Essen, Tilburg, Essen


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Beitrag Mo 23. Okt 2017, 08:11

Re: Essen, Tilburg, Essen

Moskitos feiern erstes Sechs-Punkte-Wochenende
Essen besiegt Preussen Berlin mit 9:0
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14:1 Tore, Sechs-Punkte Wochenende für die Wohnbau Moskitos Essen – die Mannschaft von Frank Gentges zeigte nach dem überraschenden Abgang von Niklas Hildebrand eine deutliche Reaktion gegen teilweise überforderte Berliner Preussen. Am Sonntag gewannen die Stechmücken daheim mit 9:0 (5:0, 3:0, 1:0).

Entsprechend zufrieden war der Essener Trainer auch in seinem Statement: „Vorab gute Besserung an den verletzten Berliner Spieler, das Wichtigste ist, dass es nichts Ernsthafttes ist. Das Sechs-Punkte-Wochenende mit nur einem Gegentor tut den Jungs gut. Wir wissen das aber auch richtig einzuschätzen. Fakt ist auch und das ist mehr als deutlich zu sehen, dass wir dringend einen erfahrenen Verteidiger und einen adäquaten Ersatz für Hildebrand brauchen. Wenn der Schiedsrichter sich das Video anschaut, sieht er, dass es kein No-Look-Check von Oli Granz war und damit auch keine Matchstrafe.“

Die Preussen, mit 14 Feldspielern und zwei Torhütern an den Westbahnhof gereist, hatten bereits nach der Freitagsniederlage gegen die Moskitos am Samstag in Tilburg gespielt und ebenfalls verloren. Man merkte es dem Team von David Haas an, von der ersten Minute an waren die Moskitos die überlegene Mannschaft und setzten Olafr Schmidt unter Druck. Bereits in den ersten Minuten eine gute Chance durch Julien Pelletier und einen Distanzschuss von Werner Hartmann. Marko Babic eröffnete dann das Torfestival in der fünften Spielminute versenkt er zum 1:0. Julian Lautenschlager in der Folge mit zwei guten Möglichkeiten, doch noch bleibt der Berliner Keeper Sieger. Einen Superpass von Thomas Gauch über die Bande nimmt Julien Pelletier an der Berliner Verteidigungslinie auf und hämmert die kleine Scheibe oben links ins Netz. Nun geht es Schlag auf Schlag, Kapitän Dennis Thielsch fährt von links ins Berliner Drittel, Scheibe ins lange Ecke, 3:0. Und David Haas, der Berliner Coach nimmt ähnlich wie schon am Freitag eine Auszeit. Olafr Schmidt hat die Nase voll, Philipp Lücke muss die restlichen Tore bekommen. Julian Lautenschlager dann mit dem 4:0, ein Bully Gewinn kommt zum Stürmer der Moskitos und der zieht sofort ab.

Dann kommt es zu der Situation, von der Gentges in seinem Statement bereits sprach. An der blauen Linie der Preussen kommt es zu dem Check, den Hauptschiedsrichter Soguksu schließlich als Matchstrafe wertete. Julien Pelletier mit einem trockenen Schuss ins lange Eck aus halblinker Position konnte dann in den ersten 20 Minuten noch den fünften Essener Treffer erzielen.

Wieder Marko Babic eröffnete dann im zweiten Drittel das muntere Tore schießen. Einen tollen Pass von Marcel Pfänder nahm der Essener Stürmer an der blauen Linie auf und ließ Philipp Lücke dann keine Chance mehr. Auch in Überzahl gelang den Moskitos dann ein Treffer, Christoph Ziolkowski zog von der blauen Linie ab, Dennis Thielsch hält den Schläger rein und der siebte Essener Treffer war gefallen. Tor Nummer Acht dann in Unterzahl, Berlin vertändelte vor dem eigenen Tor die Scheibe, wieder Ziolkowski passte auf und Dominik Lascheit brauchte nur noch ins leere Tor schieben.

Im letzten Drittel nahmen die Moskitos dann den letzten Druck und den letzten Zug zum Tor weg. Enrico Salvarani durfte Sebastian Staudt ablösen und machte seine Sache sehr gut. Dennis Thielsch mit seinem dritten Treffer an diesem Abend machte das Endergebnis von 9:0 dann perfekt. In den Schlussminuten gerieten sich Felix Braun und Julien Pelletier noch in die Wolle und lieferten sich eine handfeste Rauferei. Braun bekam 2+2+10 und Pelletier 2+2+2+10 Minuten.

Tore: 1:0 (4:52) Babic (Granz, Lautenschlager), 2:0 (10:36) Pelletier (Gauch, Bires), 3:0 (14:52) Thielsch (Granz, Topfstedt), 4:0 (16:19) Lautenschlager (Bires, Gauch), 5:0 (18:35) Pelletier (Pfänder, Gauch), 6:0 (24:37) Babic (Pfänder, Topfstedt), 7:0 (33:39) Thielsch (Ziolkowski, Pelletier, PP1), 8:0 (38:45) Lascheit (Ziolkowski, Hartmann, SH1), 9:0 (56:35) Thielsch (Pelletier, De Coste). Strafen: Essen 10 + 10 (Pelletier) + Matchstrafe (Granz), Berlin 12 + 10 (Braun). Zuschauer: 807.

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Beitrag Mo 23. Okt 2017, 08:15

Re: Essen, Tilburg, Essen

ECC Preussen ließ mit schlechtester Saisonleistung Zuschauer leiden – Hiobsbotschaft für Jakup Rumpel



Berlin. (WL)Nach der Heimniederlage gegen MEC Halle 04 traf der ECC Preussen Berlin im siebten Saisonspiel der Oberliga Nord voller Hoffnung auf den zweiten Saisonsieg am Freitagabend in der Eissporthalle Charlottenburg auf den direkten Tabellennachbarn Moskito Essen.

Der ECC Preussen verlor sein Heimspiel vor 232 Zuschauern gegen Moskito Essen nicht zuletzt aufgrund eines katastrophalen ersten Drittels (0:3) klar 1:5. Nach dem dritten Treffer für die Gäste verließ Stammtorwart Olafr Schmidt entnervt das Eis und machte wutentbrannt für Philipp Lücke Platz, der mit seinen Paraden Schlimmeres verhinderte und ein gutes Spiel machte.

Vor dem Spiel machte jedoch schnell die Hiobsbotschaft die Runde, dass sich Topstürmer Jakub Rumpel beim letzten Heimspiel gegen Halle doch schlimmer verletzt hat als angenommen. Er muss wegen eines Kreuzbandrisses in Verbindung mit einem Knorpel und Meniskusschaden 10 Monate pausieren, damit ist die Saison für ihn gelaufen, was sowohl für ihn als auch für den ECC Preussen ein herber Verlust ist. Für Jakub spielte Julian van Lijden, der immer noch auf seinen Deutschen Pass wartet und wegen des Ausländerkontingentes nur dadurch zum Einsatz kam. Überzeugen konnte aber auch er wie die gesamte Mannschaft heute nicht. Erschwerend kam auch noch dazu, dass Neuzugang Marvin Krüger durch einen Cut am Auge verletzt ins Krankenhaus musste. Doch das alles kann keine Entschuldigung für die schlechteste Saisonleistung sein.

Fazit:
Es war heute einfach nicht der Tag des ECC Preussen Berlin. Und so reichte eine mittelmässige Leistung der Gäste aus, um hier in Berlin klar und deutlich zu gewinnen.
Und es könnte noch dicker kommen für den ECC, denn bereits am Samstag früh um 06.00 fahren die Berliner zum Nachholspiel nach Tilburg und setzen von dort aus nach einer Übernachtung die Tour weiter fort, um am Sonntag früh zum direkten Rückspiel nach Essen zu reisen. Strapaze pur für den Oberliga-Hauptstadtclub.

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Beitrag Mo 23. Okt 2017, 09:40

Re: Essen, Tilburg, Essen

Drei Spiele, drei Verletzte und null Punkte – Fans des ECC Preussen sagen JETZT ERST RECHT

Nach der ernüchternden 1:5 Niederlage am Freitag am Glockenturm gegen die Moskitos aus Essen blieb nicht viel Zeit um die Wunden zu lecken. Samstag in Herrgottsfrühe machte sich das Team auf den Weg nach Tilburg in die Niederlande. Nicht dabei Ludwig Wild, welcher sich verletzt abmelden musste. Nach Jakub Rumpel, Garrit Blume und Quirin Stocker der nächste Ausfall. Zum Glück meldete sich Marvin Krüger nach versorgtem tiefen Cut einsatzfähig.
Also sollten es die verbliebenen 14+2 richten und sie machten ihre Sache lange prima.
Nach torlosen 1 Drittel legten die Trappers bei ihrem körperlichen Einsatz einen Zahn zu und zogen im Mittelabschnitt sechs kleine Strafen. Preussen konnte daraus kein Kapital schlagen und mussten einen 0:2 Rückstand mit in die letzte Pause nehmen.
Aber noch war der Drops nicht gelutscht. Brian Bölke schafft den Anschlusstreffer und noch 18 Minuten zu spielen. Bei allem Kampf wollte kein weiterer Treffer gelingen und die Niederländer machten im Stil einer Spitzenmannschaft routiniert den Sack mit zwei weiteren Treffern zu.
Während die Mannschaft regenerieren sollte, hatte die medizinische Abteilung der Preussen alle Hände voll zu tun. Bei Lukas Ogorcelec konnten aber auch die heilenden Hände nicht zaubern und der nächste Ausfall vor dem Spiel am Westbahnhof dezimierte den ohnehin schon übersichtlichen Kader.
Da Christopher Schimming sich auf den Weg nach Essen machte –er musste Samstag arbeiten - standen Trainer David Haas wieder 14+2 Aufrechte zur Verfügung.
Natürlich war den Essenern die Verletztenmisere und die Strapazen der Gäste nicht verborgen geblieben und entsprechend zogen sie ihr Spiel auf. Nacht grenzwertigem körperlichen Einsatz gab es auf Seiten der Charlottenburger den nächsten verletzungsbedinten Ausfall zu beklagen. Lukas Stettmer musste nach Check gegen Kopf und Nacken zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus, konnte aber zum Glück die Heimreise im Mannschaftsbus –wenn auch benommen- antreten. Schnell waren bei Preussen die letzten Körner aufgebraucht und schon nach dem 1. Drittel stand es 0:5 aus Sicht der Berliner. Am Ende stand ein 9:0 auf der Anzeigetafel und alle waren froh das es endlich wieder nach Hause ging.
Hier gilt es nun die Zeit bis Freitag zu nutzen, Kräfte und Selbstvertrauen tanken und darauf zu hoffen, dass es bei den Piranhas in Rostock auch an der personellen Front den ein oder anderen Lichtblick gibt.
Begleitet wird das Team an die Ostsee von einem voll besetzten Fanbus. Bleibt zu hoffen, dass dies als Impuls auf die Mannschaft überschwappt und die Zeit von Pleiten, Pech und Pannen endlich sich dem Ende neigt.

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Beitrag Di 24. Okt 2017, 07:51

Re: Essen, Tilburg, Essen

Preussen holen keine Punkte am Wochenende – Lazarett wird größer


Es war schlichtweg ein Wochenende zum Abhaken und Vergessen. Als wäre die Verletztenmisere ohnehin nicht schon groß genug, kamen am vergangenen Wochenende noch weitere 3 dazu.

Fangen wir am Freitag mal an. Ein Schwarm Stechmücken kam in die Eishalle geflogen und stach 5x zu gegen einen am Freitag recht flügellahmen Preussenadler. Von der ersten Sekunde an rannten unsere Jungs den agilen und stets nicht nur gedanklich immer einen Schritt schnelleren Moskitos hinterher. Keeper Olafr erwischte ebenfalls einen gebrauchten Abend und wurde nach dem 0:3 dann auch durch Lücke erlöst. Lücke zeigte dann auch gleich mal, das er es auch drauf hat und machte seine Sache dann richtig gut. Von unseren Preussen kam jedoch weiterhin nicht viel. Einzig nach dem zwischenzeitlichen 1:4 im Mitteldrittel konnten die Preussen so etwas, wie Druck auf den Kasten der Essener ausüben. Lange sollte diese Druckphase nicht anhalten und so lief dann außer diesen 10min nicht viel zusammen bei den Preussen an diesem Abend. Hinten anfällig und vorne so gefährlich, wie eine Fliege auf dem Nutellabrot. Vor der Partie machte schon die Horrormeldung die Runde, das für Jakub Rumpel die Saison vorbei ist, da erwischte es im Spiel zunächst Marvin Krüger mit einem Cut am Auge (spielte im letzten Drittel wieder mit) und dann Neuzugang Wild nach einem Stockschlag der Gäste. Der Daumen ist hin…wie lange er ausfallen wird, ist ungewiss. Trainer David Haas musste immer wieder die Reihen umwerfen. So hatte Essen am Ende beim 5:1 wenig Mühe.
Keine 24 Std später musste man dann erneut auf´s Eis. Beim Holländischen Kontrahenten aus Tilburg stand die Nachholpartie vom abgebrochenen Nebelspiel an. Mit 14+2 versuchte man den Holländern Paroli zu bieten. Das klappte auch ganz gut. Mit frischem Mut und Einsatz stand es nach 20min 0:0. Ein Doppelschlag im Mitteldrittel sorgte dann für eine nicht unverdiente 2:0 Führung gegen wirklich gut gegen haltende Preussen. Den besseren Start im Mitteldrittel hatten dann unsere Preussen. Bölke traf zum 1:2 aus Preussensicht. Geht da vllt. was? Die Holländer setzten Härte gegen gut mitspielende Preussen ein. Erneut war es dann ein Doppelschlag binnen 30sec, der alles klar machte. Nicht nur, das man sich mit 1:4 geschlagen geben musste, trotz anständiger Leistung, man verlor auch noch Lukas Ogorzelec nach einem üblen Check. Er versuchte es zwar noch einmal im Training vor dem Essen Spiel, hatte allerdings keinen Sinn. Er musste das Training wegen zu großer Schmerzen an der Schulter abbrechen. Der nächste Kandidat für das Preussenlazarett. Weiter ging es mit dem kräftezehrenden Wochenende.

3.Tag – 3.Spiel…Von Holland fuhr man dann in den Pott…genauer gesagt, nach Essen zum Westbahnhof. Beim Anblick des Kaders und natürlich der Tatsache geschuldet, dass es das 3. Spiel am 3.Tag war, schwante manch einem übles. Und man sollte Recht behalten. Frische Essener hatten überhaupt keine Probleme mit den aufopferungsvoll kämpfenden Preussen. Das Spiel war nach dem ersten Drittel schon durch. 5:0 stand da in leuchtenden Zahlen auf der Anzeigetafel und das war noch nicht einmal das Schlimmste. Viel schlimmer ist die Tatsache, dass die Preussen beim Stand von 4:0 für den Gastgeber auch noch Lukas Stettmer nach einem üblen Check gegen den Kopf und Nacken verloren. Mit Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma wurde er in eine Klinik gebracht. Harter Tobak für unser ohnehin schon arg gebeuteltes Team. Aufgeben ist jedoch ein Fremdwort für unsere Jungs…man gab sprichwörtlich alles und man traf sogar selbst das Tor…allerdings war es dann das eigene. Wenn es dicke kommt, dann halt richtig. Mit einem 8:0 ging es dann in die letzte Pause. Es konnte einem Angst und Bange werden um unsere Preussen. Was auch immer in dieser Pause passierte, im letzten Drittel stand eine Preussenmannschaft auf dem Eis, die nicht vorhatte, sich dort „abschlachten“ zu lassen. Noch einmal wurden alle Kraftreserven mobilisiert und man bot im letzten Drittel eine sehr ordentliche Leistung. Nur das mit dem Belohnen von ordentlichen Leistungen, das muss man noch üben. Ein Tor fiel dann doch noch im Schlussabschnitt…erneut für den Gastgeber. Am Ende stand ein zweifelsohne verdienter, wenn auch zu hoher, 9:0 Sieg der Moskitos.

Allerdings kann man die Leistung der tapferen Preussen bei solch einer Verletztenmisere nicht hoch genug loben. Mit im Bus auf der Heimfahrt war dann auch wieder Lukas Stettmer, entgegen ersten Diagnosen stellte sich das Ganze dann wohl als schwere Gehirn-erschütterung dar, was auch schlimm genug ist. Andere hätten sich auf solch ein Hammerprogramm an einem Wochenende vllt. nicht eingelassen. Da darf man ruhig trotz 0 Punkte Wochenende sagen „Respekt“.

Einzig für unser Lazarett hatte das Wochenende etwas…es wurde leider noch größer und die Aufgaben werden nicht leichter. Bis Freitag heißt es, dieses Hammerwochenende aus den Gliedern zu schütteln und Kraft zu tanken, so gut es geht, bevor es Freitagabend an die Schillingallee zu den Raubfischen geht. Die Fans der Preussen honorieren jedenfalls den Einsatz der Jungs und haben einen Bus geplant, um das letzte Aufgebot zu unterstützen bei der Mammutaufgabe und den Jungs in dieser schweren Zeit bei zu stehen. Was für geniale Fans…Danke dafür.
Unseren verletzten Spielern wünschen wir auf diesem Wege alles Gute und gute Besserung.

Bericht: Marcus Schulze
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