Club News


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Beitrag Di 11. Jul 2023, 09:24

Club News

Berliner Schlittschuh-Club

Am 04.07. fand die Jahreshauptversammlung des Gesamtvereins statt.
Jahres- sowie Finanzbericht wurden vorgetragen . Zudem wurden die jährlichen Wahlen des Aufsichtsrats und des Ehrenrates abgehalten.
Auch die Wahlen zu den offenen Posten des Sportwartes und des Jugendwartes des Gesamtvereins fanden statt.
Leider hat sich für den Posten des Sportwartes keiner zur Verfügung gestellt. Somit wird dies vom Vorstand weiter übernommen.
Aber die Stelle des Jugendwartes konnten wir endlich besetzen. Die Aufgaben übernimmt ab sofort Jana Mende.
Jana war bereits als Mannschaftsleitung der Laufschule und U7 eingesetzt und übernimmt nun weitere Verantwortung.

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Beitrag Di 11. Jul 2023, 09:36

Re: Club News

Berliner Schlittschuh-Club


Strukturerweiterung in der Abteilung Eishockey
Ab sofort haben wir unsere Strukturen weiter konzeptionell ausgerichtet und begrüßen Daniel Schwarzensteiner beim Berliner Schlittschuh-Club.
Daniel wird als Sportlicher Leiter Abteilung Eishockey Nachwuchs fungieren und die Strukturen im Verein weiter ausbauen und verfeinern.
Zu Ihm selbst:
Daniel wurde 1994 in Berlin geboren und hat mit dem Eishockey bei den Berlin Capitals begonnen. Danach spielte er von 2001 bis 2006 beim Nachwuchs des EHC Straubing, danach bei den Preussen und für F.A.S.S. Berlin.
In der Saison 2017/2018 war Daniel nochmals beim EHC Straubing im Orgabereich tätig ehe er wieder in Berlin die Schlittschuhe schnürte. Dies tat er beim SC Charlottenburg und zuletzt beim OSC Berlin.
Zudem war Daniel als Trainer bei den SCC Adlern tätig sowie auch für die Eisbären Berlin organisatorisch unterwegs. Daniel ist auch im Besitz der C-Trainerlizenz.
Wir freuen Uns dass Daniel den Weg zusammen mit uns gehen möchte und sagen hiermit herzlich Willkommen beim Berliner Schlittschuh-Club !

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Beitrag Di 11. Jul 2023, 09:37

Re: Club News

Berliner Schlittschuh-Club

Paul Ackermann wird neuer Abteilungsleiter Eishockey

Lange hat man für die Personalie des Abteilungsleiters in der Abteilung Eishockey gesucht. Es waren einige Gespräche die der Vorstand geführt hat. Nun endlich können wir vorerst kommissarisch, Erfolg verbuchen.
Willkommen beim Berliner Schlittschuh-Club, Paul.
Paul kam leider erst spät zum Eishockey und gründete zunächst diee Hobbygruppe "Sportfreunde Ackermann", die später dem SCC beitrat. Lange Jahre war Paul dort Spieler, dann 1.Vorsitzender und später Ehrenpräsident.
5facher Berliner Meister mit dem SCC, auch im BEV Vorstand und lange Jahre im Kontrollausschuss tätig. Gründung einer Oldie Truppe mit Jesse Panek im Auftrag des BEV.
Paul ist selber noch aktiv auf dem Eis und wird dem BSchC in seinen Strukturen auch in Zukunft weiter helfen.

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Beitrag Mi 2. Aug 2023, 07:23

Re: Club News

Vorläufiges Teilnehmerfeld der Landesliga Berlin steht fest
Am 31. Juli endete die Meldefrist zur Teilnahme am Spielbetrieb zur Landesligasaison 2022/23. Es bleibt bei elf Teilnehmern, es gibt aber einige kleinere Änderungen.

Meister SCC Adler Berlin hat bekanntlich sein Aufstiegsrecht wahrgenommen, wird aber mit einer 1b am Spielbetrieb teilnehmen. Auch alle anderen Teams haben wieder gemeldet und so bleibe es bei elf Mannschaften. Dies sind neben den Adlern der ASC Spandau, die Berlin Blues, der Berliner Schlittschuh-Club, die Wikinger vom BSchC, der ERSC Berliner Bären, FASS Berlin 1b, die FASS Berlin Allstars, zwei Teams vom OSC Berlin und der SCC Berlin.

Gespielt wird in dieser Saison der Modus der letzten Saison. Es gibt also zunächst eine Hinrunde, in der jedes Team gegeneinander spielt. Im Anschluss wird die Liga wieder in zwei Gruppen geteilt. Die ersten sechs Teams spielen vier Finalturnierteilnehmer aus, die Teams ab dem 7. Platz spielen die restlichen Platzierungen aus. Die in der Hinrunde untereinander erzielten Ergebnisse werden dabei übernommen, die anderen Ergebnisse werden für die Rückrunde nicht beachtet.

Eine wichtige Änderung gibt es bei den Durchführungsbestimmungen. Weiterhin gilt die Festspielregel bei Frauen ab der 2. Bundesliga, bei Männern wieder die Regionalliga. Ausgenommen sind drei Spieler der spielberechtigten Nachwuchsjahrgänge. Diese dürfen weiter in der Landesliga eingesetzt werden. Bei Torhütern gilt wieder die Anzahl der tatsächlichen Einsätze. Nachwuchsspieler sind U17-Endjahrgang und U20-Spieler. Für die Finalrunde müssen wieder mindestens drei Hauptrundenspiele absolviert worden sein, bei Nachwuchsspielern müssen es mindestens 60% der Spiele sein. Grundsätzlich gilt ab dieser Saison auch das die Eisbereitung zwischen Erwärmung und Spielbeginn grundsätzlich entfällt.

Ab dieser Saison nutzt die Liga den SEV-Manager. Somit können Interessierte nun alle Spiele per Livestatistik mitverfolgen. Hier sind auch Statistiken zur Saison zu finden. Die Statistiken auf https://www.noppe-ist-schuld.de/aktuell ... tik-archiv wird es außerdem zusätzlich geben.

Ligenleiter Peter Hannemann: „Die Landesliga Berlin freut sich natürlich auch für die neue Saison wieder auf die kompetenten Artikel von Noppe. Diese können durch den Einsatz vom SEV Manager natürlich nicht ersetzt werden. Warum sollte man das bewerte nicht weiterführen.“

Noppe in Zusammenarbeit mit der Ligenleitung

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Beitrag Di 15. Aug 2023, 13:11

Re: Club News

https://www.tagesspiegel.de/.../vergessene-berliner...
Vergessene Meister aus Berlin

Sie waren die Größten auf dem Eis
In unserer Serie „Vergessene Berliner Meister“ stellen wir Berliner Vereine vor, die einst Größen in der deutschen Sportlandschaft waren. Im ersten Teil widmen wir uns dem Berliner Schlittschuh-Club.
Schweiß, Bierdunst, Zigarettenqualm – so roch Eishockey im Berliner Sportpalast in den Sechzigerjahren. Die Stimmung auf den Tribünen kochte schnell, wenn die Spieler den Puck über das Eis jagten. Der renommierte Berliner Journalist Jochen Sprentzel erinnert sich an seine ersten Einsätze als Eishockeyreporter in der Arena an der Schöneberger Pallasstraße im Jahr 1969. „Die Stimmung war unglaublich, der Schlittschuh-Club war damals eine große Marke in Westberlin.“ Und das Reporterleben war beim Eishockey gefährlicher als heute. „Ich saß als Reporter auf der Strafbank und einmal sauste ein Puck nur um Millimeter an meinem Kopf vorbei“, erinnert sich Sprentzel.
Es ist nur eine kleine Episode in einer langen Vereinsgeschichte, der Schlittschuh-Club wurde bereits 1893 gegründet und ist bis heute mit 19 nationalen Titeln deutscher Rekordmeister im Eishockey.Der Club war Wegbereiter für den Eishockeysport in Deutschland und zum Teil auch Kontinentaleuropa und sein letztes großes Kapitel begann im Sportpalast und endete in der Eissporthalle Jafféstraße, beide Hallen gibt es längst nicht mehr.
Die Marke Schlittschuh-Club sollte ein paar Jahre nach Jochen Sprentzels erstem Spiel als Reporter im Sportpalast noch größer werden, in den Sechzigerjahren hatte nur die Düsseldorfer EG die Dominanz der bayerischen Klubs aus Garmisch (der SC Rießersee), Bad Tölz und vor allem des EV Füssen einmal unterbrechen können (mit dem Titelgewinn 1972), bis sich dann Anfang der Siebziger in Berlin etwas bewegte: Die Eishockeyabteilungen von Hertha BSC und dem BFC Preussen wurden aufgelöst und die besten Spieler kamen zum Schlittschuh-Club, der sich aber – und das war der entscheidende Punkt – eben auch in Bayern bediente.
Prominentester Spieler des Clubs sollte Lorenz Funk werden. Der junge Stürmer war sich 1972 noch etwas unsicher über den damals ungewöhnlichen Wechsel von Bayern nach Berlin. „Ich hatte zwar schon viel erlebt mit Bad Tölz, war aber etwas wehmütig und hatte zunächst Heimweh“, hat Funk mal erzählt. „Im Nachhinein war es aber das Beste, was ich für meine Karriere machen konnte.“
Nach dem Abriss des Spotpalastes im Jahr 1971 spielte die Mannschaft im Eisstadion Neukölln, es gab nur Stehplätze und kein Dach. Wenn es schneite, mussten die Bundesligaspiele unterbrochen werden. Dann wurde das Eis gefegt. „Es tat der guten Stimmung keinen Abbruch“, erzählt der ehemalige RBB-Sportchef Jochen Sprentzel.
Schließlich kam bald die neue Halle an der Jafféstraße, die dann allerdings, wie der „Spiegel“ bei ihrer Eröffnung im Herbst 1973 schrieb, „zu klein“ war mit ihren gut 6000 Zuschauerplätzen: Doch hier sollte der Club seine größten Erfolge feiern, die, wie einer der damaligen Verteidiger heute findet, „gekauft waren“. Denn wie Lorenz Funk war auch der junge Tölzer Hans Zach mit anderen bayerischen Spielern von Bad Tölz nach Berlin gewechselt. Der spätere Bundestrainer Zach war allerdings nicht so eine große Nummer im Team wie Ferenc Vozar und dessen Bruder Tibor oder eben vor allem Lorenz Funk.
Der junge Funk, 25 Jahre alt, als er 1972 nach Berlin wechselte,hatte vor seinem Debüt als Spieler beim Berliner Schlittschuh-Club schon viel erlebt. Mit 19 Jahren war er mit dem EC Bad Tölz Deutscher Meister geworden. Und doch sollte das letzte große Kapitel des Clubs auch zu seinem wichtigsten als Spieler werden: Mit dem Team wurde Funk 1974 und 1976 unter Trainer Xaver Unsinn Deutscher Meister und auch mit der Nationalmannschaft erlebte der kantige Stürmer in dieser Zeit unter Bundestrainer Unsinn den Gewinn der Bronzemedaille.
Im Jahr 1982 verließ Funk den Schlittschuh-Club wieder nach zehn Jahren, denn der Club hatte sich im selben Jahr aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aus der Bundesliga verabschiedet.
1908 bestritt der Club sein erstes Eishockeyspiel
Im Verein wurden Tennis und Eishockey gespielt, was durchaus üblich war und bis heute etwa in Tschechien noch üblich ist. Eine Eisfläche kann im Sommer gut für zwei Tennisfelder genutzt werden, daher die große Affinität einiger tschechischer Tennisstars zum Eishockey.
Der Club hatte schon vor dem Zweiten Weltkrieg sein Multitalent: Gustav Jaenecke, der Charlottenburger, spielte von 1923 bis 1944 für den Club, wurde mit ihm fünfmal Meister, einmal in einer Spielgemeinschaft mit dem SC Brandenburg. Zudem wurde „König Justav“ 1932 Deutscher Tennismeister und kam fünfmal im Davis-Cup-Team zum Einsatz (Gegner: Italien, Japan, Ägypten). Zeitweise spielte Jaenecke auch als Doppelpartner des dreimaligen Wimbledon-Finalisten Gottfried von Cramm, mit dem er befreundet war.
Multitalent Jaenecke spielte als linker Außenstürmer oder auch als Verteidiger und blieb oftmals über die volle Spielzeit auf dem Eis. Damals gab es im Eishockey noch keine Auswechslungen und das Spiel war weit weniger dynamisch als heute. Der Berliner galt als einer der besten Spieler Europas. Aber es gab noch viele andere bekannte Spieler, die das frühe deutsche Eishockey prägten, darunter neben Jaenecke auch Rudi Ball, der mit Unterbrechungen von 1928 bis 1944 für den Club spielte und in seiner Karriere mehr als 500 Tore erzielte.
Der letzte große Wiederbelebungsversuch des Clubs fand in den Neunzigern statt, mit prominenten Ex-Erstliga-Spielern wie Torwart René Bielke, Torsten Deutscher oder Heiko Awizus. Unter Trainer Lutz Schirmer, 1976 schon Meister mit dem Club, und neben Bielke anderen ehemaligen Profis der Eisbären oder Capitals spielte der Verein drittklassig (damals zweite Liga Nord) im Eisstadion Wedding und kratzte auch am Aufstieg in die Zweitklassigkeit. Doch daraus wurde nichts, in den Play-offs war gegen Braunlage für den Club Schluss und da schallte das „Schli-Schuh-Schuh-Schuh…“ ein letztes Mal durch die Halle.
Am Ende der Saison 1996/1997 war aufgrund finanzieller Probleme das Unternehmen Höhenflug dann auch beendet, die Spieler hatten lange ohne Gehalt durchgehalten, aber nun war auch Schluss. Damals konnte sich keine dritte Kraft hinter den Klubs der Deutschen Eishockey-Liga, den Eisbären und Berlin Capitals, etablieren.
Der ehemalige Nationaltorhüter René Bielke erinnert sich: „An sich war der Club als Auffangbecken für Berliner Spieler, die es nicht bis in die DEL geschafft hatten, eine sehr sinnvolle Sache.“ Mit einem Benefizspiel gegen ein imaginäres Team DDR hatten René Bielke und Mitstreiter*innen noch einmal Geld für den Club gesammelt. Doch das reichte nicht, finanziell lief es nicht, ein typisches Phänomen des unterklassigen Eishockeys in Deutschland, sagt Bielke: „Wenn du übers Land fährst, dann sind eben immer ein paar Schlaglöcher dabei.“
Es war der letzte größere Akt in der Club-Geschichte: 2007 wurde der Verein aufgelöst. 2020 wurde er wiederbelebt, die Namensrechte wurden von der insolventen Tennisabteilung gekauft. Inzwischen gibt es auch zwei Teams in der Berliner Landesliga, Nachwuchsteams, Eiskunstlauf und Darts im Programm.
Was bleibt, ist die große Geschichte, an der auch die Eisbären Berlin mit ihren neun Meistertiteln nicht vorbeikommen – obwohl sie zuvor als SC Dynamo 15 Mal DDR-Meister wurden und sich daher auch mal als Rekordmeister sehen.
Aber genau genommen gibt es diesen Verein nicht mehr: An den 19 Meistertiteln des Berliner Schlittschuh-Clubs kommt also zumindest im gesamtdeutschen Eishockey so schnell keiner vorbei.
Der Schlittschuh-Club wurde zwischen 1912 und 1976 19 Mal Deutscher Meister im Eishockey. Im ersten Finale von 1912 gab es ein 2:1 nach Verlängerung gegen den SC Charlottenburg für den Club im Eispalast in der Martin-Luther-Straße in Schöneberg.
Claus Vetter

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Beitrag Di 5. Sep 2023, 20:16

Re: Club News

Teilnehmerfeld der Landesliga Berlin steht endgültig fest

Bis zum 31. August mussten die Teams ihre Meldelisten einreichen und nach deren Überprüfung wurde nun das Teilnehmerfeld zur Landesligasaison 2023/24 bestätigt.

Es bleibt also bei wieder elf Teilnehmern. Titelverteidiger SCC Adler Berlin schickt ein 1b-Team ins Rennen weitere Teilnehmer sind der ASC Spandau, der EHC Berlin Blues, der Berliner Schlittschuh-Club, die Wikinger vom BSchC, der ERSC Berliner Bären, FASS Berlin 1b, die FASS Berlin Allstars, der OSC Berlin, die OSC Berlin 1b Mighty Bucks und der SCC Berlin. Der Spielplan für die Hinrunde soll schnellstmöglich erstellt werden. Danach wird die Liga wieder in zwei Gruppen geteilt. Der SEV-Manager wird ab dieser Saison auch von der Landesliga genutzt und entsprechend in den nächsten Wochen eingerichtet. Zusätzlich wird es aber auch wieder unter https://www.noppe-ist-schuld.de/aktuell ... tik-archiv eine ausführliche Statistik geben.

Sobald es weitere Informationen zur Saison gibt, werden diese hier veröffentlicht.

erschienen bei Icehockeypage

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Beitrag Di 3. Okt 2023, 19:12

Re: Club News

LANDESLIGA BERLIN:

Ginge es nach den Verantwortlichen, würde hier schon gespielt werden. Leider fehlen aber mit dem Eisstadion Neukölln und dem Erika-Hess-Eisstadion zwei wichtige Stadien, mindestens eines muss aber bereitstehen, um einen Spielbetrieb durchführen zu können. Aus bekannten Gründen ist nicht absehbar, wann mindestens eines dieser Stadion in Betrieb gehen wird und bevor das nicht der Fall ist, kann auch nicht mit einer Planung für die unteren Ligen begonnen werden. Sobald der Ligenleitung entsprechende Eiszeiten zugeteilt werden, wird unverzüglich ein Spielplan erstellt.


LANDESLIGA POKAL:

Es gibt einen neuen Wettbewerb Die sechs Teams und drei Teams der Landesliga Berlin spielen einen Landesliga Pokal aus. Die neun Teams werden in drei Gruppen mit drei Teams eingeteilt. Nach eine Einfachrunde spielen vier Teams in einem Finalturnier den Pokalsieger aus. Die Gruppeneinteilung ist auch schon bekannt. Die Gruppe 1 besteht aus dem ESV Halle, dem EHC Erfurt und der 1b von FASS Berlin. Die Gruppe 2 setzt sich aus den Teams Dresden Devils, Leipziger EC und den EHC Berlin Blues zusammen und in der Gruppe 3 spielen die Bad Muskau Bombers, der ESC Jonsdorf und der OSC Berlin. Genaue Spielpläne gibt es natürlich auch hier noch nicht.

https://www.noppe-ist-schuld.de/aktuell ... 7YjMk5LPgQ

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Beitrag Mi 8. Nov 2023, 09:59

Re: Club News

Die Spottstadt Berlin schlägt wieder zu…
Es war zu befürchten und nun kam die Bestätigung. Wie das zuständige Bezirksamt mitteilte, wird das Eisstadion Neukölln in dieser Saison nicht öffnen. So jedenfalls wird es im Videotext des RBB gemeldet.

Dem Berliner Eissport wird in dieser Saison wieder einiges abverlangt, denn es ist nicht die einzige peinliche Nummer der letzten Wochen. Denn während fünf Eisstadien ganz normal ihren Betrieb aufnehmen konnten, gab es von den Bezirksämtern Neukölln und Mitte keine Freigabe. Als Grund wurde eine Neubewertung der Gefahrenstufe durch die in Eisstadien verwendete Ammoniakanlagen. Schließlich stellt Ammoniak beim Austreten eine Gefahr für alle Stadionbesucher, den Mitarbeitern, den Anwohnern, der Stadt, dem Land, der Welt und dem am Ende der Milchstraße am 4. Stern rechts beginnenden Paralleluniversum da. Freigesetztes Ammoniak riecht sehr stark, es kann also bei einem Austritt schnell reagiert werden. In der Luft bleibt es nur wenige Stunden, eventuell auch einige Tage. Der Besuch von großen Landwirtschaftlichen Unternehmen dürfte da gefährlicher sein, denn „Ammoniak (NH3) ist ein stickstoffhaltiges Gas, das unter anderem in der Tierhaltung entsteht und entweicht. Die Ausscheidungen der Tiere enthalten Stickstoff in Form von Harnstoff. Dieser wird innerhalb kurzer Zeit durch Bakterien mittels des Enzyms Urease in Ammoniak umgewandelt. NH3 entweicht von verschmutzten Flächen im Stall oder Laufhof, aus Güllelagern und Misthaufen oder bei der Ausbringung von Gülle, Mist und stickstoffhaltigen Handelsdüngern.“ Quelle: https://uwe.lu.ch/themen/luft/ammoniak

Die Bezirksämter wurden aufgefordert nachzubessern, was im Wedding immerhin mit einiger Verspätung klappen könnte, das Eisstadion könnte zum 22. November in Betrieb gehen. Anders ist das in Neukölln, die Verantwortlichen dort sehen sich nicht in der Lage, die strengeren sicherheitstechnischen Anforderungen zu erfüllen; es könne noch einige Zeit dauern, bis die neuen Vorgaben erfüllt werden. Nun können die Nutzer zusehen, wo sie ihrem Hobby beim öffentlichen Eislaufen nachgehen und die Vereine dürften um ihren Erhalt bangen. Nebenbei bemerkt hat Neukölln schon vor Monaten gemeldet, dass der Bezirk, umgangssprachlich formuliert, pleite ist. Ein Schelm ist, wer Böses dabei denkt und hinter dem Vorgehen der verantwortlichen Entscheider eine billige Ausflucht vermutet, um wenigstens ein wenig das so wichtige (politische) Gesicht zu wahren. Aber bleiben wir bei den Fakten; Neukölln bleibt zu! Nicht, dass es noch heißt, dass wir uns Verschwörungstheorien annähern…

Das mit der ausbleibenden bzw. geringeren Nutzungsmöglichkeit für den Sport und die Öffentlichkeit ist auch schon im Wedding der Fall, wo einige Vereine mit Mitgliederschwund zu kämpfen haben. Betroffen ist zum Beispiel neben Eiskunstlaufen und Eishockey auch der Eisstocksport. Es gibt nur eine Halle, wo diese Sportler ihrem Hobby nachgehen können und das ist der Wedding. So fiel schon im Oktober das jährliche Turnier für Jedermann aus und auch die für Dezember geplante große Eiskunstlaufveranstaltung „Große Berliner Bär 2023“ musste verlegt werden. Diese immer gut besuchte Veranstaltung soll in der Trainingshalle des Sportforums stattfinden! Hier können nur wenige Zuschauer die Sportler unterstützen und man kann nur hoffen, dass diese Veranstaltung vielleicht doch noch in den Wedding wechseln kann. Auch öffentliches Eislaufen hat im Wedding natürlich noch nicht stattgefunden.

Im Eishockey gab es ja schon einige Veränderungen, zumindest im Bereich Frauen FASS Berlin und Regionalliga Ost könnte sich die Situation entspannen. Die Landesliga Berlin wird den geplanten Modus mit 80 Spielen nicht durchführen können, aber das wird Politiker wohl kaum interessieren. Hier können sie sich ja sich zur Selbstbeweihräucherung nicht in der Öffentlichkeit sonnen, dazu sind die Zuschauerzahlen zu niedrig, um sich für Stimmen des Wahlvolkes mit leeren Worthülsen zu präsentieren. Falls sie überhaupt wissen, was es in Berlin für Sportarten und entsprechend auch Vereine gibt. Es geht schließlich nicht um Sportarten und Vereine, wo im Schleudermodus Millionenbeträge versenkt werden. Und noch eine Zahl: Wöchentlich fallen durch den Ausfall der beiden Eisstadien für den Berliner Schul- und Vereinssport 140 (!) Eisstunden aus. Da die Eisstadien Paul-Heyse und Sportforum in erster Linie für Hochleistungs- und Nachwuchsleistungssport, dazu gehört auch die Sportschule, zur Verfügung stehen, gibt es da auch kaum Ausweichzeiten. Die Sportler stapeln sich im Moment in erste Linie in der Eisspothalle PO 9, umgeben von zahlreichen Bäumen, vielen Pflanzen und Heimat vieler Tiere. Dort wird es hoffentlich einen Gefahrennotplan geben, um all die Bäume, Pflanzen und Tiere, bei einem Ammoniakaustritt zu retten….

Und es gibt noch eine weitere Veranstaltung, die es vermutlich nicht mehr geben wird. Denn wie das Bezirksamt Charlottenburg/Wilmersdorf der Eisspeedwayunion Berlin e.V. mitteilte, beabsichtige das Bezirksamt derzeit nicht mit der ESU „eine weitere Veranstaltung durchzuführen, einen neuen Vertrag zu schließen oder einen eventuell zustande gekommenen Vertrag fortzuführen.“ Das bedeutet, dass auch das für Februar vorgesehen Eisspeedway-Wochenende entfallen würde. Seit 1975 gibt es solche Veranstaltungen im Eisstadion Wilmersdorf und das Stadion wurde zuletzt sogar aufwendig saniert. Es gibt dort eine neue Eisbereitungsanlage, neue Lautsprecheranlagen und eine LED-Wand, über die sich dann die Besucher des öffentlichen Eislaufs erfreuen können. Natürlich wird diese nicht in Betrieb, wozu auch, der Anblick reicht ja...

Es gibt Überlegungen sich für Olympia zu bewerben. Man stelle sich vor, Berlin bekommt die Spiele 2040 zugesprochen und es würden keine neuen Sportanlagen gebaut werden, sondern nur bestehende saniert. Ohne Neubau würde sich Olympia vermutlich nur um 27 Jahre verzögern, mit Neubauten vermutlich um das Doppelte. Denn was können die Verantwortlichen in Berlin noch außer Sportlern das Leben schwer machen???

In diesem Sinne

Fröhliches Spott treiben

Euer Noppe

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Beitrag Mi 29. Nov 2023, 07:49

Re: Club News

Die Landesliga Berlin startet am 09. Dezember

Auf diese Nachricht haben alle Landesligisten lange gewartet, nun endlich geht es los. Die Landesliga Berlin kann starten und es gibt die ersten Spieltermine

Zehn Spiele wurden terminiert, es sind die Spieltermine für den Dezember. Los geht es am Samstag, dem 09. Dezember um 15:30 Uhr im Erika-Hess-Eisstadion mit dem Vereinsderby zwischen FASS Berlin 1b und den FASS Berlin Allstars. Um 19:00 Uhr folgt im Wedding das zweite Vereinsderby, der Berliner Schlittschuh-Club trifft auf die Wikinger vom BSchC. Im Paul-Heyse-Stadion beginnt um 19;99 Uhr das Spiel zwischen den Berlin Blues und dem ERSC Berliner Bären und Vereinsderby Nr. 3 gibt es ab 19:45 Uhr, dort spielen die SCC Adler Berlin und der SCC Berlin gegeneinander. Abgeschlossen wird der 1. Spieltag am Sonntag um 13:30 Uhr im Wedding, der OSC Berlin trifft auf die OSC Berlin Mighty Bucks. Der ASC Spandau muss sich noch eine Woche gedulden, dann findet der 2. Spieltag statt. Es folgt dann die übliche Weihnachtspause und ab Januar 2024 geht es dann richtig los. Geplant ist wenigstens eine halbe Runde zu spielen, dann hätte jedes Team zehn Spiele absolviert. Im Anschluss könnte dann wieder das Finalturnier der besten vier Teams folgen, in dem der Meister der Kurzsaison 2023/24 ermittelt wird.

Ligenleiter Peter Hannemann: „Ich wünsche allen faire und spannende Spiele, und bedanke mich ausdrücklich bei Eiszeitenkoordinator Oliver Kluge und BEV-Präsident Alexander Hedderich für Ihre Unterstützung.“

Es wird auch in dieser Saison wieder nicht nur einige Berichte zu den Spielen geben, sondern unter https://www.noppe-ist-schuld.de/aktuell ... tik-archiv auch wieder neben der Tabelle auch eine ausführliche Statistik geben. Außerdem wird in dieser Saison auch der SEV Manager genutzt.

erschienen bei Icehockeypage

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Beitrag Do 7. Dez 2023, 07:33

Re: Club News

Die Landesliga startet (wieder) in eine schwierige Saison

Es hat sehr lange gedauert und die Voraussetzungen sind alles, nur nicht gut. Dennoch dürfte die Freude bei den Teams groß sein, denn endlich gibt es regelmäßig Eis. Hier ist ein kleiner Ausblick auf eine verkürzte Landesligasaison.

Eines gilt für alle: Da es keine Vorbereitung gab, die diesen Namen verdient, dürfte es vor allem zunächst darum gehen, die ersten beiden Spieltage ohne Verletzungen zu überstehen. Denn Training gab es nur selten und somit werden die Spieler einige Zeit brauchen, um richtig in Form zu kommen. Das macht auch eine Voraussage etwas schwieriger, dennoch ist hier ein kleiner Ausblick auf die Saison.

Titelverteidiger SCC Adler Berlin tritt mit einer 1b an und auch die dürfte gut besetzt sein. Es sind noch Spieler aud der letzten Saison dabei und auch der Nachwuchs dürfte hier eine Chance bekommen. Die Adler dürften auch in dieser Saison wieder eine gute Rolle spielen. Zum Saisonstart gibt es mit dem SCC und dem OSC sicherlich einigermaßen angenehme Gegner, so kann sich das Team etwas einspielen.

Die EHC Berlin Blues konnten mit der Vizemeisterschaft einen großen Erfolg feiern und auch in dieser Saison könnten sie wieder im oberen Bereich mitspielen. Schon zum Saisonstart werden die Blues gefordert, der ERSC und die Allstars sind sicherlich keine angenehmen Gegner.

Für die Wikinger vom BSchC dürfte viel davon abhängen, wie der Abgang von Dustin Hesse, einem der Topscorer der letzten Jahre, verkraftet wird. Zum Auftakt gibt es mit der neuformierten 1. Mannschaft des BSchC einen angenehmeren Gegner, danach folgt das Spiel gegen die Mighty Bucks des OSC und das dürfte weitaus schwieriger werden.

Die FASS Berlin Allstars hatten letzte Saison sicherlich ein wenig mehr als den 4. Platz erwartet und sie zählen auch in dieser Saison zum Favoritenkreis. Mit der 1b der Weddinger und den Blues gibt es zwei Gegner, die den Allstars alles abverlangen werden.

Im Endspurt holte sich der Berliner Schlittschuh-Club letzte Saison noch den 5. Platz, dann verabschiedeten sich zahlreiche Spieler und so gibt es hier einen totalen Neuanfang. Der Club ist in dieser Saison krasser Außenseiter und mit den Wikingern und dem ERSC gibt es gleich zwei schwere Gegner. Sich gut zu verkaufen und achtbare Ergebnisse erzielen dürfte die Hauptziele des Clubs sein

Beim ERSC Berliner Bären lief letzte Saison nicht wirklich viel zusammen. Zwar konnte relativ problemlos die obere Hälfte der Tabelle erreicht werden, dann lief aber nichts mehr zusammen und es blieb nur der 6. Platz. Die Bären brauchen meistens einige Spiele, um ihren Rhythmus zu finden und mit den Blues wartet gleich ein unangenehmer Gegner. Gegen den Club sollte da leichter ein Erfolgserlebnis zu holen sein.

Für die 1b von FASS Berlin lief vor allem die Rückrunde der letzten Saison gut und es konnte noch der 1. Platz der Gruppe B erreicht werden. Sicherlich ist das Team auch in dieser Saison wieder in der Lage die Top-Teams zu ärgern. Zum Auftakt geht es gegen die Allstars, also einem Favoriten, danach tritt das Team beim ASC Spandau an.

Der OSC Berlin spielte eine fast schon grausige Rückrunde und konnte am Ende froh sein, in der Gruppe B den 2. Platz belegt zu haben. Mit den Mighty Bucks, der neuen 1b und den Adlern vom SCC hat das Team gleich zum Start zwei schwere Spiele zu bestreiten und danach wissen sie in etwa, wo sie stehen.

Der SCC Berlin kann auf eine gute Saison 22/23 zurückblicken und es dürfte interessant werden, wie sie sich in dieser Saison verkaufen. Zum Auftakt geht es gegen die Adler, dann ist wieder Pause bis in den Januar.

Beim ASC Spandau herrschte am Ende der letzten Saison viel Frust, denn mit dem vorletzten Platz hatte man dort nicht gerechnet. Vom Potenzial her ist auch sicherlich mehr drin und das gilt es am 2. Spieltag gegen die 1b von FASS abzurufen. Zum Saisonstart pausiert der ASC.

Mit einer fast komplett neuen Mannschaft geht die 1b vom OSC Berlin ins Rennen. Zahlreiche Spieler vom BSchC wechselten zu den Hirschen und das Tram geht nun mit dem Namenszusatz Mighty Bucks ins Rennen. Mit dem Vereinsderby und dem Spiel gegen die Wikinger gibt es gleich zwei Härtetests. Insgesamt ist der Mannschaft zuzutrauen, um einen Platz in der oberen Tabellenhälfte mitzuspielen.

Geplant ist zunächst eine halbe Runde, jede Mannschaft soll also zehn Spiele bestreiten. Sehr viel mehr dürfte auch nicht möglich sein und so werden dann wieder Playoffs folgen. Dass funktioniert aber auch nur, wen es nicht viele Spielabsagen gibt und vor allem wenn alle Eisflächen im Betrieb bleiben. Denn der Wegfall einer Fläche reicht schon, um alle Planungen über den Haufen zu werfen.

Es wird an dieser Stelle wieder eine Berichterstattung geben und auch die Statistik wird in dieser Saison wieder angeboten. Die Statistik gibt es unter https://www.noppe-ist-schuld.de/aktuell ... tik-archiv und die Liga nutzt in dieser Saison auch den SEV-Manager.

NIS
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