23. u. 25.11. Hamburg u. Duisburg


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Beitrag Di 20. Nov 2018, 07:12

23. u. 25.11. Hamburg u. Duisburg

Haben Preussens Adler die Lufthoheit?

Freitag ist Preussenzeit

Preussen Berlin vs. Crocodiles Hamburg
Freitag, 23.11.2018 | 19.30 Uhr
Eissporthalle Charlottenburg

Das Programm am Wochenende ähnelt dem der Vorwoche. Freitag Gäste aus dem Norden und Sonntag geht es in den Kohlenpott.

Die Gäste von der Waterkant reisen nach drei Siegen in Folge mit breiter Brust in die Bundeshauptstadt. Preussen hingegen musste in Essen eine deutliche Niederlage einstecken.

Also stehen die Vorzeichen ganz klar auf Satz, Spiel und Sieg für die Hamburger.

Doch so einfach wie es in der Theorie scheinen mag werden es die Charlottenburger dem Gegner nicht machen.

Auch wenn im bisherigen Saisonverlauf aus den unterschiedlichsten Gründen noch nicht viel gepasst hat, darf man das Team von Trainer Uli Egen nie abschreiben. Die Moral in der Mannschaft stimmt und jeder ist bereit alles zu geben. Wenn es der Truppe gelingt ihr durchaus vorhandenes Potential auszuschöpfen wird es für jeden Gegner schwer am Glockenturm was mitzunehmen.

Liebe Preussen lasst uns alle zusammenstehen. Pilgert Freitag zahlreich zur Eissporthalle am Glockenturm und seid der siebte Mann. Nur gemeinsam sind wir stark!

Wenn der erste Puck eingeworfen wird heißt es wieder:

Uli lass die Adler los.



Füchse Duisburg vs. Preussen Berlin
Sonntag, 25.November 2018 | 18:30
KENSTON Arena

Wird wieder eine ganz heikle Kiste an der Wedau. Die Füchse wollen im Kampf um die Playoff-Plätze Boden gut machen und dürften in diesem Spiel drei Punkte eingeplant haben.

Im Kohlenpott wird so einiges zu Tage gefördert. Warum also nicht auch eine Überraschung?

Ein Erfolgserlebnis wäre Balsam für die geschundene Preussenseele.

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Beitrag Fr 23. Nov 2018, 08:58

Re: 23. u. 25.11. Hamburg u. Duisburg

Crocodiles gehen auf Punktejagd in Berlin


Am Wochenende begegnen die Crocodiles beiden Tabellenenden. Bevor es am Sonntag zu Hause gegen den Spitzenreiter der Oberliga Nord, die Tilburg Trappers, geht, reist die Mannschaft am Freitag zum Schlusslicht. Das Hinspiel konnten die Hanseaten gewinnen, obwohl die Hauptstädter zwischenzeitlich in Führung lagen. 6:4 lautete Anfang Oktober das Ergebnis.

Obwohl die Preussen nach 16 Spielen erst sechs Punkte auf dem Konto haben, darf man diesen Gegner nicht unterschätzen. In Tilburg ergatterten die Berliner einen Punkt, gegen die Indians verlor man knapp mit 3:4. Allerdings schwanken die Leistungen des Tabellenletzten auch - zuletzt unterlag die Mannschaft von Trainer Uli Egen mit 7:0 in Essen.

„Wir müssen an die Leistung der letzten drei Spiele anknüpfen und unser Spiel über 60 Minuten durchziehen. Wichtig ist auch, dass wir diszipliniert spielen und von der Strafbank wegbleiben. Im letzten Spiel gegen Berlin haben uns Strafen zwischenzeitlich die Führung gekostet“, sagt Lennart Palausch, der seinen Infekt überwunden hat und am Freitag wieder eingreifen kann. Zusätzliche Verstärkung kommt aus Weisswasser. Philip Kuschel und Jake Ustorf sind in Berlin dabei.

Auf Kai Kristian und Norman Martens muss Trainer Jacek Plachta auch an diesem Wochenende noch verzichten.

FB Crocos

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Beitrag Sa 24. Nov 2018, 10:07

Re: 23. u. 25.11. Hamburg u. Duisburg

ECC Preussen Berlin – Crocodiles Hamburg 4:8 (1:2, 1:6, 2:0)

Ein völlig vermurkstes zweites Drittel der Preussen bescherte den Hamburgern einen überraschend hohen Erfolg in Berlin. Bereits nach zwei Dritteln führten sie nach Toren von Tobias Bruns (4.) und Aaron Reinig (15.) mit 2:0, mussten dann aber bei doppeltem Unterzahlspiel den Anschlusstreffer durch Jakub Rumpel (17.) hinnehmen. Zwar schoss Defender Erik Hoffmann bereits in der 23. Minute die Hamburger mit 3:1 in Führung aber noch ahnte keiner der immerhin 250 Anwesenden, was sich wenige Minuten später abspielen sollte. Zwischen der 27. Und 29. Minute, genauer innerhalb von 108 Sekunden erhöhten Dominik Lascheit (27.), Tobias Bruns (27.) und Brad McGowan (29.) auf 6:1, dem Aaron Reinig in der 32. Minute sogar noch das 7:1 folgen ließ. Danach durfte Hannes Ulitschka (36.) zwar das 2:7 erzielen aber Brad McGowan beendete das Torespektakel, zumindest aus Hamburger Sicht, mit dem 8:2 in der 39. Minute. Dass auch die Preussen schnell zwei Tore hintereinander schießen können, bewiesen sie in der 45. Minute, als innerhalb von nur 26 Sekunden Kyle Piwowarczyk und Justin Ludwig mit zwei Toren zum 4:8 aktive Ergebniskosmetik betrieben.

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Beitrag Sa 24. Nov 2018, 10:13

Re: 23. u. 25.11. Hamburg u. Duisburg

ECC Preussen Berlin vs. Crocodiles Hamburg 4:8
(1:2 1:6 2:0)

Preussen
2 Strafminuten

Crocodiles Hamburg
12 Strafminuten

Tor Min. Torschütze Assistent 1 Assistent 2 Sit.

0:1 03:48 Tobias Bruns Brad McGowan Jake Ustorf 5-5
0:2 14:15 Aaron Reinig Josh Mitchell Daniel Lupzig 5-5
1:2 17:00 Jakub Rumpel Marvin Krüger Hannes Ulitschka 5-3
1:3 22:00 Erik Hoffmann Patrick Saggau Brad McGowan 5-5
1:4 26:04 Dominik Lascheit Gianluca Balla Ludwig Synowiec 5-5
1:5 26:25 Tobias Bruns Jake Ustorf Philipp Kuschel 5-5
1:6 27:52 Brad McGowan Josh Mitchell Daniel Lupzig 5-5
1:7 31:29 Aaron Reinig Josh Mitchell Daniel Lupzig 5-5
2:7 35:33 Hannes Ulitschka Kyle Piwowarczyk Can Matthäs 5-4
2:8 39:32 Brad McGowan Josh Mitchell Jake Ustorf 5-5
3:8 44:27 Kyle Piwowarczyk Marvin Krüger Hannes Ulitschka 5-5
4:8 44:53 Justin Ludwig Ludwig Wild Quirin Stocker 5-5

250 Zuschauer

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Beitrag Sa 24. Nov 2018, 10:18

Re: 23. u. 25.11. Hamburg u. Duisburg

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Beitrag Sa 24. Nov 2018, 10:23

Re: 23. u. 25.11. Hamburg u. Duisburg

Marcus Schulze: Guten Morgen...schließe mich da Schally an. Bin immer noch pappesatt von gestern. Ihr jammert über eine leere Halle ? Dann denkt mal drüber nach...gestern war wieder der ein oder andere Zuschauer da, der schon länger nicht da war. Ich glaube, es wird für lange Zeit das letzte Mal gewesen sein, das man diese in der Halle gesehen hat. MIT RECHT !!! Ihr habt für diese Vorstellung gestern nicht einen einzigen Zuschauer verdient. Ich nehme da auch das Trainergespann nicht bei raus, die dürfen sich auch gerne eine Pfeiffe anzünden. Das war gestern in allen Belangen eine Frechheit. Wie ein Kopfloser, aufgescheuchter Hühnerhaufen wurde da das Eis gestern übelst misshandelt. Körperspiel NULL. Einige wenige haben es wenigstens versucht und das waren die, die mit einem Handicap spielen. Defensiv, Offensiv und spielerisch war das gestern das Mieseste seit Jahren. Die Hamburger mit ganz einfachem, billigen Eishockey erfolgreich. Brav begleitet von den Preussenspielern, denen man wahrscheinlich die grundlegensten Dinge erklären muss. Als Abwehrspieler zugucken, das kann man mal machen, aber dann Bitte von der Tribüne aus. Zweikampfverhalten gestern unter aller Sau. Nina hol die rosa Röckchen für unsere Jungs raus. Bezeichnend für mich u.a. eine Offensivaktion. Puckbesitz Preussen...es geht nach vorne...jetzt sollte jeder seinen Laufweg kennen....DENKSTE ....da rennen 3 !!!!!! rote nach links und stehen sich dann gegenseitig auf den Kufen...lachender vierter , der Hamburger Verteidiger. Das war unterirdisch gestern. Spielaufbau nicht vorhanden. Pässe kamen zu selten an und wenn, dann war der Puck spätestens beim 2.Pass weg. Torschüsse mangelware und wenn dann Schülerniveau (nichts jetzt gegen die Schüler) . Gestern liefen 18 Einzelspieler über das Eis und kein Team. Zu Reuki hat Schally alles gesagt. Er hat sich gestern nahtlos eingereiht. Warum der Trainer ihn weiter abschlachten lässt...sein Geheimnis. Ich jedenfalls bin immernoch entsetzt, maßlos enttäuscht und stinkesauer. Gestern wurden die Zuschauer nach strich und Faden verarscht. Und Uli...wenn man sieht, das die erste Reihe auf dem Zahnfleisch läuft, dann kann man die ruhig mal länger pausieren lassen. Beim Stand von 1:5 oder 1:6 muss ich die nicht weiter verheizen, zumal dort die meisten angeschlagenen spielen. IHR müsst jetzt liefern, ihr seid jetzt dran, Fans zu gewinnen, ihr seid jetzt dran euren Verein zu representieren und nicht nur das Trikot spazieren zu fahren und Kohle zu kassieren. Vllt brauch es ja noch 20 Bowlingabende zum Teambuilding. Jedenfalls habt ihr gestern eine klasse Werbung abgegeben.......Antieishockey vom Allerfeinsten. Einen guten Trainer zeichnet auch aus, das er auch aus weniger gutem Arbeitsmaterial was EINIGERMAßEN gutes hinbekommt. Ein Blick auf die Tabelle dürfte schon reichen, um zu sehen, das es akt das schlechteste Preussenteam ever ist. Und wer in der Halle war durfte sich dessen auch überzeugen

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Beitrag Sa 24. Nov 2018, 20:20

Re: 23. u. 25.11. Hamburg u. Duisburg

Crocodiles gewinnen auch in der Hauptstadt


Mit dem 4:8 (1:2/1:6/2:0) beim ECC Preussen Berlin konnten die Crocodiles am Freitagabend den vierten Sieg in Folge einfahren


Die Mannschaft um Kapitän Josh Mitchell setzte die Gastgeber von Beginn an unter Druck und stellte die Weichen durch Tore von Tobias Bruns (4.) und Aaron Reinig (15.) auf Sieg. Jakub Rumpel verkürzte in doppelter Überzahl zwar noch vor der Drittelpause auf 2:1 (18.), doch die Gäste drehten im zweiten Spielabschnitt richtig auf. Erik Hoffmann (23.), Dominik Lascheit (27.), Tobias Bruns (27.), Brad McGowan (28.) und Aaron Reinig (32.) erhöhten innerhalb von zehn Minuten auf 1:7! Hannes Ulitschka (36.) zeigte mit seinem Treffer noch Gegenwehr auf Seiten der Berliner, Brad McGowan stellte den alten Abstand allerdings wenige Sekunden vor der Pause wieder her (40.).

Im letzten Drittel schalteten die Hamburger einen Gang zurück und wurden prompt bestraft – Kyle Piwowarczyk (44.) und Justin Ludwig (44.) brachten die Berliner per Doppelschlag zurück ins Spiel. Für weitere Tore reichte es allerdings nicht mehr. Am Ende verließen die Crocodiles das Eis als verdienter Sieger.

„Wir haben die ersten 40 Minuten gut gespielt. In der zweiten Drittelpause wurde dann auch angesprochen, dass wir an unserem Spiel festhalten müssen. Da haben wir dann allerdings wieder gesehen, dass es gegen jede Mannschaft schwer ist, wenn wir unseren Job nicht machen. Zum Glück haben wir die Auszeit nur für 20 Minuten genommen. Aber daraus müssen wir lernen, dass wir solche Spiele dann auch zu Ende spielen. Auch wenn das Ergebnis am Ende trotzdem noch gut war“, so Patrick Saggau.

Am Sonntag folgt für die Crocodiles das Heimspiel gegen die Tilburg Trappers. Der Spitzenreiter hat sich am Freitag in Form geschossen und mit den Hannover Scorpions den direkten Verfolger durch einen 8:3-Erfolg auf Distanz gehalten.

„Wir müssen das Positive aus dem Spiel gegen Berlin mitnehmen. Wenn wir uns an unser System halten, haben wir gegen jede Mannschaft eine Chance. Auch gegen Tilburg“, sagt Saggau.

Philip Kuschel und Jake Ustorf werden am Sonntag wieder in Weisswasser gebraucht und stehen dem Trainer nicht zur Verfügung.

FB Crocos

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Beitrag Sa 24. Nov 2018, 20:22

Re: 23. u. 25.11. Hamburg u. Duisburg

Black Friday im 2. Drittel: Preussen Berlin unterliegt Crocodiles Hamburg 4:8

Berlin. (WL) Klare Heimniederlage für Preussen Berlin gegen die Crocodiles Hamburg. Ein katastrophales zweites Drittel (1:6) entschied letztendlich die Partie zugunsten der stark aufspielenden Gäste aus der Hansestadt. Das Preussen niemals aufgeben bewiesen sie im letzten Drittel, dass sie 2:0 für sich entschieden.

Nach den letzten beiden starken Spielen gegen die Spitzenteams aus Tilburg und Hannover unterlagen die Preussen aus Berlin am letzten Sonntag in Essen mit 0:7 recht deutlich und wollten sich heute gegen die Hanseaten für die Niederlage rehabilitieren.

Aber es wartete im Heimspiel in der Eissporthalle Charlottenburg mit dem Tabellensiebten Crocodiles Hamburg ein zuletzt sehr stark aufspielender Gegner (5:4 gegen Herne/5:2 in Leipzig) auf die Charlottenburger. Den Gästen aus der Hansestadt fehlten vor der Partie nur fünf Punkte auf den Tabellendritten Hannover Indians. Sie konnten sich also im Kampf um einen direkten Playoffplatz keinen Punktverlust in Berlin erlauben. Von den letzten zwölf Begegnungen konnte Preussen Berlin gegen die Hanseaten erst vier gewinnen, allerdings drei davon zuhause, was den Preussenfans Hoffnung machte.

Die 250 zahlenden Zuschauer durften sich also auf ein interessantes und spannendes Eishockeyspiel freuen zumal Topscorer Kyle Piwowarczyk wieder mit dabei war und Heimkehrer Jan Schmid seine erste Partie bestritt. Bei einem Sieg hätten die Charlottenburger die rote Laterne an die heute spielfreien Harzer Falken abgeben können, doch es kam ja aus Berliner Sicht anders.

„Wir haben die ersten 40 Minuten gut gespielt. In der zweiten Drittelpause wurde dann auch angesprochen, dass wir an unserem Spiel festhalten müssen. Da haben wir dann allerdings wieder gesehen, dass es gegen jede Mannschaft schwer ist, wenn wir unseren Job nicht machen. Zum Glück haben wir die Auszeit nur für 20 Minuten genommen. Aber daraus müssen wir lernen, dass wir solche Spiele dann auch zu Ende spielen. Auch wenn das Ergebnis am Ende trotzdem noch gut war“, so Patrick Saggau von den Crocodiles nach dem Spiel.

EHM

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Beitrag So 25. Nov 2018, 07:34

Re: 23. u. 25.11. Hamburg u. Duisburg

Uli Egen: „Für einige Spieler ist das hier Urlaub in Berlin!“
Black Friday in Berlin – Preussen verlieren 4:8 gegen Crocodiles

​Einen schwarzen Freitag hatte nicht nur Torhüter Erik Reukauf, sondern im Grunde genommen zogen sich die Schwachstellen wie eine schwarze Linie von der Abwehr bis über den Sturm. An den vielen Gegentoren beim 4:8 (1:2, 1:6, 2:0) gegen die Crocodiles Hamburg hatte das gesamte Team des ECC Preussen Berlin seinen Anteil. Wenn man überhaupt einige Dinge positiv bewerten müsste, dann wäre es, dass der Berliner Trainer Uli Egen genügend Ansatzpunkte gefunden hat zur Kritik, um daran zu arbeiten.

Da nützte es auch nichts, dass man ob der Hamburger Schonhaltung im letzten Drittel sogar diese 20 Minuten noch mit 2:0 gewinnen konnte. Ansonsten fehlte dem Spiel auf der Seite der Hauptstädter so ziemlich alles, was man im Oberliga-Eishockey benötigt: Tempo, Kampf und die nötige Spielintelligenz. Schnell und relativ mühelos gingen die Gäste aus der Hansestadt durch Tobias Bruns mit 1:0 in Führung, dem Aaron Reinig in der 15. Minute das 2:0 folgen ließ. Dann wachten die Preussen auf und Jakub Rumpel verkürzte auf 1:2, so ging es dann auch voller Hoffnung auf eine Wende in die Pause – als Spieler in die Kabine, als Fan dann eher an den Bierstand.

Der Start in das Mitteldrittel wurde von den Gastgebern völlig verschlafen und so spazierten Erik Hoffmann, Dominik Lascheit, Brad McGowan und die beiden Torschützen aus dem ersten Drittel relativ problemlos zu ihren Toren, bis es dann zur 40. Minute 6:2 für die Crocodiles Hamburg stand – unterbrochen noch durch einen Treffer des Berliner Ulitschka. Die Luft war nun endgültig raus und kaum jemand kann sich diese Leistungsschwankungen erklären, da halfen auch die Tore von nochmal Ulitschka und Ludwig nichts mehr. Dementsprechend angesäuert reagierte auch Preussen-Coach Uli Egen auf der nachfolgenden Pressekonferenz: „Ich bin maßlos enttäuscht über den Auftritt meiner Mannschaft. Wir hatten uns eigentlich viel mehr vorgenommen. Aber sie haben ja selber gesehen, was dabei herausgekommen ist, das weiß ich auch. Das zweite Drittel kann ich nicht verstehen, wie man so Eishockey spielen kann. Ohne Körpereinsatz, ohne Aggressivität.“ Und weiter: „Auch die Spieler müssen sich mal hinterfragen, für was bin ich eigentlich auf dem Eis hier? Warum spiele ich eigentlich Eishockey hier bei den Preussen? Und das werden wir jetzt noch vor dem nächsten Spiel klären. Mittlerweile glaube ich, dass viele Spieler, die schon ein oder zwei Jahre da sind, gar nicht wissen, um was es geht. Ich sage es ganz offen, wie es ist: Es ist Urlaub in Berlin!“ Rumms, das hat gesessen und diese Pressekonferenz wird sicherlich noch für Gesprächsstoff sorgen. Ein schwarzer Freitag in Berlin.

Rolf Lux
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Beitrag So 25. Nov 2018, 20:46

Re: 23. u. 25.11. Hamburg u. Duisburg

Füchse Duisburg – Preussen Berlin 8:0 (1:0,2:0,5:0)

1:0 12:49 Pavel Pisarik
2:0 30:09 Steven Deeg
3:0 36:26 Steven Deeg
4:0 42:15 Pavel Pisarik
5:0 44:46 Artur Tegkaev
6:0 45:25 Sam Verelst
7:0 46:32 Pavel Pisarik
8:0 52:19 Andre Huebscher

Füchse Duisburg
2 Strafminuten

ECC Preussen Berlin
2 Strafminuten

789 Zuschauer
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