionierte Buddybär der Preussen erhielt in den Farben der Eisbären einen neuen Anstrich. Ansonsten war alles friedlich und die Staatsgewalt konnte entspannt das Spiel geniessen.
Das Match war ein zähes Ringen um jeden Zentimeter Eis. Am Ende hatten die Preussen das bessere Ende für sich und führen weiter ohne Punktverlust die Tabelle in der Regionalliga Ost an.

Eisbären Trainer Phillip Richter zum Spiel:
„2 Drittel lang ist es uns hervorragend gelungen, dem ECC den Schneit abzukaufen. Im letzten Drittel hat man dann gesehen, dass die Preussen eiskalt zuschlagen, wenn man ihnen nur etwas zu viel Raum gibt. Mit unbedingten Willen und Leidenschaft konnten wir lange gegenhalten, in der Offensive fehlte uns dann die Durschlagskraft, um auch etwas zählbares auf die Anzeige zu bringen. Jetzt heißt es das Spiel schnell abhaken und auf die nächste Aufgabe konzentrieren.“


Preussencoach Simon Braun sieht noch Steigerungspotential bei seiner Mannschaft:
"Trotz des Sieges und der dadurch weiterhin sauberen Weste sind wir nur bedingt zufrieden. Es fehlt unserem Spiel immer noch an Geradlinigkeit und Tempo. Wenn wir weiter in dem Ausmaß Chancen liegen lassen, wird das irgendwann bestraft.
Wir haben gezeigt, dass wir im letzten Drittel deutlich an Fahrt aufnehmen und noch ein Zeichen setzen konnten".

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Beitrag Di 29. Okt 2019, 11:08

Re: 25.10. Eisbären Juniors

Zäher Derbysieg gegen die Eisbären Juniors

ECC Preussen - Eisbären Juniors 4:0 (1:0/0:0/3:0)

Den Schönheitspreis bekommt dieses Derby mit Sicherheit nicht, dazu war es viel zu sehr von Kampf und Krampf geprägt. Der Gast aus Hohenschönhausen trat ersatzgeschwächt an und war merklich auf die Defensive bedacht. Vor rund 709 Zuschauern bot sich von der ersten Minute ein Bild nach der Suche der Lücke im Eisbärenbollwerk. Bezeichnenderweise war es dann ein Unterzahlspiel, welches die Gästeabwehr knackte. D'Heureuse traf zum vorerst beruhigenden 1:0. Viel mehr passierte in Drittel 1 nicht mehr. Das Mitteldrittel ist schnell erzählt. Die Preussen nun deutlich aktiver ,waren das spielbestimmende Team. Doch noch war kein Durchkommen durch den Abwehrriegel, so sehr man sich auch mühte, in diesem Drittel fielen einfach keine Tore. Im Schlußdrittel das selbe Bild. Die Preussen rannten an, die Eisbären weiterhin kompakt und lückenlos. Bis zur 49.min, dann knackte Kubail endlich den Riegel und traf zur hochverdienten 2:0 Führung. Rund 90sec später traf erneut Kubail, diesmal in Überzahl zum 3:0. Damit war der bekannte Drops gelutscht. Als F.Braun dann rund 3Minuten vor Ende zum 4:0 Endstand traf, waren die Freude und die Erleichterung bei allen, die es mit unseren Preussen hielten riesengroß. Es war ein ganz zähes und vor allem umkämpftes Derby, welches mit unseren Preussen einen verdienten Sieger fand. Lange Zeit hielt das Bollwerk der sehr diszipliniert spielenden Gäste, ehe Kubails Doppelschlag das Spiel entschied. Für Keeper Erik Reukauf der erste shutout und weiter die weisse Weste für unsere Preussen. Ein besonderer Dank gilt den Einsatzkräften der Berliner Polizei, die dafür sorgten, das es ein friedliches Derby blieb.
Für die Preussen beginnen jetzt aufgrund der Para-Eishockey WM die Wochen der Auswärtsspiele mit Beginn am 02.11. in Niesky.

Tore:
1:0 D'Heureuse pp-1 07:22min / 2:0 G.Kubail 48:48min / 3:0 G.Kubail PP+1 50:16min / 4:0 F.Braun 57:10min

Strafen:
ECC Preussen 10min / Eisbären Juniors 8min

Zuschauer:
708

ECC Preussen Berlin e.V.
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