06.10. Hannover Indians


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Beitrag Di 3. Okt 2017, 10:49

06.10. Hannover Indians

Preussen auf dem Kriegspfad – die Indianer kommen


Es wird voll, es wird laut…
ECC Preussen vs. Hannover Indians
Freitag, 06.10.2017
19.30 Uhr
Eissporthalle Charlottenburg


Viele Eishockeyfans in Berlin halten es auch mit dem Team vom Pferdeturm und werden deshalb zur Glocke pilgern. Es wird nicht nur laut, sondern auch rappelvoll werden.
Rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze.
Die Fans der Preussen werden Lenny Soccio einen warmen Empfang bereiten. Das war es dann aber auch schon mit den Nettigkeiten.
Ab 19.30 Uhr lässt Trainer David Haas wieder die Adler fliegen und die sollen dafür sorgen, dass die Mustangs die Stallruhe einhalten.
Die Indianer sind eines von drei Teams gegen die unsere Jungs in der Oberliga Nord bisher noch nicht punkten konnten. Doch jede Serie geht mal zu Ende. Warum nicht gleich am Freitag?
Wunschdenken an der Glocke oder geht da was?
Chancenlos ist man nie! Ein Sahnetag, Kampf um jeden Zentimeter Eis und perfekt justiertes Visier vor dem Kasten der Leinestädter sind jedoch erforderlich um die Rothäute zu ärgern.

Es wird sich wieder knisternde Spannung über die Glocke legen, denn es gibt Hockey in seiner schönsten Form ohne viel Brimborium und anderem Firlefanz.
Kampf und Leidenschaft pur auf dem Eis ist vorprogrammiert.

Besonders Brian Gibbons wird brennen. Ist er doch vor Saisonbeginn vom Pferdeturm an die Glocke gewechselt.
Da wir gerade beim Personal sind.
Wer soll die Kiste sauber halten?
Kann Topverteidiger Quirin Stocker nach seiner Verletzung wieder mitwirken?
Darf unsere kolumbianische Perle Julian van Lijden endlich unter deutscher Flagge über das Eis flitzen?


Wenn der erste Puck eingeworfen wird heißt es wieder:
Freitagabend ….19:30 Uhr….Eishockeyzeit in Berlin ….hier sind unsere Preussen

In diesem Sinne ist mal wieder alles angerichtet für einen tollen Eishockeyabend.

Wir sind der Eishockeyverein für alle Berliner und Brandenburger!

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Beitrag Fr 6. Okt 2017, 07:43

Re: 06.10. Hannover Indians

MIT GUTER MORAL INS ZWEITE WOCHENENDE

Nach dem mit fünf Punkten erfolgreichen ersten Doppelspieltag starten die Indians zuversichtlich in das zweite Ligawochenende. Zunächst tritt die Mannschaft von Lenny Soccio bei den ECC Preussen aus Berlin an. Spielbeginn in Charlottenburg ist um 19.30 Uhr. Sonntag empfangen die Indians ab 19.00 Uhr die TecArt Black Dragons aus Erfurt am Pferdeturm.

„Wir müssen auf der Leistung vom vergangenen Wochenende aufbauen. Gegen die starken Leipziger haben wir vor allem mit Moral und Kampfkraft überzeugt. Vor allem wie die Mannschaft nach dem unglücklichen 3:4-Gegentor zurückgekommen ist, war stark. In Rostock konnten wir spielerisch sogar noch zulegen, gerade die jungen Leute haben mich überzeugt“, erklärt Indians-Trainer Lenny Soccio und ergänzt: „Preussen ist zwar nicht gut gestartet, trotzdem aber ein gefährlicher Gegner. Wir müssen unbedingt 100-prozentig konzentriert sein, um die Berliner schlagen zu können.“ In Berlin treffen die Indians auch auf ihren letztjährigen Mitspieler Brian Gibbons, der gegen seinen alten Club besonders motiviert sein dürfte.

Wie man Berlin schlagen kann, hat der nächste Heimgegner am Pferdeturm, die TecArt Black Dragon aus Erfurt, schon zweimal bewiesen. Mit 4:3 und 1:0 konnten sich die Thüringer im direkten Duell jeweils durchsetzen. „Auch hier gilt: Erfurt ist ebenfalls eine Mannschaft, die wir nur mit einer Topleistung schlagen können. Und die Topleistung will ich natürlich sehen.“ Auch gegen Erfurt gibt es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Nach seinem Engagement in Hannover hat Carsten Gosdeck in Thüringen angeheuert.

Gut, dass Lukas Valasek nach seiner Verletzung in Rostock wahrscheinlich wieder zur Verfügung steht: „Er konnte unter der Woche gut mittrainieren. Ich bin optimistisch, dass er spielen kann.“ Dagegen wird Robby Hein, der sich ebenfalls in Rostock eine Verletzung zugezogen hat, in beiden Spielen ausfallen: „Natürlich ein Verlust, Berlin und Erfurt kommen für ihn aber auf jeden Fall noch zu früh.“

Das Auswärtsspiel in Berlin wird natürlich wieder vom Liveticker-Team der Indians, Nessi und Markus Casper, mit großzügiger Unterstützung des Autohaus Gabrisch gewohnt zuverlässig begleitet.

Als Schiedsrichter sind für die Partie in Berlin Jakub Smitka und seine Assistenten Marco Busse und Florian Holst eingeteilt. Das Heimspiel gegen Erfurt wird von Hauptschiedsrichter Daniel Ratz, unterstützt von Manuel Bierma und Jan-Thore Meyer, geleitet.

HP Indians

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Beitrag Sa 7. Okt 2017, 08:44

Re: 06.10. Hannover Indians

ECC PreussenBerlin - Hannover Indians
4:2 (0:0, 1:1, 3:1)
Tore: 1:0 (27:02) Braun (Volynec, Ludwig), 1:1 (27:48) Ledlin (Tramm ), 2:1 (41:57) Ludwig (Braun, Volynec), 3:1 (45:42) Matthäs (Rumpel, Gibbons), 4:1 (51:16) Volynec (Rumpel, Ludwig), 4:2 (56:35) Bacek;
Strafminuten: Berlin 4, Hannover 6;
Hauptschiedsrichter: Smitka;
Zuschauer: 282.

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Beitrag Sa 7. Okt 2017, 10:03

Re: 06.10. Hannover Indians

ECC Preussen Berlin - Hannover Indians
4:2 (0:0, 1:1, 3:1)

Helden-Für einen Tag

Olafr Schmidt ist der König

Der Bock ist umgestoßen! Die Hannover Indians wurden in einer spannenden Begegnung niedergerungen. Endlich, in der dritten Saison gelang der erste Sieg gegen das Team vom Pferdeturm.
Und womit? Mit recht!!!
Von Anfang an entwickelte sich ein rasantes Kampfspiel mit Chancen hüben wie drüben. Die Niedersachsen waren im i Anfangsdrittel leicht feldüberlegen und zeigten die reifere Spielanlage. Doch der Hexer zwischen den Stangen –Olafr Schmidt-brachte die Gäste an den Rand der Verzweiflung. Auf die Schoner kann jeder, aber was der Junge weggefischt hat geht schon nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Und dann fliegt er auch noch über das Eis, ein Eisadler eben. Einen Pfostenschuss nahmen die Indians als Trophäe mit in die erste Pause. Läuft dachten sie sich, die Buden kommen noch.
Ja Tore fielen noch, die spielentscheidenden aber etwas später.
Preussen kam frisch getunt aus der Kabine. Hohe Laufbereitschaft und mit sattem Kämpferherz ausgestattet ging es ins Mitteldrittel. Es ging munter weiter vor beiden Toren. Ein guter ach was überragender Torwart hält seine Farben auch mal im Spiel. Preussenikone Marco Rentsch hat mal gesagt: „In der Oberliga brauchst du einen Torwart der auch mal ein Spiel gewinnt“. So einen Keeper hatte das Team von David Haas gestern. Die Mannschaft richtete sich an ihm auf und wurde von Minute zu Minute selbstbewusster. Neben dem Kämpferherz haben die Recken nun auch noch die feine Kelle geschwungen. 28. Minut, der erste Torjubel auf den ausverkauften Stehplätzen.
Felix Braun hat ein feines Zuspiel von Daniel Volynec in die Maschen befördert. Nicht mit uns dachten sich die Rothäute und schafften postwendend den Ausgleich.
Wer jetzt dachte nun nimmt das Spiel seinen vorprogrammierten Verlauf war auf der falschen Veranstaltung. Auf der Geburtstagsfeier von Stadionsprecher Dirk Franke hatte die #35 noch reichlich Präsente parat.
Mit dem gerechten Remis ging es in die letzte Pause.
Wer ist eigentlich die #18? 18 Jahre jung, ein Kerl wie ein Baum räumt er fair alles weg was sich ihm in den Weg stellt. Das Leben des Brian (Bölke) hat ein Gesicht, wenn auch kurz unterm Hallendach.
Klasse Junge, an dem haben wir noch viel Freude wenn der Verein ihn binden kann.
Nun aber rein in den Schlussabschnitt. Keine zwei Minuten gespielt schlägt erneut die Reihe Braun, Ludwig, Volynec zu. Justin Ludwig bringt seine Farben erneut in Führung. Preussen blieb am Drücker und setzte nach, von Kräfteverschleiß keine Spur. In der 46. Minute rieben sich die Zuschauer verwundert die Augen. 3:1!!! Geht hier heute etwa was? Und wie es ging. Can Matthäs hat die saubere Vorarbeit von Jakub Rumpel und Brian Gibbons im Netz versenkt. Noch eine Viertelstunde stand auf der Uhr. Im Eishockey eine Ewigkeit. Doch jetzt war Primetime bei Preussen. Die hochgehandelten Indians fanden kein Mittel mehr gegen tapfer kämpfende Adler.
The show must go on dachte sich Daniel Volynec in der 52. Spielminute und schraubte das Resultat auf 4:1.
Die Abwehr stand wie ein Fels in der Brandung. Die Gäste fanden keinen Weg mehr zurück ins Spiel, an Olafr Schmidt waren sie schon lange vorher verzweifelt. Und Brian hat nur mal kurz gehaucht, schon drehten sie auf dem Absatz um. Ergebniskosmetik in der 57. Spielminute, mehr ließen die Cracks vom Glockenturm nicht mehr zu und spielten die Uhr ganz routiniert runter.
Eishockey kann so schön sein, bitte mehr davon.
Tore: 1:0 (27:02) Braun (Volynec, Ludwig), 1:1 (27:48) Ledlin (Tramm ), 2:1 (41:57) Ludwig (Braun, Volynec), 3:1 (45:42) Matthäs (Rumpel, Gibbons), 4:1 (51:16) Volynec (Rumpel, Ludwig), 4:2 (56:35) Bacek;
Strafminuten: Berlin 4, Hannover 6;
Hauptschiedsrichter: Smitka;
Zuschauer: 282.

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Beitrag Sa 7. Okt 2017, 10:08

Re: 06.10. Hannover Indians

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Beitrag Sa 7. Okt 2017, 11:43

Re: 06.10. Hannover Indians

(Oberliga/Berlin) (Jörg Englbrecht) Der ECC Preussen behält in einer intensiven, aber fair geführten Partie drei Punkte in der Hauptstadt und sichert sich damit den ersten Saisonsieg. Dank einer engagierten und geschlossenen Mannschaftsleistung und eines starken Auftritts von Torhüter Olafr Schmidt geht der Sieg gegen oftmals zu harmlose Hannover Indians völlig in Ordnung.


Im ersten Spielabschnitt standen die Goalies beider Teams im Mittelpunkt. Sowohl Schmidt auf Berliner als auch Albrecht auf Hannoveraner Seite waren gut aufgelegt und entschärften mit teilweise hochklassigen Saves die Schüsse ihrer Kontrahenten. Die beste Gelegenheit für die Preussen bot sich Brian Gibbons in der sechsten Minute nach schöner Vorarbeit von Josh Rabbani. Und nur ein paar Minuten später musste sich Schmidt nach einem platzierten Schuss von Schwab geschlagen geben, doch der Pfosten retttete den Peussen das 0:0. Die Indians versuchten in diesem Durchgang Druck in der Angriffszone aufzubauen, was teilweise gut gelang, die Berliner ihrerseits lauerten auf Konter.

In den ersten Minuten des zweiten Drittels gab es für die 282 Zuschauer ein zerfahrenes Spiel, geprägt durch viele Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten zu sehen. In Spielminute 28 dann aus dem sprichwörtlichen Nichts die Führung für die Preussen: Felix Braun schmetterte den Puck genau in den Winkel und liess Sebastian Albrecht keine Chance. Doch nur 46 Sekunden später glich Youngster Mark Ledlin für die Indians aus. In der Folgezeit mehr Vorteile für die Indians, doch Rückhalt Schmidt hielt die Preussen mit seinen Paraden im Spiel.

Justin Ludwig war es im Schlussdrittel vorbehalten die Preussen in Führung zu schießen, nachdem zunächst Albrecht einen strammen Schuss von Braun noch parieren konnte. Gegen den Nachschuss von Ludwig war er jedoch chancenlos. Nur kurze Zeit darauf erhöhte Can Matthäs auf 3:1 für die Hauptstädter, auch hier konnte Albrecht erst einen Schuss von Rumpel abwehren aber nicht festhalten. Den frei liegenden Puck schob Matthäs ein. Die Indians agierten in diesem Drittel offensiv zu harmlos und umständlich, die Berliner dagegen sehr ausgeschlafen und folgerichtig dann das vierte Berliner Tor durch Daniel Volynec nach Vorarbeit von Rumpel und Ludwig in Minute 52. Knapp dreieinhalb Minuten vor dem Ende verkürzten die Indians durch Igor Bacek und drückten anschließend nochmals auf das Berliner Tor, doch auch eine Auszeit und die Herausnahme von Albrecht zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers änderten nichts mehr am Ergebnis.


ECC Preussen Berlin - EC Hannover Indians 4:2 (0:0|1:1|3:1)


Tore:
1:0 |28.|Felix Braun (Daniel Volynec, Justin Ludwig)
1:1 |28.|Mark Ledlin (Jan Tramm)
2:1 |42.|Justin Ludwig (Felix Braun, Daniel Volynec)
3:1 |46.|Can Matthäs (Jakub Rumpel, Brian Gibbons)
4:1 |52.|Daniel Volynec (Jakub Rumpel, Justin Ludwig)
4:2 |57.|Igor Bacek

Zuschauer: 282

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Beitrag Sa 7. Okt 2017, 11:59

Re: 06.10. Hannover Indians

Negativserie beendet: ECC Preussen landet 4:2 Heimsieg gegen Hannover Indians
Nach de rerneuten wenn auch wieder sehr knappen Niederlage gegen die Tec Art Black Dragons traf der ECC Preussen Berlin im vierten Saisonspiel am Freitagabend in der Eissporthalle Charlottenburg auf die Hannover Indians. Bisher haben die Berliner es in der Oberliga noch nie geschafft gegen das Team von Trainer Lenny Soccio zu punkten. Doch jede Serie geht einmal zu Ende.

Der ECC Preussen gewann das Heimspiel gegen die Hannover Indians mit einer beeindruckenden Leistung vor fast 300 Zuschauern verdient mit 4:2.
Damit fuhren sie den ersten Dreier der neuen Saison ein und belohnten sich für ihren starken Auftritt auch dank eines wieder einmal überragenden Olafr Schmidt im Tor.

Besonders Brian Gibbons brannte vor dem Spiel gegen sein ehemaliges Team vom Pferdeturm, schließlich wechselte er erst kurz vor der Saison zu den Berlinern. Chefcoach David Haas musste sowohl auf Stocker und Cejka (verletzt) als auch auf Grundwald und Blume (Infekt) verzichten, außerdem wurde vor dem Spiel der Vertrag von Joe Timm in beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst.

Fazit:
Während das erste Drittel ausgeglichen verlief erspielte sich der ECC im Zweiten immer mehr Vorteile und war im letzten Spielabschnitt klar überlegen. Deshalb geht der Sieg in Ordnung- dass mussten auch die zahlreich mitgereisten Gästefans einräumen.

Statistik:
ECC Preussen Berlin – EC Hannover Indians 4:2 (0:0 1:1 3:1)

Zuschauer:282

Tore:
1:0 (27:02) Felix Braun (Daniel Volynec, Justin Ludwig)
1:1 (27:48) Mark Ledlin (Jan Tramm
2:1 (41:57) Justin Ludwig (Felix Braun, Daniel Volynec)
3:1 (45:42) Can Matthäs (Jakub Rumpel, Brian Gibbons)
4:1 (51:16) Daniel Volynec (Jakub Rumpel, Justin Ludwig)
4:2 (56:35) Igor Bacek

Strafminuten: ECC Preussen Berlin 4 – EC Hannover Indians 6

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Beitrag Sa 7. Okt 2017, 18:17

Re: 06.10. Hannover Indians

ECC Preussen beenden Ihren Kriegspfad mit einem deutlichen Sieg gegen die Hannover Indians

Man schaute aus vielerlei Gründen gespannt auf die Begegnung ECC Preussen vs. Hannover Indians. Zum einen meldeten die Jungen Wilden am Donnerstag, dass Joe Timm die Preussen verlässt, dann gab es noch mit Quirin Stocker und Max Cejka verletzungsbedingte Ausfälle und Philipp Grunwald, sowie Garrit Blume sollten das Bett hüten. Alles in allem ein ausgedünnter Kader sollte nur noch zur Verfügung stehen, mit Lücken in der Abwehr. Umso mehr freute man sich Philipp doch auf dem Eis zu sehen. Zudem stand noch ein Siegloses Ergebnis für die Preussen von 7:2 aus dem Testspiel zu buche.
Aber auch über den uns wohl bekannten Coach der Indians, Lenny Soccio, war die Freude groß, legte er doch in der vergangenen Saison einen spürbaren Grundstein für die Mannschaft. Außerdem war er auch an der Verpflichtung unseres neuen Trainers, Davis Haas, nicht unwesentlich beteiligt, wie er auch selbst auf der Pressekonferenz zugab.
Aber zum Spiel. Beide Mannschaften wollen in den Play Offs mitmischen und so tasteten sie sich im ersten Drittel langsam und mit taktischem Gespür aneinander heran. Dass die Defense der Preussen ein wenig geschwächt war, machte die eine oder andere Parade von Goalie Olfr Schmidt deutlich, auch wenn die Abwehrrecken der Jungen Wilden wirklich alles Mögliche unternahm um trotzdem wie eine Mauer zu stehen.

Auch die Indians zeigten im ersten Drittel ein gutes Defensivspiel, was durch Sebastian Albrecht im Tor wesentlich unterstützt wurde. Nicht zu vergessen sind aber auch die mitgereisten Fans aus Hannover, die ihrer Mannschaft lautstark den Rücken stärken…guter Support. Dem entgegen natürlich Fans der Preussen und so war es ein rundum gelungener Eishockeyabend.
Weiter im Spiel. Das zweite Drittel begann dann doch etwas präsenter von beiden Teams und so musste man nur knappe acht Minuten auf das erste Tor warten…zur Freude der meisten Anwesenden natürlich für die Preussen. Die #87 Felix Braun netzte beherzt zum 1:0 bei den Indians eins und setzte den Startschuss für die Torejagd.

Beflügelt von diesem Tor kam es dann jedoch 46 Sekunden später zum Ausgleich der Indians durch #9 Mark Ledlin. Beide Teams wollten nun weitere Tore erzielen. Ein zunehmend intensiveres Spiel brachte jedoch lediglich zwei Strafen von jeweils zwei Minuten für beide Mannschaften hervor. Somit ging es mit einem 1:1 in die Drittelpause.
Was auch immer David Haas den Preussen mit auf den Weg zum letzten Drittel gab…es hat gewirkt. Im dritten Drittel drehten die Hausherren…und das verdeutlichten sie zunehmend…erheblich auf. Es schien fast so, als hätten sie auf Grund des ausgedünnten Kaders ihre Kräfte gespart, um im letzten Abschnitt den alles in die Waagschale zu werfen. Mit Erfolg…denn schon zwei Minuten nach Anbully segelte der Puck in das Tor von Sebastian Albrecht…2:1 für die Preussen. Torschütze war die #14 Justin Ludwig, mit dabei Felix Braun und Daniel Volynec. Das sollten den Jungs vom ECC aber noch nicht reichen und so brachten sie einen schnellen Konter zu einem 3:1 Erfolg in das gegnerische Tor. #15 Can Matthäs unterstütz von Jacub Rumpel war der glückliche Torschütze. Wenn wir Jacub schon einmal erwähnen, diesmal sollte es nicht heißen „ene mene miste es Rumpelt in der Kiste“. Irgendwie schien Jacub nicht so recht ins Spiel zu finden, aber auch solche Tage kann es mal geben. Dafür konnten sich andere Spieler entfalten, so auch #72 Daniel Volynec der nicht nur an drei von zwei Toren beteiligt war, sondern vielmehr in der 52 Spielminute auch den Puck zum 4:1 für die Preussen in den Kasten von Hannover brachte. Die Indians versuchten ihrerseits in der verbleibenden Zeit den Druck aufzubauen, auch als sie noch kurz vor Schluss ihren Goalie vom Eis nahmen. Somit belohnten sie sich auch noch in der 57 Minuten mit dem Anschlusstreffer zum 4:2 durch #10 Igor Bacek. Dies jedoch sollte nicht reichen denn nach 60 Minuten hieß es dann verdient…SIEG…für die Preussen.
Bei der Wahl der besten Spieler konnte man sich bei den Indians sehr für #25 Branislav Pohanka entscheiden. Jedoch bei den Preussen hätte man gern zwei Spieler geehrt die sich in diesem Spiel sehr hervorhoben. Und dennoch konnte es nur einen geben…#87 Felix Braun. Felix überzeugte nicht nur in diesem Spiel, sondern fiel schon in anderen Begegnungen durch seine Präsenz, spielerisch, taktisch und physisch, positiv auf. Wer auch auffiel, war ein junger Mann an dem einige Indians förmlich abprallten. #18 Brian Bölke stellte sich mehrmals wie ein „Hühne“ dem Gegner in den Weg und verhinderte somit oft den Speilaufbau. Hoffen wir ihn öfters in den Reihen der Preussen erleben zu dürfen.
Somit ging eine sehr faire Begegnung zwischen dem ECC Preussen Berlin und den Hannover Indians zu ende. Beide Mannschaften begegneten sich mit Respekt und auf Augenhöhe, wobei die Preussen als effektiveres Teams das Eis verließen. Getragen wurden die Spieler vom Support beider Fanlager, die ebenfalls viel Respekt und einige Fanfreundschaften hegen. Somit lässt sich sagen, die Indians sind immer willkommen an der Glocke.


In den nächsten Begegnungen geht es für die Jungen wilden am Sonntag den 08.10.2017 nun zu den Füchsen nach Duisburg. Hier kann man schon von einer Favoritenrolle der Füchse sprechen, bauten sie doch im Vorfeld ihren Kader wesentlich auf. Aus bisher drei Begegnungen ging Duisburg bislang als klarer Sieger hervor. Es wird also nicht einfach für die Preussen, aber wer weiß, vielleicht gelingt ja die Überraschung.
Das nächste Heimspiel steht dann wieder am 15.10.2017 gegen den MEC Halle 04 die „Saale Bulls“ an, eine Begegnung auf die sich vor allem unsere Stadionsprecher Dirk Franke sehr freut.

Also Fans der Preussen und alle die es noch werden wollen, fiebert mit, wenn es am Sonntag bei den Füchsen heiß hergeht und unterstützt die Preussen lautstark vor heimischer Kulisse am 15. Oktober gegen die „Saale Bulls“ in der Eissporthalle Charlottenburg.
Foto: Dr. Gerd Basting
Pressestelle ECCPREUSSEN/ Oberliga

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