Dragons Erfurt


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Beitrag Mi 30. Sep 2015, 19:54

Dragons Erfurt

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Beitrag Mi 30. Sep 2015, 20:17

Re: Dragons Erfurt

Am Sonntag dem 04.Oktober2015 will man den Black Dragons Erfurt einen heißen Empfang bereiten.

Seit der Saison 2008/09 sind die Begegnungen zwischen diesen beiden Mannschaften hart umkämpft. Ein denkwürdiges Finale im Kampf um die Meisterkrone mit dem besseren Ende für die Preussen. Es war zugleich der letzte Auftritt des Meisterteams in der Deutschlandhalle welche bekanntlich kurze Zeit später der Abrissbirne zum Opfer fiel. 1400 Zuschauer erlebten ein Wechselbad der Gefühle. In den Meisterjubel mischte sich auch eine gehörige Portion Wehmut.
Nun aber zurück zu Sonntag.
Wer kennt sie nicht, die Nibelungen-Sage.
In neuer Choreographie von Marco Rentzsch kommt sie am Sonntag in der Eissporthalle am Glockenturm als Drama in 3 Akten nach 2 Jahren Pause erneut zur Aufführung.
Siegfrieds Kampf gegen den Drachen wird durch Kampf und Leidenschaft geprägt sein und schlussendlich wird das Ungetüm besiegt, darf aber am Leben bleiben. Zu bestaunen gibt es magische Requisiten, z.B. die berühmte Tarnkappe. Die Preussencracks werden sich teilweise unsichtbar machen und dann wie aus dem Nichts vor dem gegnerischen Gehäuse auftauchen und einnetzen.
Der verstorbene Theaterkritiker, Friedrich Luft, würde sagen: Prädikat sehenswert!
Was erwartet das Publikum sonst noch?
Kehrt der eine oder andere Spieler ins Team zurück?
Wem wird der Trainer im Tor den Vorzug geben?
Gibt es vielleicht sogar schon neue Gesichter auf dem Eis zu bestaunen?
Auch auf diese Fragen gibt es vor Ort die Auflösungen.
Es ist also wieder alles angerichtet für einen spannenden Eishockeynachmittag
Sonntag, 04. Oktober 2015
Eishockeyzeit in Berlin
ECC Preussen – Black Dragons Erfurt
16.00 Uhr

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Beitrag Mi 30. Sep 2015, 20:24

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Beitrag Mi 30. Sep 2015, 20:50

Re: Dragons Erfurt

In den Staub mit dem Viech :D

Diener: Oh Herr, das Ungetüm wurde besiegt
Herr: Wohlan, so begebt euch in den großen Saal. Tänzerinnen tanzt, Musiker spielt, es soll ein Fest werden.
Altes Mütterchen, schluchzend: Das ich das noch erleben darf.

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Beitrag Sa 3. Okt 2015, 10:29

Re: Dragons Erfurt

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Beitrag Sa 3. Okt 2015, 20:56

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Beitrag So 4. Okt 2015, 08:40

Re: Dragons Erfurt

Im Grunde beginnt die Saison heute so richtig, zumindest sehe ich das so.
Die ersten drei Spiele konnte nicht wirklich mit Punkten gerechnet werden, waren doch die Gegner sogenannte Hochkaräter.
Ich habe die Hoffnung, dass in diesen Begegnungen einiges an Erfahrung gesammelt werden konnte, was die Gangart in der Oberliga angeht. Und genau das sollte gegen vermeintlich schlagbarere Gegner nun umgesetzt werden.
Dass Tore erzielt werden können, wurde bereits gezeigt. Donatas Kumeliauskas traf bisher in jedem Spiel, auch Nico Jentzsch hat das Treffen nicht verlernt.
Nun gilt es, hinten sicherer zu stehen und vor allem Unterzahlsituationen zu vermeiden.

Auf gehts Preussen, kämpfen und siegen

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Beitrag Mo 5. Okt 2015, 07:52

Re: Dragons Erfurt

Hurra, der erste Punkt ist da

Preussen -Erfurt 2:3 nach Penalty

Vor dem Spiel hätte ich gesagt, dass ich damit zufrieden wäre. Nach dem Spiel denke ich, dass da mehr drin gewesen wäre.
Einen Tag später sage ich, man soll nicht undankbar sein.

Nur 134 Zuschauer fanden an einem goldenen Oktobertag den Weg in die Eissporthalle, darunter etwa 10 Erfurter Fans.
Unter denen, die da waren, sorgte das für ungläubige Gesichter. Dachten denn alle, dass gegen Duisburg und die Scorpions etwas gerissen werden könnte und blieben nun enttäuscht zu Hause? Diese beiden Teams gehören zu den absoluten Topteams der Liga, die Erfurter hingegen verleiten dazu, einen Sieg zumindest für möglich erscheinen zu lassen.
Und so kam es auch. Nur dass die Preussen im gesamten ersten Drittel sehr nervös wirkten, was sich in Abspielfehlern etc. bemerkbar machte. Es wurde unruhig bei den Berliner Fans. Abgesehen von einer Rudelbildung mit anschließenden Strafzeiten gab es keine Aufreger. Torlos ging es in die erste Pause.

Erstaunlicherweise waren auch die Erfurter nicht so stark. Und Thomas Mende im ECC-Tor hatte einen sehr guten Tag.
Mitte des 2. Drittels dann plötzlich die Führung für die Gäste.
War das der Auslöser, dass sich nun die Berliner steigerten? Es bedurfte einer Überzahlsituation, dann aber traf Pierre Gläser zum Ausgleich.
Jogi im dünn besetzten Fanblock witterte seine Chance und trieb die Kufencracks mit einem beherzten Solo nach vorne. Sowohl Fans als auch Spieler waren davon eher eingeschüchtert und so ging es mit einem 1:1 in die zweite Pause.
Zeit, sich bei warmem Wetter vor der Halle aufzuwärmen.

Die mit 15 plus 2 angetretenen Preussen versuchten nun, im Schlussabschnitt die Führung zu erzielen. Ein Konter der Black Dragons führte allerdings zum erneuten Rückstand nach 44 Minuten.
Dass es durchaus zu einem Ausrutscher auf Berliner Eis kommen kann, bewies einer der Schiris, der sich unsanft auf den Allerwertesten setzte. Sehr zur Freude der Fans, die schließlich was sehen wollten. Sie hatten ja bezahlt.
Der Ausgleich dann nach 50 Minuten durch Philipp Grunwald, nun schien alles drin. Leider auch drei mal Unterzahl für den ECC, allerdings auch ein Pfostentreffer kurz vor Schluss.
Die Konsequenz: 5 Minuten Verlängerung. Würde nun die Kraft nachlassen? Zum Glück nicht, und es kam zum Penaltyschiessen. Nach den ersten drei jeweils ein Treffer, nun also immer einer. Ich wunderte mich, warum nun Erfurt zuerst dran war, vorher war es anders herum. Eine Frage für Detti. Nun gut, Erfurt trifft, Preussen nicht, es bleibt bei einem Punkt.

Kämpferisch eine super Leistung, nochmals will ich Torwart Mende hervorheben. Wieviele Schüsse er halten musste, kann hoffentlich Hannes vermelden.
Von den Strafzeiten her war es ausgeglichen, 14 zu 16 Minuten.
Spielerisch fehlt noch einiges und ebenfalls die Tiefe im Kader.
Dass jedoch so wenige Besucher den Weg gefunden haben, erklärt sich mir nicht. Alle wollten Oberliga, jetzt haben wir sie. Und man hat gesehen, dass mitgehalten werden kann.
Das nächste Match steigt am Freitag um 19:30 Uhr. Dann sind die Icefighters aus Leipzig zu Gast, ein weiterer Aufstiegsanwärter.
Schade, dass ich da fremdgehe. Ich sehe mir die Iserlohner gegen Hamburg an, um dann am Sonntag unsere Jungs in Herne anzufeuern.

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Beitrag Mo 5. Okt 2015, 15:31

Re: Dragons Erfurt

Unnötiger Punktverlust in Berlin
Trotz der am Ende zu Buche stehenden 5 Punkte am zurückliegenden Wochenende, waren Spieler und Trainer der Black Dragons damit nicht vollends zufrieden. Beim Sonntagspiel in Berlin verzweifelten die Gäste aus Thüringen nahezu an der eigenen Chancenverwertung. Am Ende der 65 Minuten in Berlin standen unglaubliche 53 Torschüsse für die Black Dragons zu Buche, gerade deren 2 fanden den Weg ins Tor der Gastgeber. Gleich 5x verhinderte das Torgestänge des Berliner Tores einen Erfolg der Erfurter Stürmer. Dabei erwies sich Oliver Otte als besonderer „Pechvogel“, denn gleich 3x landeten seine Schüsse am Torpfosten. Doch der Reihe nach.
Die Gäste aus Erfurt übernahmen gleich mit Spielbeginn die Kontrolle über das Spiel und hatten durch Kyle Bodie auch nach wenigen Sekunden die erste gute Chance, aber ein gebrochener Schläger verhinderte einen platzierten Schuss und so hatte der Berliner Goalie wenig Mühe den Schuss abzuwehren. Auch im weiteren Verlauf der ersten 10 Minuten des Spieles blieben die Erfurter am Drücker, hatten aber weiterhin Pech im Abschluss. Gerade Josef Huber und Jan Zurek versuchten das Erfurter Angriffsspiel immer wieder anzukurbeln. Im gegnerischen Drittel dann wurden die Torchancen dann aber meist zu überhastet abgeschlossen, oder die Gastgeber (welche zunächst nur mit Abwehrarbeit beschäftigt waren) bekamen irgendwie noch einen Schläger oder ein Bein in die Schussbahn und konnten die Gefahr somit bannen. Nach etwa der Hälfte des ersten Drittels trauten sich auch die Preussen immer mehr zu, kamen aber kaum zu zwingenden Torchancen. Die beste Chance im ersten Abschnitt hatten so auch die Gäste zu verzeichnen, die am Ende des ersten Drittels 17 Torschüsse abgegeben hatten. Kurz vor Drittelende jagte Huber die kleine Hartgummischeibe an die Lattenunterkante des Berliner Tores und von dort sprang die Scheibe wieder aus der Gefahrenzone. So stand am Ende des ersten Drittels ein torloses Remis auf der Anzeigetafel.
Der Mittelabschnitt begann, wie der erste Abschnitt aufgehört hatte, nämlich mit einem Metalltreffer der Gäste, diesmal war Oliver Otte der Absender. Es sollte bis zur 28. Minute dauern, bis endlich ein Schuss der Erfurter den Weg ins Tor finden sollte. Kämmerer hatte zunächst die Scheibe diagonal zu Huber gespielt, dieser bediente Otte und der konnte trotz Bedrängnis zweier Abwehrspieler den Puck zwischen den Schonern des Berliner Goalies im Netz des Tores unterbringen. Wer nun aber dachte, dieser Treffer sollte sich als „Dosenöffner“ erweisen, hatte die Rechnung ohne den Berliner Goalie Thomas Mende gemacht. Dieser brachte auch weiterhin die Erfurter schier zur Verzweiflung. Die größte Erfurter Chance im Mittelabschnitt hatte dann Jan Zurek, der in Unterzahl allein auf den Berliner Goalie zustürmte und die Scheibe über die Torlatte hob. So kam es dann wie es kommen musste, die Berliner nutzen eine Überzahl zum alles andere als verdienten Ausgleichstreffer durch Pierre Gläser. Mit diesem 1:1 und einem weiteren Pfostentreffer ging es in die 2. Pause.
Im letzten Drittel konnten die Gäste aus Thüringen recht schnell erneut in Führung gehen. Dabei profitierten sie von einer Unaufmerksamkeit in der Berliner Defensive, diese hatten Robin Sochan komplett übersehen und Sochan bedankte sich auf seine Weise für die Freiräume und erzielte das 2:1 aus Erfurter Sicht. Aber wie das nun mal auch im Eishockey so ist, wer die Treffer nicht macht um das Spiel zu entscheiden, der wird bestraft. Die Preussen taten dies in Form des erneuten Ausgleichstreffers durch Grunwald in der 50. Minute. In den letzten 2 Spielminuten drückten jetzt sogar die Gastgeber vehement auf den Siegtreffer und nun konnte oder besser musste auch Maximilian Gimbel gleich mehrfach zeigen was er kann. Zunächst hielt er einen Konter von Vymazal und nur wenig später klatschte auch ein Berliner Schuss an das Torgestänge. Da hatten die Erfurter sogar noch richtig Glück, dass man hier nicht sogar noch das Spiel komplett aus der Hand gab.
So ging die Partie nun also in die Overtime, hier konnte kein Team einen weiteren Treffer erzielen. Und so blieb nur noch das Penaltyschießen übrig um einen Sieger zu ermitteln. Während Oliver Otte und Jan Zurek mit ihren Versuchen scheiterten, konnten sowohl Josef Huber als auch Kapitän Christian Grosch verwandeln. Auf Berliner Seite gelang nur Grunwald ein Treffer, während Vymazal, Jentzsch und Schimming an Gimbel scheiterten. So konnten die Erfurter wenigstens deren zwei Punkte mit auf die Heimreise nehmen.
Tore:
0:1 Oliver Otte (Josef Huber, Oliver Kämmerer) 27:39
1:1 Pierre Gläser (Nico Jentzsch, Michal Vymazal / +1) 33:52
1:2 Robin Sochan (Christian Grosch, Jan Zurek) 44:17
2:2 Phillipp Grunwald (Tim Harloff, Marc-Andre Niedermeyer) 50:43
2:3 Christian Grosch (entscheidender Penalty)
Strafen: Berlin 14 – Erfurt 16
Zuschauer: 134

FB Black Dragons Erfurt

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Beitrag Mo 5. Okt 2015, 15:45

Re: Dragons Erfurt

Hier ist der Drachentöter

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