01.12. ECC - Leipzig


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Beitrag Do 30. Nov 2017, 12:28

01.12. ECC - Leipzig

Die Preussen empfangen die Ice Fighters Leipzig an der Glocke

ECC Preussen – EXA Icefighters Leipzig
Freitag 01.12.2017 19:30 Uhr
Eissporthalle am Glockenturm

Am kommenden Freitag kommt mit den Icefighters der nächste richtige Kracher in den Preussenhorst. Wer vor der Saison gesagt hätte, dass die Fighters aus dem Partyzelt Taucha von Anfang an oben mitspielen, den hätte man wohl nur müde belächelt. Die Gäste aus Leipzig jedoch fegen gerade durch die OL-Nord, wie ein Tornado durch Texas. Nahezu nichts scheint die Jungs aus der Messestadt derzeit stoppen zu können. Warum sollte da ein scheinbar schwächelnder Preussenadler die Icefighters stoppen können? Trainer David Haas hat hoffentlich ein Tornado Frühwarnsystem installiert und wird die Preussen dementsprechend eingestellt haben. Nachdem sich die Preussen bei den Indianern Formverbessert gegenüber dem Gegenwehrlosen Auftritt gegen die Füchse zeigten, darf man gespannt sein, was Coach David Haas und Co Björn Leonhardt den Jungs zu diesem Spiel mit auf den Weg geben und wie sich unsere jungen wilden präsentieren. Gegen die Niederländer zeigten unsere Jungs eine Bockstarke Vorstellung, warum nicht auch gegen den Tabellenzweiten? Hinten unsere Krake Olafr, unsere Defensive zieht sich orkangeschützt an und vorne werden Tepper und Konsorten hoffentlich wieder den Kasten der Gäste erfolgreich unter Beschuss nehmen. Auf eines ist jedenfalls Verlass…auf unsere Fans, die uns auch in diesem harten Match unterstützen und unseren Jungs den Rücken stärken.
Dafür schon mal vorab Danke, ihr geilen Fans. Wir sehen uns also alle am Freitag um 19:30 Uhr in der Glocke, wenn unsere jungen wilden versuchen, aus dem Leipziger Orkan ein laues Lüftlein zu machen.

Presseteam ECCPREUSSEN/ Oberliga

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Beitrag Fr 1. Dez 2017, 21:54

Re: 01.12. ECC - Leipzig

ECC Preussen Berlin - EXA IceFighters Leipzig

5:4 (0:1 1:2 4:1)

0:1 (01:40) Ian Farrell (Dominik Patocka, Leonhard Zink)

1:1 (26:32) Brian Gibbons (Marvin Tepper) 5-4

1:2 (33:54) Dimitri Komnik (Dominik Patocka, Michal Velecky)

1:3 (38:38) Hannes Albrecht (Dominik Patocka, Esbjörn Hofverberg) 5-4

2:3 (42:14) Marvin Tepper (Can Matthäs)

3:3 (43:43) Justin Ludwig (Josh Rabbani)

4:3 (48:00) Daniel Volynec (Felix Braun) 5-4

5:3 (58:42) Lukas Ogorzelec

5:4 (59:30) Michal Velecky (Dominik Patocka, Jakob Weber)


Strafminuten: ECC Preussen Berlin 20 - EXA IceFighters Leipzig 37


Zuschauer: 290

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Beitrag Sa 2. Dez 2017, 05:37

Re: 01.12. ECC - Leipzig

ECC Preussen Berlin – EXA Icefighters Leipzig 5:4 (0:1, 1:2, 4:1)

Die Berliner Preussen sind immer für eine Überraschung gut und auch immer dann, wenn niemand mehr daran glaubt. Die 290 Zuschauer glaubten jedenfalls nach 40 Minuten nicht mehr an ein Zurückkommen ihrer Mannschaft. Zu überlegen hatten die Leipziger die ersten beiden Drittel, vor allem das erste, beherrscht und nach Toren von Farrell (2.), Komnik (34.) und Hannes Albrecht (39.) bei einem Gegentor von Gibbons (27.) mit 3:1 geführt. Allerdings deutete sich das Comeback der Preussen im zweiten Drittel bereits an, dass sie ausgeglichen gestalteten und am Ende hatten sie sogar mehr Torschüsse abgegeben als der Tabellenzweite. Ein Doppelschlag von Tepper (43.) und Ludwig (44.) glich die Partie aus und die geschockten Leipziger mussten sogar noch das 4:3 durch Volynec (49.) hinnehmen. In den letzten beiden Minuten kam dann noch einmal richtig Stimmung auf. Mitten in die Leipziger Bemühungen konterte Ogorzelec (59.) mit dem 5:3 und als Velecky (60.) auf 4:5 verkürzte, wurde es noch einmal spannend aber die Preussen konnten den Vorsprung über die Ziellinie retten.

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Beitrag Sa 2. Dez 2017, 06:00

Re: 01.12. ECC - Leipzig

Marcus Schulze
.
Puuuuh.....Kopfkratz....Kopfschüttel....
Kann mich mal jemand kneifen ?
Bin soeben zuhause rein und es ist mal wieder Zeit, für Marcy´s Sicht der Dinge
Zuerst, ihr wißt...die nackten Zahlen. Schon die sind zum Augenreiben....
ECC Preussen - Leipzig Icefighters 5:4 (0:1/1:2/4:1)
Nach einer letzten Nachtschicht in HH direkt nach hause in die Muddastadt, nur ca. 3,5 Std geratzt und Frauchen ....äääh, der Vorzeitliche Weihnachtsmann, hält mir ne Playse 4 unter die Nase Soll Ich mich wirklich in die Halle quälen ? Quer durch die Stadt ? Frauchen ebenfalls saumüde von dem langen Tag schaut mich an...Playse oder Preussen ? Preussen ......^^
Nach 1,5 Std Autofahrt durch die Stadt endlich an der Halle angekommen, heutiger Gegner niemand geringeres, als der Tabellenzweite Leipzig. Leute...nicht etwa irgendein daher gekommener Eiskratzclub....Nein...die Icefighters Leipzig, die , die den Crocos aber mal so richtig das Leder abzogen und munter durch die Liga marschieren. Eigentlich klar, oder ? Leipzig macht das Ding wohl recht klar. Vor dem Spiel lachte Ich noch unseren Hooligan für ihre mutige Prognose aus...nach dem Spiel lachte Ich nicht mehr...höchstens vor Freude ^^ Jut...gehen wir gleich mal rein ins Spiel. Leipzig versuchte gleich Gas zu geben. Sie wollten gleich mal zeigen, wer hier oben und wer unten steht. Knapp 2min gespielt...Auf der einen Seite rauscht der Puck an den Pfosten...oder war er gar drin ???? Quasi im Gegenzug schnappt sich der Leipziger den Puck...ab geht der Peter. Unsere Defensive mit bravem Eskort und dann nagelt der das Ding aber mal sowas von ins Dreieck...Sorry...geiles Tor. Olafr ohne jede Chance. Geht ja gut los....das gibt Haue heute. Jedoch bissen sich unsere Jungs in das Spiel, kreirten ihrerseits die ein oder andere Torchance. Es ging hoch und runter..Leipzig geht aber mit einer nicht unverdienten 0:1 Führung in die erste Pause. Schon in den ersten 20min machte ein Herr auf sich aufmerksam, dessen fachliche Qualifikation man durchaus in Frage stellen darf. Ja, von den gegebenen Strafen waren 1 oder 2 korrekt, Nein, auf der anderen Seite verweigerte er selbst klarsten Fouls den Pfiff. Irgendwie wurde man das Gefühl nicht los...da geht heute was, da steht wirklich ein tolles Team auf dem Eis. Rein in´s 2.Drittel. Leipzig wiederum sofort im Vorwärtsgang, aber unsere Jungs hielten gegen. Mehr noch....sie wurden minütlich besser. Und dann passiert es doch....es gibt eine Strafe für die Gäste...der helle Wahnsinn. PP können wa.....OH JA... Box steht, Positionen sind in Bewegung, Gibbons wird von Tepper bedient und Gibbi macht es. 1:1. Schönes Ding. Leute...das war ein Schalter. Preussen drücken....Chancen...alter Falter. Leipzig voll angeknockt. Bis zur 34.min. Einer der immer seltener werdenden Gästeangriffe führt aber mal sowas von blöd zum 1:2. Aus dem berühmten Nichts. Jetzt wiederum die Preussen angeknockt. Leipzig bekommt dann weiter tatkräftige Unterstützung vom Zebra. Lukas darf raus, weil er es wagte, den Leipziger Spieler zu berühren. Ein absoluter Witz. Nicht die erste Strafe des Abends unter dem Motto, Leipzig braucht Hilfe...Ich bin dabei. Die wiederum sagten brav danke...das 1:3. Ein jetzt schon tolles 2.Drittel und dann bekommste es mit 2 Gegnern zu tun. Mit diesem mehr, als unglücklichen 1:3 ging es in die 2.Pause. Boah, war Ich geladen...so eine Sauerei von dem Typen im gestreiften Dress. Da spielen die Jungs eigentlich richtig gut und dann kommt der. Auf in´s letzte Drittel. Wer war nochmal oben und wer unten in der Tabelle ? Was jetzt im letzten Drittel abging....das war Wahnsinn...das war IRRE....leck mich am Arsch verdammt nochmal. Preussen im Vorwärtsgang, von den Messestädtern kam nun eigentlich nahezu gar nichts mehr. In der 43.min Tepperte es erst einmal..Marvin bekommt den Puck aufgelegt und er versenkt. Hoffnung keimt auf. Und jetzt wurde es richtig wild in der Halle. Nur 1,5min später kommt der Puck zentral zu Justin....der holt die Keule raus und hämmert das Ding in´s Netz. 3:3 und die Halle ein Tollhaus und das, obwohl nur knapp 300 da waren. Wer dachte, Leipzig würde jetzt nochmal ne Schippe drauflegen...is nich. Ein Frustfoul jagt das nächste. Eins ätzender, als das andere. Folge....5+SD für die Messestädter und doppelte Überzahl. Volynec reiht sich in die Liste der Scorer ein und trifft zum 4:3. Die Halle kocht...Augenreiben ist angesagt. Weiter ging es mit den Leipziger Frust, den die Preussen vorerst nicht nutzen konnten. knapp 2min auf der Uhr..Leipzig wollte es nochmal wissen...Goalie raus...und irgendwie kommt Mr.Scharfschütze Ogorzelec an die Scheibe. Er nimmt Maß und schickt die Scheibe auf die Reise......quer übers Eis in das verweiste Gehäuse. Die Halle nun ein großes Tollhaus. Daran änderte auch das 5:4 30sec vor Ende nichts mehr. Mein Sohnemann völlig aufgelöst und begeistert, ist selbst im Auto auf der Heimfahrt noch ganz aufgeregt vom Scharfschützen Ogorzelec. Mama, Mama...Marcus....habt ihr das gesehen ? Ja Junge...haben wir Leute, das war heute vor allem im letzten Drittel eine Bärenstarke Vorstellung. Leipzig war platt...außer ein paar Einzelaktionen ging da fast gar nichts mehr. Mit 5:4 gewinnen die Preussen das Ding heute aber mal sowas von verdient. Wenn jetzt noch Refs auf´s Eis kommen, die wenigstens etwas Objektivität zeigen, dann ist schön. Aber das heute ...no go. Ein Erfolg der Moral und des Willens. Ihr könnt es doch verdammt nochmal.

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Beitrag Sa 2. Dez 2017, 07:17

Re: 01.12. ECC - Leipzig

Preussen kann Spitzenteams – Sieg gegen Leipzig

ECC Preussen Berlin - EXA IceFighters Leipzig

5:4 (0:1 1:2 4:1)


Gegen Tilburg hatte das Team von David Haas noch geübt. Duisburg und die Indians hatten es auf dem Schirm, das Preussen keine Kirmestruppe ist. Nur Leipzig fuhr zum vorweihnachtlichen Adventssingen nach Berlin.
Nach zwei Dritteln war der neue Spitzenreiter der Oberliga Nord ganz gewaltig im Stimmbruch.
Die Musik suchten nun die Gastgeber aus.
Zunächst lief alles nach Plan. Schon in der zweiten Spielminute zappelte der Puck im Preussennetz. In der Folge zogen die Charlottenburger drei kleine Strafen und der zweite Treffer für die Sachsen lag in der Luft. Mit Glück und Geschick blieben die Jungen Wilden im Spiel und mit der knappen Führung für die Gäste ging es in die erste Pause.
Hatte man im ersten Drittel gezeigt wie Unterzahl geht, folgte nun eine Lektion in Sachen Powerplay. Gleich die erste Überzahl nutzte Brians Gibbons auf Zuspiel von Marvin Tepper in der 27. Spielminute zum Ausgleich. Noch zeigten sich die Icefighters unbeeindruckt und legten zwei Treffer nach. Alles im grünen Bereich für den neuen Tabellenführer in der Liga nach dem zweiten Drittel.
„Weil wir dich lieben“ lautet ein Slogan der Berliner Verkehrsbetriebe und die Preussenfans durften im Schlussabschnitt ihr Team ganz tief in ihr Herz schliessen.
Zunächst gelang unserer Scoringmaschine Marvin Tepper nach 43 Spielminuten der Anschlusstreffer. Nur eine Minute später der Ausgleich durch Justin Ludwig.
Preussen jetzt wie berauscht und die Halle stand Kopf. Leipzig versuchte jetzt mit dreckigen Fouls zurück ins Spiel zu finden. Da hatten sie aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Nach exakt gespielten 48 Minuten schenkte Daniel Volynec den Leipzigern einen ein.
Das flehentliche Rufen nach einer Zugabe erhörte Lukas Orgozelec 90 Sekunden vor Schluss mit einem empty net.
Das 5:4 30 Sekunden vor Schluss war nur noch Ergebniskosmetik und interessierte auf den Rängen niemanden . Dort herschte Partyalarm und womit? Mit Recht!!
Das war Balsam für die geschundene Preussenseele. „Weil wir dich lieben“, Eishockey kann so schön und faszinierend sein. Bitte mehr davon, gelitten haben wir genug, das reicht für drei Leben.
Der Mannschaft um Kapitän Max Janke gebührt ein riesen Kompliment. Ein toller Fight brachte am Ende des Tages einen Dreier der sich wie ein Sechser anfühlt.
Leipzig machte sich mit der ersten Saisonniederlage nach sechzig Minuten auf die Heimreise und hatte trotzdem Grund zur Freude. Tilburg wurde in Duisburg vernascht und aufgrund des besseren Torverhältnisses grüßen nun die Messestädter vom Platz an der Sonne.









0:1 (01:40) Ian Farrell (Dominik Patocka, Leonhard Zink)

1:1 (26:32) Brian Gibbons (Marvin Tepper) 5-4

1:2 (33:54) Dimitri Komnik (Dominik Patocka, Michal Velecky)

1:3 (38:38) Hannes Albrecht (Dominik Patocka, Esbjörn Hofverberg) 5-4

2:3 (42:14) Marvin Tepper (Can Matthäs)

3:3 (43:43) Justin Ludwig (Josh Rabbani)

4:3 (48:00) Daniel Volynec (Felix Braun) 5-4

5:3 (58:42) Lukas Ogorzelec

5:4 (59:30) Michal Velecky (Dominik Patocka, Jakob Weber)


Strafminuten: ECC Preussen Berlin 20 - EXA IceFighters Leipzig 37


Zuschauer: 290

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Beitrag Sa 2. Dez 2017, 09:55

Re: 01.12. ECC - Leipzig

Die „Jungen Wilden“ fighten und erringen einen verdienten Sieg

Als die Schlusssirene in der Eishalle ertönte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Was war passiert? Folgendes…
Der ECC Preussen empfing niemand geringeren, als den Bockstarken Tabellenersten aus der Messestadt Leipzig. Die Icefighters wüten derzeit in Tornadomanier durch die Liga, da wurde den Krokodilen aus Hamburg in deren Halle z.B. schon mal locker das Leder abgezogen. Im Gleichschritt geht es derzeit mit den Niederländern oben vorneweg. Auf der anderen Seite die Preussen, die ihre sportlichen Ziele schnell korrigieren mussten und zuletzt das ein oder andere Mal gut unter die Räder kamen. Da ist es doch wohl nur eine Frage der Höhe des Ergebnisses. Tja…eigentlich. Was aber dann in 60 Minuten folgte, war eine Bockstarke Vorstellung der jungen Wilden.
Gehen wir gleich rein in´s Spiel. Leipzig versuchte gleich mal klarzustellen, wer hier Herr auf dem Eis ist. Flink unterwegs versuchten die Messestädter Druck auszuüben. Die jungen Wilden versuchten ihrerseits auch am Spiel teilzunehmen. In der 2.Min ist es zunächst Pech auf der einen, als ein Schuss unserer Preussen an den Pfosten ging und nur wenige Augenblicke machten es die Gäste auf der anderen besser. Und wie...Farrell schnappt sich die Scheibe und flitzt dann einfach mal los. Wie ein Tornado fegte er über das Eis, wehte die Preussenabwehr aus dem Weg und zirkelte den Puck aber mal sowas von in den Dreiangel. Ein Tor der Marke sehenswert zum 0:1. Mit Fortdauer des ersten Drittels kamen unsere Jungs immer besser in´s Spiel, durften dann aber immer wieder einer Unterzahl gegenüber stehen. Das Unterzahlspiel der Preussen konnte sich sehen lassen und so ging es mit dem 0:1 zum ersten Pausentee.
Im 2.Drittel versuchten die Messestädter zunächst gleich wieder das Zepter in die Hand zu nehmen. Gelang nur bedingt, da die Preussen sich immer besser in das Spiel bissen. In der 27.Min. dann die erste Strafe für die Gäste. Und die wurde dann gleich mal genutzt. Lijdsmann…Tepper…Gibbons und drin das Ding. Der nicht unverdiente Ausgleich. Die Preussen jetzt am Drücker und die Gäste sichtlich mit Mühe. Da wurden dann Chancen zunächst versiebt, das es einem die Haare ausfallen ließ. Auf der anderen Seite die Gäste mit einem ihrer inzwischen immer seltener gewordenen Vorstöße. Und irgendwie landet das kleine, runde Ding plötzlich im Tor der Preussen. Komnik hieß der Nutznießer einer Unachtsamkeit in der Abwehr zur inzwischen glücklichen Gästeführung. 4min später war es dann mal wieder soweit. Ein Preusse durfte sich für 2 Minuten auf das Sünderbänkchen begeben und das nutzten die Gäste gnadenlos. Albrecht in der 39.Min. zum 1:3. Mit diesem aus Gästesicht doch recht schmeichelhaften Stand ging es in die 2.Pause. Was man sich vorwerfen lassen musste? Die vielen Chancen nicht genutzt, der Gast wiederum vor dem Tor effektiv. Was auch immer dann da in der Kabine passierte, Wiederholung erlaubt.
Es folgte ein Schlussdrittel in dem sich viele die Augen rieben und die Halle zum Tollhaus avancierte. Mit einer gehörigen Portion Wut und Entschlossenheit im Bauch waren es jetzt die Preussen, die wie ein Tornado über die Gäste hinwegfegten. Wir schreiben die 43.Min. Die Preussen im Vorwärtsgang, Can hinter dem Gästetor schirmt die Scheibe wunderschön ab und hat das Auge für Marvin und bedient diesen mustergültig. Rumms…es hat geteppert, das 2:3. Geht da eventuell doch noch was? Keine Zeit zum Ausruhen…weiter rauscht der Preussentornado durch die Halle. 2 Minuten später…Josh auf Ludwig und der hämmert die Scheibe aber mal sowas von humorlos in die Maschen. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf, das 3:3. Weiter geht es hauptsächlich in eine Richtung. Von den Gästen kommt nahezu nicht´s mehr, vereinzelte Angriffe, das war´s. Sichtlich angeknockt ließen sich die Gäste immer mehr zu Frustfouls verleiten. Das mündete dann wiederum in eine doppelte Überzahl der Preussen. Überzahl können wir...Felix auf Volynec, rabimmel rabam...4:3. Die Halle nun außer sich vor Freude. Sichtlich mitgenommen vom Preussentornado versuchten die Gäste hier vllt. doch noch was zu reißen. Viel sprang dabei jedoch nicht heraus. Die Preussen mit einigen Chancen das Ding vorzeitig klar zu machen, taten sie aber nicht. Noch nicht…Leipzig bemüht, aber ohne Durchschlagskraft. Die jungen Wilden gaben hier alles, fighteten um jeden mm Eis und um jeden Puck. Und wenn doch mal was durchkam, dann war er da, Olafr die Krake, was er dann stellenweise zeigte…Respekt. Leipzig läuft die Zeit davon und Lukas Ogorzelec schickt sich an, sein Visier zu schärfen. Knapp 2 Minuten auf der Uhr, Lukas bekommt den Puck am eigenen Tor und schickt ihn auf die Reise. Es war ein langer Weg über das Eis, aber das Ziel wurde erreicht. Klingeling…empty net, das 5:3. Der Jubel auf den Rängen kannte nun keine Grenzen. Daran änderte dann auch das 5:4 wenige Sekunden vor Schluss für die Gäste nicht´s mehr. Die Anfangs beschriebene Schlusssirene ertönte und der Jubel kannte keine Grenzen.
Die Preussen fegten im letzten Drittel in bester Leipzigmanier wie ein Tornado über die Gäste hinweg und gewannen völlig verdient am Ende mit 5:4. Ein Sieg des Willens und des Kampfes. Da kann man nur gratulieren. Davon Bitte mehr Jungs.
Sonntag geht es für unsere jungen Wilden dann nach Halle zu den Saale Bulls, das dürfte nach dem kräftezehrenden Spiel alles andere, als einfach werden.


Tore:
0:1 I.Farrell (E.Hofverberg/S.Tramm) 1:40min
1:1 B.Gibbons PP1 (M.Tepper/C.Lijdsmann) 26:32min
1:2 D.Komnik (D.Patocka/M.Velecky) 33:54min
1:3 H.Albrecht PP1 (D.Patocka/E.Hofverberg)
2:3 M.Tepper (C.Matthäs) 42:14min
3:3 J.Ludwig (J.Rabbani) 43:43min
4:3 D.Volynec PP1 (F.Braun) 48:00min
5:3 L.Ogorzelec EN 48:42min
5:4 M.Velecky (D.Patocka/J.Weber) 59:30min
Strafen:
ECC Preussen: 20min • Leipzig: 37min
Zuschauer:
290

Presseteam ECCPREUSSEN/ Oberliga

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Beitrag Sa 2. Dez 2017, 20:06

Re: 01.12. ECC - Leipzig

ERSTE NIEDERLAGE NACH 60 MINUTEN
2. Dezember 2017



Am gestrigen Abend spielten unsere EXA IceFighters in Berlin bei den Preussen. Ohne den kranken Antti Paavilainen und weiterhin ohne Marvin Miethke und Mark Arnsperger setzte es mit 4-5 die erste Niederlage nach 60 Minuten für unsere Jungs. In einer zerfahrenen Partie waren es Kleinigkeiten, die insgesamt fehlten. Darum ging die Niederlage auch in Ordnung.

Im Tor der EXA IceFighters stand diesmal wieder Eric Hoffmann und eins vorneweg – am jungen Keeper lag es sicher nicht. Im Gegenteil, er machte eine sehr solide Partie und war in den ersten beiden Dritteln der Grund, dass unsere Jungs lange 3 – 1 führen konnten. Das Spiel begann mustergültig. In der 2. Minute tankte sich Ian Farrell durch und traf sehenswert zum 1 – 0. Leider waren wir danach mit vielen Chancen und Powerplaymöglichkeiten zu inkonsequent und fahrlässig. Auf der anderen Seite ließ das EXA IceFighters-Team zwar wenige, aber oft hochkarätige Chancen zu. Es ging trotzdem mit der knappen Führung in die Pause.

Wie man Powerplay spielt, zeigten die Preussen in der 27. Minute. Der Puck lief gut und landete am Ende im Tor. Danach waren die Hausherren, die über die gesamte Begegnung hartes und läuferisch starkes Eishockey boten, näher am Führungstreffer dran, als unsere Mannschaft. Aber wie gesagt verhinderte Eric Hoffmann mit starken Paraden den nächsten Treffer. Den erzielten dann doch unsere EXA IceFighters. Erst Dimitri Komnik und dann Hannes Albrecht sorgten für den 3 – 1 Pausenstand.

Die Preussen wollten das Spiel aber nicht aus der Hand geben. Sie kamen im letzten Drittel noch einmal stark aus der Kabine. Und belohnten sich. In der 43. Und 44. Minute glichen sie mit einem Doppelpack das Spiel aus. Und in der 49. Minute drehten sie das Spiel sogar ganz. Ärgerlich war, dass unsere Jungs in Unterzahl zwar die Chance auf den Führungstreffer hatten, dann aber eiskalt ausgekontert wurden. Das passte zum Spielverlauf. Sowieso spielten wir im letzten Drittel zu oft Unterzahl. Zwei mal sogar lange 3 gegen 5. Ian Farrell musste mit einer 5 plus Spieldauerstrafe sogar frühzeitig zum duschen und wird uns somit im Heimspiel gegen Hamburg fehlen. Zwei Minuten vor dem Ende versuchte unser Coach nochmal alles und nahm Hoffmann zugunsten des 6. Feldspielers vom Eis. Aber leider landete ein Befreiungsschlag zum 5. Tor der Hausherren in unserem Tor. Aufgeben kam aber nicht in Frage. Wir versuchten es noch einmal mit 6 Mann und wurden 30 Sekunden vor dem Ende belohnt. Michal Velecky traf zum 4 – 5. Geht da etwa noch was? Nein – Patrick Raaf-Effertz startete zwar noch einen starken Sololauf, scheiterte aber ganz knapp am Torhüter der Preussen. Somit war es geschehen. Die erste Niederlage der Saison stand fest. Durch die gleichzeitige Niederlage der Tilburger in Duisburg steht unser Team nach diesem Spieltag, dank der mehr geschossenen Tore auf dem ersten Tabellenplatz. Das ist zwar ein Muster ohne Wert, aber zeigt doch, was für eine starke Saison unser Team spielt.

FB Icefighters

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Beitrag So 3. Dez 2017, 07:59

Re: 01.12. ECC - Leipzig

5:4 Sensationssieg gegen Leipzig: Der ECC dreht völlig verrücktes Spiel und lässt seine Fans jubeln

Berlin. (WL) Nach der Niederlage gegen die Hannover Indians am letzten Sonntag empfing der Tabellenzwölfte ECC Preussen Berlin im 18.Saisonspiel der Oberliga Nord am Freitagabend in der Eissporthalle Charlottenburg mit dem Tabellenzweiten EXA IceFighters Leipzig wieder einen Hochkaräter.

Die Gesamtstatistik aus den bisher zwanzig ausgetragenen Begegnungen (8:32 Pkt/49:117 Tore) sprach vor dem Spiel ganz klar für die Gäste.
Doch was Hoffnung aus Berliner Sicht gab war die Tatsache, dass sämtliche Punkte zuhause erspielt werden konnten und das sollte sich auch diesmal bestätigen.

Der ECC Preussen Berlin gewann diese Partie vor fast 300 Zuschauern, darunter ca. 50 Gästefans, völlig überraschend 5:4 und behielt die drei Punkte in Berlin. Dabei drehten sie einen 1:3 Rückstand und spielten teilweise wie im Rausch. Vier der fünf Tore erzielten sie im letzten Drittel. Die Stimmung war fantastisch und stand teilweise Kopf.

Fazit:
Einige Verantwortliche und auch Fans sprachen vor der Saison aufgrund der Neuverpflichtungen von dem Erreichen der Play-Offs. Der Vorstand hat diese Zielsetzung auf der Mitgliederversammlung evaluiert und der Realität angepasst- diese heisst jetzt: Klassenerhalt. Der ECC hat den kleinsten Etat der Oberliga Nord und besteht fast nur aus Amateuren, während viele der Spitzenmannschaften fast ausschliesslich mit Profis antreten, so wie gestern auch Leipzig. Deshalb ist dieser Sieg gegen die Sachsen gar nicht hoch genug zu bewerten.

Statistik:
ECC Preussen Berlin – EXA IceFighters Leipzig 5:4 (0:1 1:2 4:1)

0:1 (1:40) Ian Farrell (Esbjörn Hofverberg, Stephan Tramm);
1:1 (26:32) Brian Gibbons (Marvin Tepper) 5-4;
1:2 (33:54) Dimitri Komnik (Dominik Patocka, Michal Velecky);
1:3 (38:38) Hannes Albrecht (Dominik Patocka, Esbjörn Hofverberg) 5-4;
2:3 (42:14) Marvin Tepper (Can Matthäs);
3:3 (43:43) Justin Ludwig (Josh Rabbani);
4:3 (48:00) Daniel Volynec (Felix Braun) 5-4;
5:3 (58:42) Lukas Ogorzelec;
5:4 (59:30) Michal Velecky (Dominik Patocka, Jakob Weber);

Strafminuten: ECC Preussen Berlin 20 – EXA IceFighters Leipzig 37

Zuschauer: 290

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