Aus der Deichstadt in die Hauptstadt
„Rambo“ verstärkt die Preussen.
Der US-Amerikaner mit deutschem Pass verstärkt den Oberligisten aus Charlottenburg auf der Spielmacher-Position.
Der 28-jährige Rechtsschütze lässt auf dem Eis die Muskeln spielen, abseits der Eisfläche wirkt er zurückhaltend und bescheiden.
Der gebürtige Kalifornierläuft den typisch amerikanischen Schlittschuhstil und steht breitfüßig auf dem Eis. Das führt dazu, dass er den Kopf oben behält und nicht so schnell hinfällt.
Seine 95 Kilo Körpermasse sind auf 1,80 Meter ordentlich verteilt. „Im College haben sie mich ‚Rambo’ gerufen“, sagt der Modellathlet in Anspielung auf seine Physis und seine körperbetonte Art, Eishockey zu spielen. Dass er auf dem Eis kein Kind von Traurigkeit ist, belegt ein Internet-Video. Bei einer Partie seines damaligen College-Teams R.P.I. Engineers rammte er seinen Gegenspieler so rustikal um, dass dieser minutenlang benommen liegenblieb und vom Eis getragen werden musste.
https://www.youtube.com/watch?v=BUcAZtRhgeAÜber Sonthofen und Rostock ist er 2014 in Neuwied gelandet, wo er in der abgelaufenen Saison in 37 Partien auf dem Eis stand. 11 Tore und 30 Vorlagen sind für einen Spieler, der lieber seine Mitspieler in Szene setzt eine ordentliche Ausbeute. 18 Strafminuten in einer Saison – wie war das mit Rambo?
Willkommen an Bord Josh Rabbani.
An dem Jungen werden wir viel Freude haben, versprochen.