Quali Indians


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Beitrag Mi 11. Jan 2017, 10:57

Quali Indians

Der Adler greift nach dem Lendenschurz

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EC Hannover Indians – ECC Preussen Berlin
15.01.2017
19.00 Uhr
Eisstadion am Pferdeturm


Gleich zum Start in die Qualifikationsrunde in der Oberliga Nord treffen die Charlottenburger auswärts auf den heißesten Pre-Playoff Anwärter in dieser Gruppe. Satte elf Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten aus Rostock, was soll für die Indians da noch schief gehen?
Für das Selbstvertrauen bei Preussen ist es wichtig gleich mal zu Beginn der Serie einen raus zu hauen. Ein Zeichen an die Mitbewerber um den zweiten Pre-Playoff Platz wäre das richtige Rauchzeichen.
Preussen kann Spitzenmannschaften, das haben sie in der Hauptrunde mehrfach unter Beweis gestellt. Und irgendwann müssen auch die Rothäute mal ins Gras beißen.
Möge Manitu den Preussen wohlgesonnen sein, die „Scalpione“ können es verschmerzen.
Da die Preussen auch in Niedersachsen viele Anhänger haben dürfte der Gästeblock gut gefüllt sein.
Wie immer lautet das Motto:
Auf geht`s Preussen kämpfen und Siegen

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Beitrag Mi 11. Jan 2017, 20:17

Re: Quali Indians

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Beitrag Do 12. Jan 2017, 20:35

Re: Quali Indians

PRE-PLAYOFFS SIND DAS ZIEL

„Wir haben unser Saisonziel nicht erreicht. Wir wollten die Play-Offs direkt erreichen, das haben wir nicht geschafft. Also müssen wir jetzt nachsitzen und den Umweg Pre-Playoffs gehen. Dazu müssen wir an diesem Wochenende sechs Punkte holen“, lautet die Vorgabe von ECH-Trainer Tobias Stolikowski für die beginnende Qualifikationsrunde. „Jetzt beginnt für uns die Saison quasi von vorne“. Allerdings mit dem Vorteil, dass die Indians aus der Vorrunde einen kleinen Punktevorsprung mitnehmen. Diesen gilt es zu verteidigen und auszubauen.

Nach Abschluss der Qualifikationsrunde spielen die beiden Höchstplatzierten der Qualifikationsrunde gegen den Siebten und Achten der Meisterrunde über Kreuz in sogenannten Pre-Playoffs die zwei verbleibenden Playoff-Plätze aus. Es ist also noch alles möglich für die Indians.

Los geht’s am Freitag, 13. Januar 2016, um 20 Uhr in Timmendorf und am Sonntag am Pferdeturm um 19 Uhr gegen Preussen Berlin. Natürlich wird das Indianerland gewohnt zuverlässig vom Livetickerteam der Indians, Nessie und Markus Casper, mit freundlicher Unterstützung des Autohaus Gabrisch über den Spielverlauf unterrichtet.

Für die Mission „Punkten für die Pre-Playoffs“ kann Tobias Stolikowski wieder auf Torwart Niklas Deske zählen. Gut möglich, dass auch Mirko Pantkowski zur Verfügung steht. Fehlen wird dagegen Robert Peleikis, der im letzten Spiel seine dritte 10-Minuten Strafe erhielt und nun ein Spiel pausieren muss.

In Timmendorf müssen die Indians auf die beiden Topcorer Gianluca Balla und Tim May, die mit 30 bzw. 25 Scorerpunkten jeweils eine veritable Ausbeute vorzuweisen haben. „Keine schlechten Spieler und auch keine schlechte Mannschaft. Aber unser Anspruch muss sein, uns in Timmendorf durchzusetzen“, fordert Tobias Stolikowski einen Auswärtssieg.

Ähnliche Voraussetzungen gelten auch für das Heimspiel am Sonntag gegen Preussen Berlin. Star der Berliner Mannschaft ist eindeutig Trainer Len Soccio. Trotzdem sollten die Indians auch in dem Spiel gegen die Hauptstädter favorisiert sein. Zumal beide Duelle in der Vorrunde mit 4:0 und 5:2 an Hannover gingen. Topscorer und bester Stürmer bei den Preussen ist der baumlange Julian van Lijden mit 25 Scorerpunkten. Trotzdem ist das Manko der Berliner die Effizienz vor dem gegnerischen Tor. Mit 71 erzielten Treffern haben die Preussen in der Vorrunde die geringste Torausbeute aller Mannschaften erzielt. Mit Marvin Tepper (ex-Halle) wurde folgerichtig ein torgefährlicher Stürmer nachverpflichtet. „Unterschätzen dürfen wir die Preussen jedoch auf gar keinen Fall. Im Dezember haben sie uns am Turm phasenweise reichlich Probleme bereitet.“, erinnert Tobias Stolikowski an den 5:2-Heimsieg in der Vorrunde.

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Beitrag Mo 16. Jan 2017, 08:11

Re: Quali Indians

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Beitrag Mo 16. Jan 2017, 08:12

Re: Quali Indians

Indians beim 3:0 zurück in die Erfolgsspur Fred Carroll besuchte das Team in der Kabine

Mit einem hoch verdienten 3:0 (2:0, 0:0, 1:0) vor knapp über 1.700 Zuschauern bezwangen die Hannover Indians die Berliner Preussen und konnten nach der etwas überraschenden Niederlage der Erfurter in Rostock ihren Vorsprung in der Qualifikationsrunde der Oberliga Nord auf eben diese Erfurter auf acht Punkte ausbauen.

Die beste Nachricht kam nach dem Spiel. Indians-Coach Fred Carroll, seit vielen Monaten aus Krankheitsgründen nicht anwesend, zeigte sich in überraschend guter Verfassung. Dazu der aktuelle Indians-Coach Tobias Stolikowski: „Wir sind froh, Fred wieder zu sehen. Er hat die Mannschaft in der Kabine besucht und das ganze Team hat aus dem Besuch eine besondere Motivation gezogen.“

Diese angesprochene besondere Motivation zeigte sich im ersten Drittel recht schnell. Nach nervösem Beginn beider Vertretungen wurde bereits das erste Überzahlspiel der Indians erfolgreich beendet. Neuzugang Tobias Schwab (Indians-Coach Stolikowski: „Schwab kam am Freitag eine halbe Stunde vor der Abfahrt nach Timmendorf an und fuhr gleich mit. Heute ein erzieltes Tor ist sehr gut. Wir denken, dass er uns enorm helfen kann aber er hat natürlich auch noch Luft nach oben.“) bekam im Powerplay die Scheibe von Gibbons und zog aus halbrechter Position ab. Der bis dahin schon starke und im Laufe des Spieles zu besten Berliner avancierende Olafr Schmidt im Preussen-Kasten rutschte die Scheibe durch die Hosenträger und landete im Kasten. Eigentlich unglücklich aber durch die Überlegenheit der schnellen und spritzigen Hannoveraner auch wieder verdient. Es schien, als wenn sie Preussen nach dem 0:1 erst einmal finden müssten, konnten eine weitere Strafzeit zwar überstehen, mussten aber das 2:0 hinnehmen, als Carsten Gosdeck mit Wucht die Führung ausbaute. Überhaupt schien das 7:3 von Timmendorf und auch die schnelle 2:0 Führung die Spielfreude zurückgebracht zu haben. Natürlich haben die Mannschaften der Abstiegsrunde nicht die Qualität wie die Top Acht aber die Fans nahmen die wieder gefundene Freude an und feuerten ihr Team wie (fast) immer bedingungslos an.

Leider war es mit der Spielfreude im zweiten Drittel, wie so häufig in den letzten Wochen, vorbei. Die Indians verzettelten sich in Einzelaktionen, die Passqualität der ersten 20 Minuten war spurlos verschwunden und vorne regierte die Hektik. Kaum ein Angriff der abgeschlossen wurde. Die beste Chance hatte noch Schwab, dessen Alleingang vom rechten Schoner von Preussen-Keeper Schmidt abgewehrt wurde. Die Preussen ihrerseits bekamen zwar von Coach Lenny Soccio, der überaus freundlich am Pferdeturm empfangen wurde, taktische Veränderungen mit auf das Eis, aber es half nichts. Die Gäste waren schlicht harmlos und hatten ihren wenigen Möglichkeiten Abwehr- und Abstimmungsproblemen der hannoverschen Defensive zu verdanken. Der spielerische Höhepunkt des zweiten Drittels war ein Drehschuss im Fallen von Carsten Gosdeck, der jedoch von Schmidt pariert wurde.

Tor Nummer drei, in der 44. Minute von Turnwald erzielt, war vermeidbar, aber mit Keeper Schmidt haderte von Berlin niemand, denn der Zerberus griff schlicht und einfach daneben. Preussen-Coach Soccio: „In der letzten Woche mussten wir wegen Verletzungen gar zwei 16-Jährige ins Tor stellen. Ich bin froh, dass Schmidt wieder im Tor stand. Er war mit der beste Berliner und wir wissen, was wir an ihm haben.“ Das 3:0 schien die endgültige Entscheidung und so war es im Endeffekt auch, denn die bis dahin offensivschwachen Berliner verstärkten zwar aber der 50. Minute ihre Bemühungen, hatte auch zahlreiche Chancen (Jentzsch, Prytikin, Blume, Rabbani) aber auch Hannovers Keeper Niklas Deske zeigte sich in Hochform. Er verdiente sich absolut diesen Shut-Out, denn ohne ihn hätte es in den letzten zehn Minuten noch einmal eng ausgehen können.

Preussen-Coach Lenny Soccio: „Ich bin enttäuscht. Wir haben die ganze Woche auf dieses Spiel hintrainiert und umgesetzt wurde von meinem Team fast nichts. Wir waren harmlos und somit war der Sieg von den Indians mehr als verdient.“

Indians-Coach Tobias Stolikowski: „Wir sind froh, dass wir erste das erste Wochenende in der Runde mit sechs Punkten abschließen konnten. Jetzt gilt unser ganzes Augenmerk den beiden Partien gegen Braunlage. Ob dabei Tobias Schwab eingesetzt wird, wird sich in der Woche zeigen.“

Tore: 1:0 (06:56) Tobias Schwab (Gibbons, Peleikis/5-4), 2:0 (13:48) Carsten Gosdeck (Finkel, Gibbons), 3:0 (43:24) Nicolas Turnwald (Noack, Lilik). Strafen: Hannover 2, Berlin 6. Zuschauer: 1730.

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Beitrag Mo 16. Jan 2017, 11:02

Re: Quali Indians

Ein Königreich für einen Knipser

Hannover Indians - ECC Preussen Berlin 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)

Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison. Bis vor das gegnerische Tor sieht das Spiel der Preussen recht passabel aus. Aber beim Abschluss fehlt einfach oft die Kaltschnäuzigkeit.
Nach der Trennung on Veit Holzmann und Michael Raynee fehlte in Hannover auch zu allem Unglück noch Topscorer Julian van Lijden. Auch Qurin Stocker, erfogreichster Scorer aus der Defensive wurde schmerzlich vermisst.
Man kann bei den Indians verlieren, keine Frage, aber ein zwei Törchen hätten es ruhig sein dürfen. Chancen dazu gab es vor allem im Mittelabschnitt. Nachdem die Gastgeber im ersten Drittel zwei Tore vorlegten, erspielten sich die Charlottenburger zahlreiche Chancen auf den Anschlusstreffer. Eigentlich war alles bereitet für die Aufholjagd. Olafr Schmidt hielt seine Farben im Spiel und meistens geht dann vorne was. Nicht so am Pferdeturm. Torlos endeten die zweiten 20 Minuten.
Das letzte Drittel war arm an Höhepunkten. Einziger Aufreger das dritte Tor der Indians zum Endstand.

Preussen-Coach Lenny Soccio zeigte sich auf der Pressekonferenz enttäuscht: „Wir haben die ganze Woche auf dieses Spiel hintrainiert und umgesetzt wurde von meinem Team fast nichts. Wir waren harmlos und somit war der Sieg von den Indians mehr als verdient.“

Nächstes Wochenende gilt es im Hin- und Rückspiel gegen die Beach Boys aus Timmendorf zu punkten um sich Luft nach unten zu verschaffen.
Freitag geht es zunächst an die Ostsee und Sonntag dann endlich das erste Heimspiel in der Qulifikationsrunde.

Tore: 1:0 (7.) Schwab (Gibbons, Peleikis), 2:0 (14.) Gosdeck (Finkel, Gibbons), 3:0 (44.) Turnwald (Noack, Lilik);
Strafminuten: Hannover: 2, Berlin: 6;
Zuschauer: 1.730

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