Eisbären Berlin


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Beitrag So 23. Aug 2015, 09:09

Eisbären Berlin

Eisbären Berlin - ZSC Lions
3:6 (0:3, 2:0, 1:3)
Ein richtig gutes Spiel sahen die über 6.000 Fans in Berlin. Zwar entführten die Zürcher mit dem 6:3-Erfolg drei Zähler, doch die Eisbären waren keineswegs drei Tore schlechter, sondern hielten bis zur 49. Minute die Partie (Schussverhältnis 34:30) absolut offen. 

In einem von beiden Seiten intensiv geführten und von hohem körperlichen Einsatz geprägten Spiel hatten die Zürcher den besseren Start. Drei Tore erzielte der achtfache Schweizer Meister im ersten Abschnitt und alle bei gleicher Spieleranzahl auf dem Eis. Mit einem Doppelschlag eröffneten Roman Wick und Jonas Siegenthaler innerhalb von 104 Sekunden zwischen der neunten und elften Spielminute den Torreigen, wobei NLA-Top-Scorer Wick kurz vor Drittelende auch noch den dritten Treffer nachlegte. 

Das Berliner Team gab sich nicht auf, fightete im zweiten Abschnitt zurück und setzte die Lions unter Druck. Marcel Noebels in Überzahl sowie Darin Olver der bei einem einem Konter kühlen Kopf bewahrte, verkürzten auf 2:3 und sorgten somit für einen spannende Schlussphase.

Und die begann mit einem Paukenschlag: Micki DuPont ließ nach nur 37 Sekunden die Mercedes-Benz-Arena mit dem 3:3-Ausgleich nach präziser Vorarbeit von Marcel Noebels erbeben. Es folgte ein offener Schlagabtausch, beide Teams hatten Möglichkeiten die Führung zu erzielen. Die besseren hatten die Berliner, doch die Tore erzielten die Zürcher. Chris Baltisberger brachte die Lions wieder in Führung, Kris Foucault legte in Überzahl das 5:3 für die Lions nach und nur 64 Sekunden später konterte Patrik Bärtschi die Berliner Abwehr zum 6:3 aus.

Bester Mann auf Zürcher Seite war Goalie Lukas Flüeler, der vor allem nach dem 3:3-Ausgleich sein geschocktes Team mit tollen Saves wieder stabilisierte. Zürich führt nun die Gruppe P mit sechs Punkten an und dürfte den Gruppensieg bei noch zwei ausstehenden Heimspielen sicher haben. 
Quelle : http://mobil.eishockeynews.de/aktuell/a ... n-aus.html
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Beitrag Sa 28. Mai 2016, 10:26

Re: Eisbären Berlin

Ehemalige DDR-Rivalen arbeiten zusammen
Die Eisbären Berlin kooperieren zukünftig mit den Lausitzer Füchsen

Die Kooperation soll "den Kreislauf der Talente schließen", so Dirk Rohrbach, Geschäftsführer der Füchse.

Die Lausitzer Füchse werden in den kommenden zwei Spielzeiten der offizielle Kooperationspartner der Eisbären Berlin.

Zu DDR-Zeiten waren sie Rivalen. Dynamo Berlin und Dynamo Weißwasser spielten zwischen 1954 und 1990 – in der kleinsten Liga der Welt – den Meister der DDR-Oberliga aus. Nach der Wende hatten beiden Vereine Schwierigkeiten Fuß zu fassen und kämpften immer wieder gegen die mögliche Pleite. Die Eisbären etablierten sich spätestens seit 2000er Jahren als eine der Topadressen des deutschen Eishockeys. Die Füchse festigten ihre wichtige Stellung in der Lausitz, besonders im Ostdeutschen Eishockey, in der 2. Liga und später der DEL2. Vor allem die Nachwuchsarbeit in der Lausitz genießt einen guten Ruf. Zum ersten Mal kommt es nun zwischen den beiden Vereinen zu einer Zusammenarbeit auf Profiebene.

Zum einen sollen Nachwuchstalente der Eisbären Juniors, für die der Sprung von der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) noch zu früh kommt, in Weißwasser Spielpraxis sammeln. Zudem soll die bestehende Kooperation im Nachwuchsbereich noch stärker ausgebaut werden. „Wir glauben, mit dem geschaffenen Umfeld und dem neuen Trainer Hannu Järvenpää ist Weißwasser der richtige Schritt für unsere Talente“, sagt Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee. Dirk Rohrbach, Geschäftsführer der Füchse fügt hinzu: „Uns gibt diese Kooperation die Möglichkeit, den Kreislauf der Talente zu schließen. Wir haben einige Spieler, die im Schüler- oder Jugend-Alter nach Berlin gehen und dort in der DNL1 zum Einsatz kommen. Jetzt können wir sie für die DEL2 wieder zurück nach Weißwasser holen und weiter ausbilden, um sie so dabei zu unterstützen, dass sie den Sprung in die DEL vielleicht schaffen.“

Auf Seiten der Lausitzer Füchse wird Sebastian Elwing eng in die Kooperation eingebunden. Der gebürtige Berliner und ehemalige Profi-Torwart spielte zwischen 1998-2002 und 2012-2014 für die Eisbären Berlin, lebt mittlerweile in Weißwasser, betreibt dort einen Torwartschule und ist sportlicher Leiter des Eissport Weißwasser e.V (Stammverein der Nachwuchsabteilung der Lausitzer Füchse). Elwing wird sich mit Stefan Ustorf, sportl. Leiter der Eisbären Berlin, um die Umsetzung der Zusammenarbeit kümmern. „Mit Sebastian Elwing haben wir in Weißwasser einen Eishockeyfachmann vor Ort, der beide Clubs bestens kennt und unsere Zusammenarbeit gut etablieren kann“, sagt Lee.

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Beitrag Do 20. Dez 2018, 09:39

Re: Eisbären Berlin

Eisbären Berlin Stéphane Richer übernimmt Cheftrainer-Posten von Clément Jodoin (DEL)
Clément Jodoin ist nicht mehr Cheftrainer bei den Eisbären Berlin. Der 66-jährige Kanadier wird von seinen Aufgaben mit sofortiger Wirkung entbunden. Sportdirektor Stéphane Richer übernimmt vorübergehend den Cheftrainer-Posten und wird bei der Mannschaftsführung von den bisherigen Co-Trainern Gerry Fleming und Steffen Ziesche unterstützt. „Wir danken Clément für seine Arbeit mit den Eisbären in den vergangenen 1 ½ Jahren“, sagt Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee. „Er ist ein Mann mit absoluter Klasse!“ „Die Ergebnisse in den letzten Spielen wurden absolut nicht unserem Anspruch gerecht“, sagt Stéphane Richer. „Das Team hat gezeigt, dass es gut spielen und gewinnen kann. Es fehlt aber die Konstanz. Wir brauchen neue Reize, um das Leistungsvermögen der Jungs besser ausschöpfen zu können.“ Der 52-jährige Richer kam Ende Januar 2017 als Assistenztrainer nach Berlin. Zuvor war er in der DEL als Trainer und Manager für die Adler Mannheim, Kassel Huskies und Hamburg Freezers aktiv. Bei seinen Aufgaben als Sportdirektor wird er künftig noch stärker von Peter John Lee und dem Leiter für Spielerentwicklung und Scouting, Stefan Ustorf unterstützt.

IHP

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Beitrag Fr 3. Mai 2019, 13:27

Re: Eisbären Berlin

Eisbären Berlin
Serge Aubin neuer Cheftrainer der Eisbären Berlin

(DEL) Die Eisbären Berlin haben den Kanadier Serge Aubin als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 44-Jährige war zuletzt in der Schweizer Nationalliga A für die ZSC Lions aus Zürich tätig. Aubin erhält in Berlin einen Zwei-Jahres-Vertrag.

„Starke Führungsqualitäten, eine gute Kommunikation und offensives, erfolgreiches Eishockey standen für uns ganz oben bei den Kriterien für die Trainersuche“, sagt Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer. „Hinzu kommt, dass Serge Erfahrung in der DEL besitzt, gut in der Arbeit mit jungen Spielern ist und auch während des Spiels auf der Bank genau weiß, was er tut.“

„Wir haben uns viel Zeit gelassen für den Prozess der Trainerfindung. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns für Serge Aubin entschieden. Er erfüllt unser Anforderungsprofil am besten“, sagt Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee.

In der 25-jährigen DEL-Geschichte wird Aubin damit der 16. Cheftrainer der Eisbären Berlin sein. Seit der Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga (1991) zeichneten für das Team insgesamt 23 verschiedene Chefcoaches verantwortlich.

In Quebec geboren und von den Pittsburgh Penguins gedraftet, kann Serge Aubin auf eine eindrucksvolle Spielerkarriere mit fast 400 NHL-Spielen für die Colorado Avalanche, Columbus Blue Jackets und Atlanta Thrashers, mit 300 Matches in den nordamerikanischen Minor Leagues sowie rund 300 Partien in der Schweizer NLA und der DEL zurückblicken.

Als Trainer führte der neue Eisbären-Chefcoach die Vienna Capitals 2016/17 als Hauptrundensieger zum Meistertitel in der Erste Bank Eishockey Liga und 2017/18 als Hauptrundensieger bis ins Halbfinale und sicherte den Hamburg Freezers 2015 die Playoff-Teilnahme.

Aubin sammelte zudem auch viele Erfahrungen auf internationalem Gebiet. Bei der abgelaufenen U18-Weltmeisterschaft agierte er Assistenztrainer von Team Canada. Zuvor bekleidete er diesen Job bereits für Team Canada und auch die deutsche Mannschaft beim Deutschland-Cup (2014/15 und 2015/16).

IHP

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Beitrag Di 7. Mai 2019, 06:56

Re: Eisbären Berlin

Tobias Ancicka, 18-jähriger Torhüter aus der Organisation der Eisbären Berlin und zuletzt vor allem bei den Eisbären Juniors (DNL/U20) und Lausitzer Füchsen in der DEL2 im Einsatz, wechselt zu Lukko Rauma nach Finnland.

EHN

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Beitrag Fr 28. Jun 2019, 20:35

Re: Eisbären Berlin

EISHOCKEY-MAGAZIN

Berlin. (PM Eisbären) Bestürzt und in tiefer Trauer müssen die Eisbären Berlin von Hartmut Nickel Abschied nehmen. Der ehemalige Spieler und Trainer verstarb gestern im Alter von 74 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit.

„Hartmut Nickel hat die Eisbären Berlin geprägt, wie kein anderer Spieler oder Trainer in der Clubgeschichte“, sagt Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee. „Kein Zweiter verkörperte die Vergangenheit und die Gegenwart des Clubs so wie er. Sein Wirken wird immer ein Teil unserer DNA sein. Die Eisbären Berlin verlieren mit Hartmut Nickel einen großen Eishockeyfachmann, ein Vorbild, aber vor allem einen warmherzigen Menschen und Freund. Hartmut war Papa Eisbär und wird es für uns immer bleiben.“

Hartmut Nickel wurde am 16. November 1944 in Weißwasser geboren und erlernte dort das Eishockey-ABC. 19-jährig kam er 1963 nach Berlin, feierte mit dem SC Dynamo 1966 den ersten Meistertitel und blieb für 14 weitere als Spieler und Co-Trainer im Club. In gleicher Funktion war er bis 1988 auch in der DDR-Nationalmannschaft tätig, ehe er zum Cheftrainer im Club aufstieg. Er war der erste Cheftrainer des EHC Dynamo Berlin nach der Aufnahme in die Bundesliga und führte den Club nach dem Abstieg 1992 direkt wieder in die 1. Bundesliga. Zwischen 1993 und 1996 verbrachte er seine einzigen drei Jahre außerhalb der Eisbären-Organisation beim EC Hannover am Pferdeturm. Ab 1996 war Nickel dann wieder als Co-Trainer zurück in Berlin. Mit den Cheftrainern Peter John Lee, Pierre Pagé und Don Jackson feierte er Ende der 1990er Jahre bis zum Jahr 2013 große Erfolge mit den Eisbären. Es begann mit der Vizemeisterschaft 1998 und dem dritten Platz in der European Hockey League im Jahr darauf, setzte sich mit den ersten beiden DEL-Titeln 2005 und 2006 fort, ging über den Gewinn der European Trophy 2010 bis hin zum derzeit letzten Eisbären-Meistertitel 2013.

Am 23. September 2016 wurde Hartmut Nickel nach 53 Jahren in Diensten der Eisbären Berlin bzw. dem SC Dynamo Berlin mit einer großen Zeremonie in den Ruhestand verabschiedet. Ihm zu Ehren hängt ein Banner mit seinem Namen unter dem Dach der Mercedes-Benz Arena Berlin. Nickel ist Mitglied der Eishockey-Hall of Fame Deutschlands.

Die Eisbären Berlin werden Hartmut Nickel schmerzlich vermissen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden und allen Angehörigen.

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Beitrag Fr 29. Nov 2019, 07:55

Re: Eisbären Berlin

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Beitrag Sa 14. Dez 2019, 11:28

Re: Eisbären Berlin

„Die Position wurde eliminiert“Eisbären Berlin und Stefan Ustorf gehen getrennte Wege

Stefan Ustorf (45) und die Eisbären Berlin gehen getrennte Wege. Dies teilte der Tabellenvierte der Deutschen Eishockey Liga am Freitagnachmittag mit. Die Trennung sei demnach das Resultat eines Gesprächs zwischen Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee und Ustorf, in welchem dem Leiter Spielentwicklung und Scouting mitgeteilt wurde, dass sein am Saisonende auslaufender Vertrag nicht verlängert werde. Daraufhin habe Ustorf um die sofortige Freistellung gebeten. Dieser Bitte kamen die Eisbären nach.

„Die Position wurde eliminiert. Man kann nicht sagen, dass das in gegenseitigem Einverständnis erfolgt ist“, sagte Ustorf am Freitagnachmittag dem Berliner Tagesspiegel. „Der Job war nie so, wie er sein sollte. In meiner Position hatte ich nie das Gefühl, wirklich involviert zu sein.“ Ustorf sei schon länger nicht mehr glücklich damit gewesen, auch weil er nicht mehr wirklich etwas mit der Mannschaft zu tun gehabt habe. „Jetzt suche ich eine neue Herausforderung. Als Trainer, Assistent oder Sportdirektor in Deutschland oder in Amerika. Ich möchte wieder tagtäglich mit Spielern arbeiten“, sagt er.

Der gebürtige Kaufbeurer Ustorf bestritt für die Eisbären, Krefeld, Mannheim sowie die Berlin Capitals insgesamt 625 DEL-Partien – davon mehr als 400 für die Eisbären, mit denen er sechsmal die deutsche Meisterschaft gewann. Nach seinem offiziellen Karriereende im Jahr 2013 wechselte Ustorf dann ins Management des Hauptstadtclubs, trat 2015 das Amt des Sportlichen Leiters an und wechselte 2017 auf den Posten des Leiters Spielentwicklung und Scouting.

„Das war keine einfache Entscheidung. Stefan hat mehr als 15 Jahre lang alles für die Eisbären gegeben und diese auch mitgeprägt. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles erdenklich Gute“, kommentierte Peter John Lee Ustorfs Abschied.

EHN

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