30.11. Erfurt, 02.12. Herne


Beiträge: 4002

Registriert: Fr 31. Jul 2015, 21:18

Beitrag Di 27. Nov 2018, 12:25

30.11. Erfurt, 02.12. Herne

Preussen Berlin stehen vor dem nächsten Punktewochenende

Die Mannschaft muss liefern! Urlaub in Berlin war gestern, jetzt ist harte Maloche gefragt!
Freitag gegen Erfurt, Sonntag nach Herne

30.11.2018|19:30 Uhr
Eissporthalle Charlottenburg „PO9“ – Die Glocke
Preussen Berlin vs. TecArt Black Dragons Erfurt

Erinnern wir uns noch mal an den 25.Februar 2018. Nach 41 Minuten lagen die Preussen am Glockenturm gegen die Black Dragons mit 1:5 hoffnungslos zurück um am Ende mit 7:5 als Sieger das Eis zu verlassen. Niemals aufgeben, kämpfen bis zum Ende sind die Tugenden die auch am Freitag gegen den 11. Der Tabelle gefragt sind.

Bereits nach 18 von 48 Spielen gilt es bei Preussen das Saisonziel zu korrigieren. Den sportlichen Abstieg verhindern muss ab sofort die Maxime am Glockenturm lauten.
Dafür müssen Punkte her und am besten am Freitag gleich drei. Wenn die Einstellung stimmt und alle, egal ob Vorstand, Trainer, Betreuer und Mannschaft an einem Strang ziehen um die Karre aus dem Dreck zu ziehen, aber auch nur dann, kann es gelingen.

02.12.2018| 18:30 Uhr
Hannibal-Arena
Herner EV vs. Preussen Berlin

Reisen in den Westen waren in dieser Saison bisher für die Charlottenburger nicht von Erfolg gekrönt.Trotz bescheidener Ausbeute im November, 7 Punkte aus 5 Spielen, stehen die Herner mit dem 4. Platz in der Tabelle gut da. Diesen Tabellenplatz wollen sie am Sonntag gegen die Berliner natürlich festigen und alle Vorzeichen für einen klaren Sieg gegen das Team von Ex-Trainer Uli Egen deuten auch darauf hin. Schon in Berlin konnte man mit einem klaren 1:9 als Sieger das Eis verlassen. Nun gut, auch am Gysenberg müssen die mindestens 60 Minuten erst mal gespielt werden und wer weiß, vielleicht zündet Preussen, allen Unkenrufen zum Trotz, die erste Adventskerze. Der geplagten Preussenseele würde es gut tun.

Beiträge: 4002

Registriert: Fr 31. Jul 2015, 21:18

Beitrag Do 29. Nov 2018, 07:41

Re: 30.11. Erfurt, 02.12. Herne

Erfurt in Berlin

Am Freitag geht es zunächst zum Auswärtsspiel an den Berliner Glockenturm, dort treffen unsere TecArt Black Dragons auf den ECC Preussen Berlin. Die Berliner hinken im bisherigen Saisonverlauf den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Vor der Saison wurden die Pre Play Offs als Ziel ausgegeben, mit 20 Punkten Rückstand auf eben diesen letzten Pre-Play-Off-Platz ist der Rückstand aber nach knapp einem Drittel der Saison bereits nahezu uneinholbar. Dennoch sollte man die Berliner keinesfalls unterschätzen, wie gefährlich die Berliner sind hat nicht nur der fast schon sensationelle Punktgewinn in Tilburg gezeigt. Auch unsere TecArt Black Dragons bekamen dies am eigenen Leib zu spüren. Das Hinspiel in Erfurt gewannen die Berliner mit 2:1 nach Overtime. Besonders die erste Reihe um die beiden Kontigentstürmer Piwowarczyk und Rumpel zusammen mit Krüger sind der Torgarant der Berliner Mannschaft. Diese 3 Spieler allein zeichnen sich für knapp 66% der Berliner Tore (31 von 47 erzielten Treffern) verantwortlich. Diese Angriffsreihe müssen die Erfurter unbedingt in den Griff bekommen. Ein Wiedersehen gibt es in Berlin gleich mit 2 ehemaligen Erfurtern. Nach Erik Reukauf der bereits in der Sommerpause nach Berlin wechselte, folgte ihm im Oktober mit Hannes Ulitschka ein weiterer Spieler zum Berliner Team. Definitiv fehlen wird in Berlin Paul Klein, der sich in der letzten Partie gegen Herne eine Spieldauerstrafe eingefangen hat und damit gesperrt ist.

HP BDE

Beiträge: 4002

Registriert: Fr 31. Jul 2015, 21:18

Beitrag Do 29. Nov 2018, 11:26

Re: 30.11. Erfurt, 02.12. Herne

Zwei sehr unterschiedliche Aufgaben warten auf den HEV!
FB Herne

Erst geht es am Freitag zum Derby nach Essen zu den Moskitos (Spielbeginn 20 Uhr) und dann kommen am Sonntag die Berliner Preussen in die Hannibal-Arena (18:30 Uhr), damit verspricht das Wochenende Spannung und Abwechslung für den Herner EV. Natürlich wird das allzeit beliebte Duell mit dem Nachbarn vom Westbahnhof sicherlich wieder eine knisternde Atmosphäre mit lautstarker Unterstützung für beide Teams von den Rängen bieten. Zwei Tage später ist dann Motivation und die richtige Einstellung für das Team von Danny Albrecht gefragt um sich von den Preussen nicht wie die Tilburger vor knapp einen Monat überraschen zu lassen.

Die personelle Situation beim HEV ist nach wie vor nicht frei von Problemen. Zwar kann Patrick Asselin nach längerer verletzungsbedingter Zwangspause wieder auflaufen, das trifft aber leider wohl nicht auf Verteidiger Vojtech Suchomer zu. Er hat zwar in dieser Woche wieder mit dem Training begonnen, fühlt sich aber noch nicht fit genug für Spieleinsätze an diesem Wochenende. Hinzu kommen weitere Fragezeichen. Auch die in den beiden letzten Partien verletzt ausgeschiedenen Maik Klingsporn und Denis Fominych werden wohl ebenso fehlen wie Cornelius Krämer (hat sich ebenfalls verletzt) und wahrscheinlich auch weiterhin Tom Schmitz. Hier stehen noch weitere Untersuchungen aus. Damit wird Trainer Danny Albrecht vor allem in der Abwehr improvisieren müssen. Im Angriff sieht es mit Rückkehrer Patrick Asselin dagegen besser aus und ein Klagen über die aktuelle Verletzungsmisere bringt ohnehin nichts. Vor allem das Derby am Freitag bei den Essener Moskitos bietet Motivation genug um die letzten Reserven frei zu machen.

Die Essener Moskitos haben im bisherigen Saisonverlauf wechselhafte Ergebnisse geliefert. Auf eine Siegesserie mit zwei oder drei Siegen folgten meist auch einige Niederlagen. Zuletzt gab es klare Heimsiege gegen Berlin und Duisburg, aber Auswärtsniederlagen in Halle und bei den Hannover Indians. Das wird aber am Freitag genauso wenig eine Rolle spielen wie die gute Bilanz des HEV gegen das Team vom Westbahnhof. Acht Siege aus den letzten 11 Partien der Oberliga Nord sind zwar gut für das Gefühl vor dem Anpfiff, aber dann muss man sich neu beweisen. Dieses Motto gilt auch für das Heimspiel am Sonntag gegen Preussen Berlin. Dorthin ist Trainer Uli Egen nach seinem Gastspiel beim HEV im Sommer gewechselt, zuletzt zeigte er sich aber überhaupt nicht zufrieden mit der Einstellung seines Teams. Bisher konnten seine Preussen in dieser Saison erst zweimal gewinnen und auch die Bilanz der letzten 10 Spiele gegen den HEV ist wenig erfolgreich. Aber gerade das macht es gefährlich für die Grün-Weiß-Roten, denn unterschätzen sollte man keinen Gegner.

Beiträge: 4002

Registriert: Fr 31. Jul 2015, 21:18

Beitrag Sa 1. Dez 2018, 10:14

Re: 30.11. Erfurt, 02.12. Herne

Moral gezeigt und doch wieder verloren: Preussen Berlin unterliegt den TecArt Black Dragons 2:4


Berlin. (WL) Vor dem Spiel wurde bekannt, dass das Präsidium von Preussen Berlin auch in Zukunft mit Uli Egen als Cheftrainer plant, somit sind die Weichen für Planungen und Gestaltungen für die neue Saison 2019/2020 gesichert.

Nach drei hohen Niederlagen in Folge (4:23 Tore) und einer klaren Traineransprache von Uli Egen bei der letzten Pressekonferenz in Berlin gegen die Crocodiles Hamburg kam heute mit dem Tabellenelften TecArt Black Dragons die Mannschaft in die Eissporthalle Charlottenburg, die von den Berlinern im „Hinspiel“ geschlagen werden konnte. Allerdings verließ Preussen Berlin erst zweimal in dreizehn Heimpielen als Sieger das Eis, das sprach ganz klar für die Gäste aus Erfurt.

„Heute haben wir Moral gezeigt und ein anderes Gesicht als letzte Woche“ resümierte Uli Egen sichtlich vom Ergebnis enttäuscht nach dem Spiel auf der PK und bekam dafür Applaus.
Doch es hat wieder nicht gereicht, um das Spiel für sich zu entscheiden. Preussen Berlin verlor das Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons vor leider wieder nur 165 Zuschauern 2:4.

Bisherige Saison-Bilanz aus Berliner Sicht: Erst zwei Siege aus 18 Spielen, das ist einfach zu wenig um wenigstens die rote Laterne wieder an Braunlage abzugeben. Denn die Harzer Falken werden alles daran setzen noch im Kampf um Platz 11 einzugreifen. Davon können die Preussen derzeit nur träumen. Heute hieß es also vor dem Spiel alles oder nichts! Denn die drei Punkte mussten unbedingt eingefahren werden, um den Rückstand auf die Mannschaft aus dem Harz nicht noch größer werden zu lassen.

Nur 168 zahlende Zuschauer im Schnitt sind zum Vorjahr noch einmal eine Verschlechterung, was der Tabellensituation und den hohen Niederlagen geschuldet ist. Die Ambitionen zum Saisonstart waren zu hoch, der Artikel im Tagesspiegel „Preussen greift die Eisbären an“ war unrealistisch und schürte bei den Fans Hoffnungen, die aufgrund des Kaders, trotz eines guten Trainers, nicht erfüllt werden konnten. Schliesslich handelt sich bei den meisten Spielern um „Halbprofis“, die nebenbei arbeiten gehen. Und der finanzielle Etat reicht trotz der vielen treuen Sponsoren auch nicht aus, um grosse Sprünge zu machen. Und Uli Egen kann auch nicht zaubern, sondern nur mit dem Kader arbeiten, der ihm zur Verfügung steht.

Trotzdem reißt bei einigen Berliner Preussen Fans langsam aber sicher der Geduldsfaden, was bei der jetzigen Situation und der Art und Weise wie das Team teilweise auftritt auch verständlich ist. Uli Egen sprach das körperlose Spiel an und die Einstellung einiger Spieler zu ihrem Beruf. „Das grenzt schon an Urlaub, was einige Spieler hier abliefern.“ Das waren klare und wie viele fanden auch ehrliche Worte. Das Ziel die Mannschaft damit an ihre Ehre zu packen und wachzurütteln hat beim darauf folgenden Auswärtsspiel in Duisburg (0:8) nicht geklappt. Es folgte nicht die vom Trainer und Fans erhoffte Reaktion.

Und doch gab es nicht zu vergessen auch Lichtblicke und gute Spiele der Preussen. Die unglückliche und knappe Heimniederlage kurz vor Schluss gegen Duisburg, das grandiose Heimspiel gegen die Hannover Indians, was leider auch knapp verloren wurde und natürlich der Punktgewinn bei Spitzenreiter und Meister Tilburg. Da hat die Mannschaft gezeigt was in ihr steckt und zu welcher Leistung sie in der Lage sein kann. Doch Sport hat auch sehr viel mit Psychologie zu tun, denn wenn das Selbstvertrauen fehlt ist die Basis für eine gute Leistung nicht gegeben.

Bereits vor dem Spiel wurde das ausgegebene Saisonziel Platz 10 zu erreichen korrigiert. Es heisst nun: den sportlichen Abstieg verhindern. Alles andere wäre zum jetzigen Zeitpunkt auch sehr unrealistisch. Doch dazu wäre heute ein Sieg wichtig gewesen, denn den Harzer Falken gelang ein Punktgewinn in Duisburg, sodass der Rückstand auf Platz 12 nun schon 5 Punkte beträgt.
Am Sonntag geht es zum Angstgegner nach Herne, gegen die die Berliner bisher alle zehn Partien verloren haben, die letzte Niederlage (1:9) kassierten die Charlottenburger erst vor wenigen Wochen im Oktober in Berlin.

Statistik:
ECC Preussen Berlin – TecArt Black Dragons 2:4 (0:1/2:1/0:2)

Tore:
0:1 07:37 Jakub Körner
0:2 31:23 Christoph Ziolkowski
1:2 37:46 Can Matthäs
2:2 39:18 Marvin Krüger
2:3 49:29 Tom Fiedler
2:4 59:14 Maurice Keil

Strafminuten: ECC Preussen Berlin 8 – TecArt Black Dragons 10
Zuschauer: 165

Eishockeymagazin

Beiträge: 4002

Registriert: Fr 31. Jul 2015, 21:18

Beitrag Sa 1. Dez 2018, 19:40

Re: 30.11. Erfurt, 02.12. Herne

Berliner Preussen verlieren trotz Aufholjagd gegen Erfurt
Erik Reukauf und Hannes Ulitschka trafen auf Ex-Team


​Es war eine Woche nach der Klartext-Ansage „Es ist Urlaub in Berlin“ von Uli Egen und zwei Tage nach der Meldung, dass sowohl der Berliner Coach als auch der ECC Preussen grundsätzlich auch nächste Saison miteinander arbeiten wollen. Und so schien es auch, dass die Mannschaft gegen Erfurt verstanden hat, um was es auch perspektivisch geht und die Körpersprache war positiv.

Für einige Preussen-Spieler wie Torwart Erik Reukauf oder Hannes Ulitschka war die Partie gegen die TecArt Black Dragons Erfurt auch ein besonderes Spiel, traf man doch auf das Ex-Team und war gewiss noch mit einer Extra-Portion Motivation geschmückt. Aber die Frage danach dürfte sich nach dem katastrophalen letzten Wochenende mit 4:16 Toren gegen Hamburg und in Duisburg eigentlich gar nicht stellen. Trotz allem Kampf und Bemühen verlor der ECC Preussen Berlin gegen die Black Dragons Erfurt mit 2:4 (0:1, 2:1, 0:2).

Der Tabellenletzte der Oberliga Nord geriet wieder relativ früh durch Jakub Körner in der achten Spielminute in Rückstand und zu allem Überfluss konnten die Preussen danach aus zweimaliger Überzahl im ersten Drittel wenig machen. Zu selten kam man letztendlich konsequent vor das gegnerische Tor, um die Black Dragons in die Box zu zwingen – so hieß es nach dem ersten Drittel 1:0 für den Oberliga-Elften.

Hunderte Fans sahen am Glockenturm aber auch ein zweites, gutes Drittel. In dem überstanden zwar die Hausherren das erste Unterzahlspiel, aber nur Sekunden später in der 32. Minute schlug der Puck hinter Erik Reukauf ein und er musste sich gegen seine ehemaligen Teamkameraden geschlagen geben. Dass nicht immer alles seinen „gewohnten“ Gang gehen muss, bewiesen aber die Jungs von Uli Egen – denn mit einem Doppelschlag von Can Matthäs (38.) und Marvin Krüger (40.) schockte man die Dragons, ging also mit dem 2:2 in die Kabinen und sorgte wieder für etwas Stimmung auf den Rängen.

Im Schlussabschnitt entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Seiten noch zu ihren Chancen kamen und auch die eine oder andere Nettigkeit ausgetauscht wurde. In der 50. Minute war es dann aber doch wieder der Gast in Person von Tom Fiedler, der mit 3:2 in Führung gehen konnte und so kam es, wie es kommen musste: Der Rückstand wurde zwar noch probiert auszugleichen – aber das 3:3 wollte einfach nicht fallen und so schaffte Uli Egen noch Überzahl durch die Herausnahme des Torwarts in der Auszeit. Am Ende traf Maurice Keil das leere Preussen-Tor und die Gäste aus Thüringen nahmen alle drei Punkte mit aus der Hauptstadt. Am Sonntag geht es für den ECC Preussen Berlin zum Herner EV und Erfurt empfängt die Saale Bulls Halle.

Rolf Lux
Hockeyweb

Beiträge: 4002

Registriert: Fr 31. Jul 2015, 21:18

Beitrag So 2. Dez 2018, 21:02

Re: 30.11. Erfurt, 02.12. Herne

Rumpelfestspiele im Kohlenpott
Preussen senden ein Lebenszeichen und entführen einen Punkt aus Herne

Herner EV – Preussen Berlin 5:4 n.V. (0:1, 2:1, 2:2, 1:0 OT)
Vom Start weg war Preussen flott auf der Kufe unterwegs. Das erste Drittel konnte das Team von Trainer Uli Egen ausgeglichen gestalten und Erik Reukauf hielt alles was auf die Kiste kam. Nach knapp 10 Minuten netzte Jakub Rumpel gegen seinen Ex-Verein zur Führung für die Charlottenburger ein. Mit diesem überraschenden Drittelgewinn gingen die Preussen in die erste Pause.
Herne kam mit einer gehörigen Portion Frust aus der Pause und machte nun reichlich Dampf auf den Berliner Kessel. Zunächst in der 23. Minute der Ausgleich und nach 38. Gespielten Minuten die Führung für die Gastgeber. Nils Liesegang war der Doppeltorschütze. Wer jetzt dachte nun gibt es richtig auf den Deckel für die Berliner wurde erneut in Person von Jakub Rumpel eines besseren belehrt. Kurz vor dem Pausentee der nicht unverdiente Ausgleich für die Gäste.
Richtig Musik war dann im Schlussabschnitt in der Bude Namens Gysenberg. Zunächst die erneute Führung durch Felix Braun für die Preussen nach 48 Minuten. Keine zwei Minuten später der erneute Ausgleich durch das Preussen-Schreckgespenst Brad Snetsinger.
Doch auch bei den Gastgebern sollte sich heute ein Name im Gedächtnis einbrennen. Jakub Rumpel zum Dritten bedeutet ein 3:4 auf der Anzeigetafel. Kurz vor Schluss der Ausgleich, ausgerechnet durch den ehemaligen Capitals-Spieler Dennis Thielsch.
Jetzt folgte die Zusatzschicht drei gegen drei. Hier zogen die Gastgeber noch mal den Kopf aus der Schlinge und retteten sich mit zwei Punkten ins Ziel

Todgesagte leben länger!!!
Ein klasse Auftritt der Berliner der wenigstens mit einem Punkt belohnt wurde. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen.

0:1 09:02 Jakub Rumpel

1:1 22:41 Nils Liesegang

2:1 37:48 Nils Liesegang

2:2 39:33 Jakub Rumpel

2:3 47:29 Felix Braun

3:3 49:57 Brad Snetsinger

3:4 52:02 Jakub Rumpel

4:4 58:49 Dennis Thielsch

5:4 61:18 Nils Liesegang


Strafen:
Herne 10 Minuten

Preussen 8 Minuten

Zuschauer: 637

Beiträge: 4002

Registriert: Fr 31. Jul 2015, 21:18

Beitrag Mo 3. Dez 2018, 03:29

Re: 30.11. Erfurt, 02.12. Herne

Herner EV dreht Rückstand gegen den ECC Preussen Berlin
Björn Linda verhinderte Schlimmeres

​Wenn man das Spiel des Herner EV am Sonntagabend in der Hannibal-Arena positiv betrachtet, dann hat sich das Team von Danny Albrecht dreimal nach einem Rückstand zurückgekämpft, den 4:4-Ausgleich erst 71 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit erzielt und in der Overtime den 5:4 (0:1, 2:1, 2:2, 1:0) gegen die Berliner Preussen geholt.

Kritisch betrachtet schaffte es eine weiterhin verunsicherte und nervös agierende HEV-Mannschaft aber nicht, die Begegnung mit spielerischen Mitteln zu dominieren. Sie konnte sich sogar bei ihrem neuen Torhüter Björn Linda bedanken, der sie in einigen Situationen mit tollen Paraden überhaupt im Spiel gehalten hat. So wurde die Partie im Laufe der 60 Minuten auf Herner Seite immer hektischer gegen ein Berliner Team, das beherzt kämpfte und viele Akzente nach vorne setzte. Preussen-Trainer Uli Egen haderte dann auch ein wenig mit dem Zustandekommen des Ausgleichs kurz vor Ende der sechzig Minuten, denn er sah den vierten HEV-Treffer eher als ein Eigentor seines Teams.

Bereits nach 15 Sekunden zeigte der HEV seinen ersten schnellen Angriff, aber nach einer Minute musste auch Björn Linda das erste Mal beherzt eingreifen. In der neunten Minute hatte Marcus Marsall nach Pass von Nils Liesegang eine gute Chance, den ersten Treffer des Abends erzielten aber die Berliner in Überzahl eine Minute später, als Jakub Rumpel in zentraler Position frei stand und dem Herner Keeper keine Chance ließ. Auch in der Folgezeit hielten die Preussen gut mit und so wechselten sich Herner Chancen mit denen der Gäste ab.

Im zweiten Abschnitt konnte dann Nils Liesegang in der 23. Minute mit einem Schuss in die lange Ecke den 1:1-Ausgleich erzielen. Große Sicherheit brachte der Treffer aber nicht ins Herner Spiel. Es dominierte weiterhin eher der kämpferische Aspekt. Ein Pfostenschuss von Patrick Asselin nach 27 Minuten, eine weitere Parade von Björn Linda zwei Minuten später und immer wieder der Herner Torhüter im Blickpunk, der gegen Ende des zweiten Abschnitts lautstark von den Fans gefeiert wurde, waren die Highlight des zweiten Drittels, bis Nils Liesegang in der 38. Minute die HEV-Führung zum 2:1 erzielen konnte. Das Glücksgefühl hielt aber nur knapp zwei Minute, dann war es erneut der ehemalige HEV-Spieler Jakub Rumpel, der noch vor der zweiten Pause für die Berliner Preussen zum 2:2 traf.

Im letzten Abschnitt wurde die Partie noch hektischer und verbissener. Der HEV wollte mit Macht die erneute Führung, die schafften aber die Gäste in der 48. Minute zum 2:3. Der Ausgleich zum 3:3 durch Brad Snetsinger aus spitzem Winkel folgte knapp zwei Minuten später, dann waren wieder die Berliner an der Reihe. Das 3:4 in der 53. Minute sah abseitsverdächtig aus, aber zählte halt und brachte dem HEV den dritten Rückstand des Abends. Der Ausgleich fiel dann in der 58. Minute irgendwie und brachte damit die Overtime. Die wurde dann nach 78 Sekunden entschieden als die Preussen kurz zuvor eine Strafzeit hinnehmen mussten und beim Spiel vier gegen drei Nils Liesegang mit seinem dritten Treffer an diesem Abend für die Entscheidung sorgte.

Hockeyweb

Beiträge: 4002

Registriert: Fr 31. Jul 2015, 21:18

Beitrag Mo 3. Dez 2018, 03:40

Re: 30.11. Erfurt, 02.12. Herne


nowoczesne kuchnie katowice częstochowa sosnowiec gliwice zabrze bytom ruda śląska tychy dąbrowa górnicza chorzów mysłowice siemianowice śląskie żory

Zurück zu Spieltermine

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 26 Gäste

Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Designed by ST Software. kuchnie na wymiar Zawiercie

Deutsche Übersetzung durch phpBB.de