21.10 Braunlage


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Beitrag Mi 19. Okt 2016, 08:10

21.10 Braunlage

EC Harzer Falken – ECC Preussen Berlin
Freitag, 21.10.2016
20.00 Uhr
Wurmbergstadion
Die Gastgeber haben einen Lauf. 5 Punkte letztes Wochenende gegen Herne und Langenhagen sind aller Ehren wert. In der Tabelle konnten die Harzer zu Preussen aufschließen und somit kommt es am Sonntag zum Nachbarschaftsduell am Wurmberg.
Der Sieger darf an den Play off Rängen riechen, der Verlierer bleibt im Mittelfeld hängen.
Die Preussen müssen auf Michael Raynee verzichten, der sich im letzten Spiel gegen Erfurt eine Spieldauerstrafe eingefangen hat.
Wenn die Preussen es schaffen, den Topscorer der Falken Ryan McGrath aus dem Spiel zu nehmen darf man durchaus auf Punkte hoffen.

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Beitrag Fr 21. Okt 2016, 08:29

Re: 21.10 Braunlage

Das Wochenende der Harzer Falken steht im Zeichen der Hauptstadt

Gleich mit zwei Mannschaften aus Berlin bekommen es die Harzer Falken dieses Wochenende zu tun. Allerdings handelt es sich bei Preussen Berlin und FASS Berlin um zwei Mannschaften, die von der Papierform her nur die Heimatstadt miteinander verbindet.

Der Einsatz von Robert Wittmann ist an diesem Wochenende fraglich

Denn die Preussen starteten furios in die Saison und bezwangen gleich im ersten Spiel den Topfavoriten aus Duisburg mit 3:2 n.V.. Es folgten Siege gegen die Hannover Scorpions und FASS Berlin und als zwischenzeitlicher Tabellenerster wurde man bereits als das Überraschungsteam der Liga gefeiert. Was folgte waren nach einer respektablen 1:2-Niederlage gegen Essen allerdings weitere Niederlagen gegen Leipzig, Herne und Erfurt, die nur von einem 3:5-Sieg in Rostock am letzten Wochenende unterbrochen wurden. So steht man mittlerweile punktgleich mit den Harzer Falken aber einem besseren Torverhältnis auf dem 10. Platz. Als Architekt des Erfolges kann man sicherlich Trainer Len Soccio ansehen, der von den Hannover Scorpions in die Hauptstadt wechselte und dort im Sommer eine schlagkräftige Truppe zusammenstellte. Topscorer der Preussen ist der aus den Niederlande stammende Julian van Lijden, der in der letzten Saison noch für FASS Berlin auf Punktejagd gegangen war. Ihm zur Seite steht der nicht minder erfolgreiche Veit Holzmann, Sohn des großen Georg Holzmann, der in den letzten Jahren bei Bayreuth und Weiden in der Oberliga Süd spielte und bei den Dresdner Eislöwen auch bereits Erfahrungen in der zweithöchsten Spielklasse sammeln durfte. Verzichten muss Trainer Soccio allerdings auf seinen Torschützen vom Dienst, Michael Raynee, der sich am letzten Sonntag eine Spieldauerdisziplinarstrafe einfing und entsprechend gesperrt ist. Spezialität der Preussen ist neben einem starken Powerplay vor allem das Unterzahlspiel mit einer Quote von 90,91 % ohne Gegentor. Ein Wert, der nur noch von den Tilburg Trappers übertroffen wird. Starker Hinterhalt dabei ist sicherlich Torwart Olafr Schmidt mit einer ordentlichen Gegentorquote von 2,52. Eine Quote, die die Harzer Falken nur zu gern etwas nach oben korrigieren würden.


Dennoch gibt es für Falkentrainer Norbert Pascha keinen Grund die Gegner dieses Wochenendes auch nur ansatzweise zu unterschätzen. Denn Norbert Pascha plagen Personalsorgen. So leidet Artjom Kostyrev schon seit geraumer Zeit an Rückenbeschwerden und Robert Wittmann bekam am letzten Freitag den Puck beim Abblocken eines Torschusses so unglücklich in die Seite, dass er seitdem an Problemen mit der Lunge leidet. Eine Lungenspiegelung und ein CT sollen nun Klarheit bringen. Entsprechend ist der Einsatz der beiden Stürmer an diesem Wochenende fraglich. Doch natürlich will man auch dieses Wochenende punkten und sich so im Mittelfeld der Liga festsetzen. Zumal man mit einem Sieg gegen die Preussen einen direkten Tabellennachbarn hinter sich lassen könnte. (Hei)

HP harzer falken

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Beitrag So 23. Okt 2016, 17:09

Re: 21.10 Braunlage

EC Harzer Falken - ECC Preussen Berlin
5:3 (0:0, 5:2, 0:1)

Tore: 0:1 (22.) Lijden (Deichstetter), 1:1 (22.) McGrath (Hähnlein, Hessel), 1:2 (23.) Holzmann (Stocker, Seemann), 2:2 (31.) Quaile (McGrath, Pipp), 3:2 (33.) Pipp (McGrath, Schock), 4:2 (33.) Quaile (Engel, McGrath), 5:2 (35.) Böhm (Schwab, Engel), 5:3 (49.) Holzmann (Ogorzelec, Stocker); Strafminuten: Braunlage: 10 + 10 für Kostyrev, Berlin: 14; Zuschauer: 689

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Beitrag So 23. Okt 2016, 17:43

Re: 21.10 Braunlage

FULMINANTES MITTELDRITTEL BRINGT DEN HARZER FALKEN DEN VIERTEN SIEG IN FOLGE

Es war ein Wechselbad der Gefühle, das die knapp 700 Zuschauer im Eisstadion am Wurmberg durchleben mussten. Doch am Ende stand ein 5:3 (0:0; 5:2; 0:1)-Sieg gegen ein starkes und aufopferungsvoll kämpfendes Team von ECC Preussen Berlin.


Mit viel Respekt gingen beide Mannschaften in das erste Drittel und so sahen die Zuschauer einen sehr ausgeglichenen Start mit Chancen auf beiden Seiten, denen aber bis dahin noch etwas die Nachhaltigkeit fehlte. Im Braunlager Drittel sorgte vor allem der sehr schnelle und wendige Julian van Lijden immer wieder für brenzlige Situationen, die die Harzer Hintermannschaft aber gut meistern konnte. Und auf der anderen Seite stand mit dem Deutsch-Kanadier Olafr Schmidt ein Keeper im Kasten, der vor allem überragend parierte als Artjom Kostyrev völlig frei vor dem Tor zum Schuss kam. Doch so aufregend sich das alles anhört konstatierten auch die beiden Trainer, Len Soccio und Norbert Pascha, nach dem Spiel ein sehr defensives erstes Drittel, in dem keines der beiden Teams Fehler machen wollte und man die Großchancen tatsächlich an einer Hand abzählen konnte.

Ganz anders sollte es dann im Mitteldrittel losgehen. Genau eine Minute war gelaufen, da war es van Lijden, der auf Zuspiel des ebenfalls stark spielenden Verteidigers Maximilian Deichstetter zum 0:1 einschoss. Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, denn nur 23 Sekunden später netzte Ryan McGarth zum Ausgleich ein. Und ganz nebenbei durfte Torwart Fritz Hessel, der Roy Hähnlein den Puck auflegte, dabei seine erste Torvorlage in dieser Saison bejubeln. Um dem furiosen Start aber noch die Krone aufzusetzen, dauerte es erneut lediglich keine ganze Minute, bevor Veit Holzmann den alten Abstand wieder herstellte. Tore, die dem Spiel aber sichtlich gut taten, denn dieses nahm nun merklich an Fahrt auf. Und vor allem im Powerplay zeigten die Harzer Falken wieder einige gute Szenen und vor allem Dylan Quaile offenbarte eine Schussgewalt von der blauen Linie, die Nostalgiker unter den Braunlager Fans an Ted Materi oder Chris Mac Donald erinnern ließen. Doch Olafr Schmidt wusste auch in dieser Phase seinen Kasten sauber zu halten und ganz nebenbei zeigten die Berliner, warum sie ligenweit die zweitbeste Unterzahlstatistik aufwiesen. Ein Wert, den Trainer Soccio in der anschließenden Pressekonferenz damit erklärte, dass er eine ganz junge Mannschaft von 19-20-jährigen auf dem Eis stehen hat, die einfach keine Angst haben und sich mutig den Angriffen des Gegners stellen. Doch in der 31. Minute war dann auch Olafr Schmidt machtlos, als Dylan Quaile auf Vorlage von Ryan McGrath und Erik Pipp von der blauen Linie aus einnetzte. Es sah zudem so aus, als hätte Erik Pipp den Puck noch abgefälscht, doch Quaile wurde letztendlich als Torschütze aufgeführt und hatte sich dies redlich verdient, nachdem er Schmidt bereits ordentlich warmgeschossen hatte. Und dieses Tor sollte eine Phase einleiten, in der Soccio zu viele kleine Fehler seines Teams erkennen musste, die „ein starkes Team wie Braunlage erbarmungslos ausnutzt“. Denn in der 33. Minute durfte sich auch Erik Pipp, der im 2:1-Alleingang mit Ryan McGrath großartig von dem Amerikaner aufgelegt bekam, in die Torschützenliste eintragen und damit seine von Saisonbeginn an ganz starke Form auch nominell mit seinem ersten Saisontreffer unter Beweis stellen. Und nur 15 Sekunden später – der Berliner Daniel Volynec hatte gerade erst die Strafbank betreten und noch keine Gelegenheit Platz zu nehmen – nahm erneut Dylan Quaile Maß und ließ Schmidt bei seinem Schuss von der blauen Linie keine Chance, nachdem er von Alexander Engel und Ryan McGrath gut aufgelegt bekam. Das Sahnehäubchen auf die 4-Minuten-Torte gab es dann in der 35. Minute, als Tobias Schwab, von Alexander Engel auf die Reise geschickt, seinen Alleingang nicht verwerten konnte, Florian Böhm den Abpraller aber nur noch über die Linie schieben brauchte.

So ging es mit einem beruhigenden 5:2-Vorsprung in die Kabine und dort einigte man sich im Falkenlager darauf, das Spiel nun kontrolliert und sicher runterzuspielen und sich die Kraft auch im Hinblick auf das frühe Sonntagsspiel gegen FASS Berlin einzusparen. Ein Unterfangen, das das Spiel aber nochmal spannend machte, denn die Preussen wollten sich nicht mit einer Niederlage aus dem Harz verabschieben und kämpften sich sehr eindrucksvoll aber letztlich glücklos zurück ins Spiel. Doch mehr als der 5:3-Anschlusstreffer durch den ganz starken Veit Holzmann sollte nicht mehr herausspringen. So ging ein spannender Eishockeyabend für die Falken erfolgreich zu Ende. Ein Abend an dem sich zwei Teams respektvoll und vor allem sehr fair begegnet sind und dessen Spiel von einem sehr souveränen Leipziger Schiedsrichtergespann, mit Head Christian Rüdiger und seinen Linesmen Belitz und Martmer, in angemessen ruhigen Bahnen geleitet wurde.

Abschließend nutzen die Harzer Falken die Gelegenheit, Torwart Olafr Schmidt gute Besserung zu wünschen, der unter Dauerbeschuss einen Puck gegen den Kopf bekam und mit einer leichten Gehirnerschütterung kurz vor Ende des zweiten Drittels ausgewechselt werden musste. (Hei)

HP Harzer Falken

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Beitrag Mo 24. Okt 2016, 10:34

Re: 21.10 Braunlage

Ein Wochenende ohne Punkte
Das hatte man sich bei den Charlottenburgern ganz anders vorgestellt. Gegen die Harzer Falken und EHC Timmendorfer Strand wollte man unbedingt punkten und sich im oberen Mittelfeld festsetzen.
Noch befindet sich das Team von Trainer Lenny Soccio auf Platz 11, aber die dahinter stehenden Mannschaften rücken immer näher.
Freitag in Braunlage fing es eigentlich ganz gut an. Im ersten Drittel belauerten sich beide Mannschaften und Torchancen waren Mangelware.
Dafür hatte es der Mittelabschnitt aber in sich. Kaum wieder auf dem Eis gingen die Gäste in Führung. Die Falken glichen postwendend aus.
Preussen antwortete umgehend mit dem 1:2. Zur Hälfte der Spielzeit kippte die Begegnung. Innerhalb von 5 Minuten schlugen die Harzer erbarmungslos zu und gingen mit einem komfortablen 5:2 in die letzte Pause. Noch gaben sich die Preussen nicht geschlagen und versuchten in den letzten 20 Minuten noch mal alles. Mehr wie ein Treffer wollte aber nicht gelingen und so blieben die Punkte am Wurmberg.

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