03.02.19 Harzer Falken


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Beitrag Fr 1. Feb 2019, 09:52

03.02.19 Harzer Falken

Preussen Berlin - Harzer Falken
03.Februar 2019
16:00 Uhr
Eissporthalle Charlottenburg


Wenn nicht jetzt, wann dann?

Sonntag gibt es keine Ausreden. Wenn man noch vom letzten Tabellenplatz wegkommen will muss ein gepflegter Dreier her. Präsident Sven Krey hat in einem äussert wohlklingendem Interview ja bereits angedeutet, dass man diese Saison noch mindestens neun Punkte einfahren möchte. Unterstellt man dabei, dass er davon ausgeht das die Falken nichts mehr reissen, wäre man die Rote Laterne im Saisonfinish doch noch los und das theorethische Abstiegsgespenst treibt seinen hokus pokus im Harz.
Noch sind elf Begegnungen zu absolvieren, also alles noch machbar Herr Nachbar.

Was sagen die Sterne zu Sonntag?
Center Josh Rabbani zog es an die Ostsee. Es gibt aber zarte Hinweise, dass Ouirin Stocker, Lukas Stettmer und Eddy Rinke-Leitans aufs Eis zurück kehren.
Heute ist das Team out of order, also können auch angeschlagene und überspielte Recken durchpusten.
Somit dürfte am Sonntag ein wettbwerbsfähiges Team das Eis im PO9 betreten.

Möge der Start in die Aufholjagd gelingen, andernfalls...gibt es nicht!!!

Die Spierunde in der Oberliga geht dann bereits am Mittwoch weiter, Preussen hat spielfrei und kann sich auf das nächste Heim- Enspiel am Freitag (08.02.2019) gegen Erfurt vorbereiten.

Die Vorzeichen was Belastung und auskurieren von Wehwechen angeht sind positiv, macht was draus Jungs

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Beitrag So 3. Feb 2019, 20:40

Re: 03.02.19 Harzer Falken

Es ist einfach zusammengefasst:
Berlin will es mehr und hat 3-4 Spieler mit einer individuellen Klasse, die man in den Harzer Reihen vergeblich sucht. So fahren rund 50 mehr als enttäuschte, eher wütende Harzer Fans nach Hause und fragen sich wahrscheinlich - und das zu recht - warum sie den Sonntag nicht anderweitig verbracht haben.
Falken, die das Tor, manchmal sogar den Puck nicht treffen, verlieren das so wichtige Duell mit den Preussen 3:1 und haben den Tabellenletzten nun völlig unnötig wieder im Nacken.

Auch wenn das jetzt egal ist: In der Weltstadt Berlin sind sie mit dem Netzausbau anscheinend noch nicht so weit, so dass der Bericht nach dem 2. Drittel irgendwo im Nirvana verschollen ist..

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Beitrag So 3. Feb 2019, 20:49

Re: 03.02.19 Harzer Falken

Preussen Berlin - Harzer Falken 3:1 (0:0 2:1 1:0)

1:0 29:05 Ludwig Wild

2:0 33:02 Kyle Piwowarczyk

2:1 37:06 Tim Dreschmann

3:1 45:52 Kyle Piwowarczyk


ECC Preussen Berlin
20 Strafminuten

EC Harzer Falken
24 Strafminuten

170 Zuschauer

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Beitrag Mo 4. Feb 2019, 07:09

Re: 03.02.19 Harzer Falken

ECC Preussen gewinnt Kellerduell gegen VorletztenBerliner holen gegen Harzer Falken erste Punkte seit zwei Monaten

​Es war dann doch der gelungene Befreiungsschlag, den sich das gesamte Umfeld beim Charlottenburger Club auch erhofft hatte. In einem hart umkämpften Spiel, das alle Zutaten einer guten Eishockeypartie servieren konnte, gewann der ECC Preussen Berlin gegen die Harzer Falken mit 3:1 (0:0, 2:1, 1:0).

Die Ausgangslage war klar, die Berliner wollten unbedingt Anschluss halten und um das zu schaffen, musste man als Tabellenletzter mit insgesamt erst sieben Punkten gegen den Vorletzten aus dem Harz mit 15 Zählern einen Heimdreier holen. Das Spiel hielt dann auch, was man sich und den Fans versprach: Kampf, Leidenschaft und Siegeswille. Die Checks wurden mal wieder angesetzt und teils krachend erst an der Bande beendet, in der Defensive stemmten sich die Preussen gegen ein Gegentor und auch der wieder ins Tor zurückgekehrte Erik Reukauf konnte sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen, bestätigte aber zum Leidwesen der Gäste das in ihn gesetzte Vertrauen. Im ersten Drittel gab es noch eine gewisse Verunsicherung, welche das Spiel leicht ins Berliner Drittel verlagerte, danach aber setzten sich mehr und mehr die Gastgeber durch.

Im zweiten Drittel hatten die Preussen-Fans schon ein paar Mal den Torschrei auf den Lippen, aber der Harzer Falke Hönkhaus pickte sich die Pucks, noch bevor sie die Torlinie überquerten. In der 30. Minute war es dann aber soweit, ziemlich genau zur Hälfte des Spiels lupfte Preussen-Goalie Reukauf die schwarze Hartgummischeibe zu Piwowarczyk und der passte sie zu Ludwig Wild, der in der Folge erfolgreich zur 1:0-Führung einnetzen konnte. Und die Hausherren ließen danach nicht locker, drangen immer wieder in die Zone der Gäste. Wenn man aktiv den Torerfolg sucht, entstehen auch mal Situationen zum eigenen Vorteil und so gab es in der 34. Spielminute nach einem Foul auf dem Weg zum Tor einen Penalty für den ECC Preussen, den wiederum Kyle Piwowarczyk zügig und humorlos versenkte. Die Harzer Falken gaben sich aber keineswegs auf, tauchten zahlreich vor dem Berliner Tor auf und stellten die Abwehr immer wieder vor neue Aufgaben. Die Bemühungen wurden belohnt und drei Minuten vor dem Pausentee war es Tim Dreschmann, der auf Vorlagen von Kubail sowie Morley für Jubel beim gut gefüllten Gästeblock aus Braunlage sorgte und den Abstand auf 1:2 verkürzte. Nach diesem spannenden und ereignisreichen Drittel hatten sich alle eine Pause verdient.

Auch im Schlussdrittel wurde es nicht langweilig, schließlich wollten die Eishockey-Preussen unbedingt den Sieg nach Hause tragen und die Mannen von Trainer Arno Lörsch strebten mindestens nach dem Ausgleich. Die körperliche Härte nahm etwas zu in einer ansonsten aber bei dieser Konstellation fairen Partie und so begann Uli Egens Team zwar in Überzahl, konnte es aber nicht nutzen. Erst in der 46. Minute brach der Bann und abermals schoss Piwowarczyk die Preussen durch das 3:1 ins Glück – danach verteidigten die Hauptstädter erfolgreich diese Führung und brachten sie bis zum erlösenden Ende ins Ziel. Zuvor aber gönnten sich noch Quirin Stocker auf Berliner Seite und Falken-Kapitän Erik Pipp einen kurzen wie knackigen Faustkampf, der beiderseitig mit 2+2+10 Minuten geahndet wurde. Trainer Uli Egen war auf der anschließenden Pressekonferenz dann mal ganz froh, nicht wie sonst dem Gegner zum Sieg gratulieren zu müssen und fand lobende Worte zu den Rückkehrern Kyle Piwowarczyk und Quirin Stocker. Auch die Leistung von Erik Reukauf wurde gewürdigt und Gästetrainer Arno Lörsch hatte zuvor kritisiert, dass nur die ersten zwanzig Minuten gekämpft wurde, danach jegliche Basics fehlten und kein Abschluss gesucht wurde. Der kann bei den Harzer Falken wieder erfolgreich gefunden werden, wenn es schon am Mittwoch zu Hause gegen die Hannover Indians geht, am Wochenende die Duisburger Füchse und im Heimspiel die Moskitos Essen warten. Der ECC Preussen Berlin erwartet am nächsten Freitag die Black Dragons Erfurt zu Hause und muss am Sonntag nach Herne.

Hockeyweb

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Beitrag Mo 4. Feb 2019, 07:17

Re: 03.02.19 Harzer Falken

Berlin siegt im Kellerduell erstmals seit Anfang November

Einen eminent wichtigen Sieg im Duell der Kellerkinder konnte das Schlusslicht vom ECC Preussen Berlin gegen die Gäste der Harzer Falken feiern. Nach torlosen dreißig Minuten war es Ludwig Wild, der die Hausherren in Führung brachte (30.), vorbereitet durch Kyle Piwowarczyk. Der Kanadier selbst erhöhte in der 34. Minuten per Penalty auf 2:0, setzen nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Falken (38.) mit dem 3:1 in der 46. Minute auch den Schlusspunkt. Durch den ersten Sieg der Berliner seit dem 2. November (!) endete eine 24 Partien anhaltende Pleiteserie, die vor drei Monaten nach dem erwähnten Erfolg begann - damals errungen übrigens ebenfalls im Heimspiel gegen Braunlage.

EHN

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Beitrag Mo 4. Feb 2019, 07:25

Re: 03.02.19 Harzer Falken

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Beitrag Di 5. Feb 2019, 09:39

Re: 03.02.19 Harzer Falken

UNNÖTIGE NULLNUMMER FÜR DIE HARZER FALKEN

War es vor dem letzten Wochenende nicht so sehr überraschend, dass man gegen den Herner EV nicht zwingend Punkte holen würde, wiegt die Niederlage bei den Preussen in Berlin nicht nur aufgrund des Ergebnisses, sondern vor allem aufgrund der Darbietung der Falken schwer. So fuhr die Mannschaft aus Herne mit einem unnötig hohen 2:7 (1:0; 1:2; 0:5)-Sieg zurück nach Hause und in Berlin kassierte man gegen den Tabellenletzten eine 3:1 (0:0; 2:1; 1:0)-Niederlage.

Berlin als Tiefpunkt

Nun kann man meinen, dass es angesichts des viel wichtigeren Spieles zwei Tage später in Berlin nicht wirklich wichtig war, ob man mit zwei oder fünf Toren Unterschied verliert. Doch genau genommen kam es in Berlin noch wesentlich schlimmer. War im 1. Drittel eigentlich noch alles im grünen Bereich und die Falken optisch überlegen, zeigten die Berliner in der Schlussphase mit einem Lattentreffer und diversen Großchancen in nur wenigen Sekunden, wo die Reise dieses Spieles hingehen sollte. Denn das Mitteldrittel gingen die Hauptstädter genauso an, wie sie das vorherige Drittel beendet hatten. Und man konnte bereits in diesen beiden Phasen froh sein, dass hier die beiden Teams mit der schlechtesten Chancenverwertung aufeinander trafen. Denn selbst das leere Tor vermochten die Preussen in dieser Phase nicht zu treffen. Aber im Gegensatz zu den Harzern, bei denen lediglich Tim Dreschmann und der unermüdliche Gregor Kubail in der Offensive und Max Bauer in der Defensive noch so etwas wie Normalform erreichten, ließen sich die Berliner nicht entmutigen. Und auch wenn die Falken noch zu der einen oder anderen Chance kommen sollten, war der Führungstreffer durch Ludwig Wild und das 2:0 durch einen verwandelten Penalty von Kyle Piwowarczyk zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient. Bezeichnend, dass Gregor Kubail den Anschlusstreffer fast schon alleine erzwang, als er zunächst mit einem tollen Alleingang noch am Berliner Schlussmann scheiterte, jedoch sofort nachsetzte, den Puck zurück eroberte und Tim Dreschmann mustergültig zum 2:1 bediente.

Hoffnung keimte auf, die aber ein zartes Pflänzchen bleiben sollte. Denn ausgerechnet Fabian Hönkhaus, der an den vorherigen Treffern nichts ausrichten konnte und sein Team bis dahin mit einigen Glanztaten im Spiel gehalten hatte, verschätzte sich beim Herauslaufen zum Puck völlig, wurde von Jakub Rumpel umkurvt und der legte bereits hinter dem Tor angekommen auf Piwowarczyk, der nur noch ins leere Tor versenken musste.

Ein Spiel, das schonungslos die Schwächen der Harzer Mannschaft aufdeckte. Denn kann man neben Max Bauer noch den gerade erst genesenen Nico Ehmann in der Defensive durchaus positiv herausheben, wobei Ehmann in Berlin auch nicht wirklich vollends überzeugen konnte, und in der Offensive Gregor Kubail und Tim Dreschmann aus der Generalkritik dieses Wochenendes etwas herausnehmen, so ist der Rest den Anforderungen dieser Liga anscheinend nicht wirklich vollends gewachsen. Auf der Berliner Seite zeigte Kyle Piwowarczyk nicht nur den Harzer Kontingentspielern wie man den Unterschied macht und mit zwei Toren und einer mustergültigen Vorlage so ein Spiel nahezu alleine gewinnt. Er ging im Gegensatz zu seinem Pendant auf Harzer Seite auch als Kapitän voran und trieb sein Team zu einer Energieleistung, die ausreichte um ein Harzer Team niederzuringen. Während Erik Pipp dem Spiel kaum einen entscheidenden Input geben konnte, erneut unnötige Strafen in entscheidenden Situationen kassierte und nach einer Schlägerei kurz vor Spielschluss auf dem Weg zur Dusche (2 + 2 + 10 Strafminuten) nichts Besseres zu tun hat, als in Richtung Berliner Bank zu pöbeln, was die Preussen mit einem Lächeln und dem Hinweis auf die Anzeigetafel kontern konnten. Zeitweise musste man der Meinung sein, Teile des Teams hatten dieses Spiel und vor allem den Gegner im Vorfeld überhaupt nicht ernst genommen. Und wenn dann ein Richard Zerbst drei Mal in bester Schussposition nicht mal nur das Tor, sondern völlig unbedrängt nicht einmal den Puck trifft, muss man sich fragen, ob der Geburtstag von Nico Ehmann am Vortag zu einer spontanen Party geführt hat, die nicht alle unbeschadet überstanden haben. Und immer wieder ist es die Chancenverwertung der Falken, die im Laufe der Saison immer mehr Grund zur Besorgnis gegeben hat. Fast schon bezeichnend, dass der bereits 36-jährige Artjom Kostyrev, der von Saisonbeginn an meist mit erheblichen Rückenproblemen zu kämpfen hat und am letzten Wochenende verletzungsbedingt fehlte, in nur 29 von 39 Spielen zum Topscorer dieses Teams avanciert. Das ist respektabel und zeichnet die vorbildliche Einstellung von Kostyrev aus, sollte aber vor allem seinen Mitspielern Anlass zum Nachdenken geben. Und dieses Nachdenken sollte möglichst schnell einsetzen. Denn ganz bestimmt haben die Preussen durch den Sieg einiges an Motivation gewonnen und sind mit der Paradereihe um Piwowarczyk, Rumpel und Wild immer in der Lage, in dieser Liga für Überraschungen zu sorgen. Ein Umstand, der bei nur noch 5 Punkten Vorsprung eine immense Bedrohung darstellt und die Harzer dazu zwingt, noch Punkte zu sammeln, will man diese Saison nicht als Schlusslicht beenden. Nach der Darbietung in Berlin fragt man sich allerdings ernsthaft, gegen wen diese Punkte geholt werden sollen. (Hei)

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